Onomastikon | eLexikon | Philologie und Alterthumskunde - Kritik und Methode
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Onomastikon
(griech.), eigentlich jedes Namen- oder Wortverzeichnis, insbesondere ein in systematischer Aufeinanderfolge nach Materien geordnetes Wörterbuch, in welchem die sachliche Erläuterung und, mit Rücksicht auf diese, vorzüglich die Synonymik einen Hauptgesichtspunkt bildet, während die sprachliche Erläuterung nur da herbeigezogen wird, wo sie zum Verständnis jener notwendig ist.
Aus dem Altertum ist nur das Onomastikon des Julius Pollux (s. d.) erhalten.
Später bezeichnete man mit Onomastikon ein meist kürzeres Gedicht auf den Geburtstag einer Person.
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | Onomastikon |
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1 | ****** | Ono|mas|ti|kon, das; -s, …ken u. …ka [griech. onomastikón]: 1. in der Antike od. im Mittelalter ... |