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Ostindien | eLexikon | Geschichte - Asien - Vorder- u. Hinterindien

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
Titel
Elemente zu Ostindien:

Ostindien I: Vorderindien. Ostindien I: Vorderindien.

Ostindien II: Hinterindien. Ostindien II: Hinterindien.

1) engl. regulären Truppen, 2) Freiwilligen und 3) Eingeborenen

[62.352] Niederländisch-Ostindien die Besitzungen des Königreichs der Niederlande

Ostindien,

Ost-Indien

Bild 12.532a: Ost-Indien
* 2 Ostindien.

[* 2] im weitesten Wortsinn Sammelname für den Teil Asiens vom südöstlichsten Winkel [* 3] Persiens bis an die südwestl. Provinzen von China, [* 4] der gegen N. von dem mächtigen Gebirgszuge begrenzt wird, als dessen Anfang der Elburs, als dessen Ende die Alpen [* 5] in Jün-nan und als dessen mittlere Glieder [* 6] die südl. Kette des Hindukusch und das Himalajagebirge zu betrachten sind. Hierzu kommen noch zahlreiche Inseln und Inselgruppen. Von den Alten schlechthin Indien (s. d.) genannt, erhielten diese Länder im Gegensatz zu Westindien [* 7] (s. d.) den Namen Ostindien. Das Gebiet zerfällt in Vorderindien, Hinterindien [* 8] und den Indischen Archipel. Über den letztern s. Malaiischer Archipel (nebst Karte). (Hierzu zwei Karten: Ostindien I: Vorderindien. Ostindien II: Hinterindien.)



Ostindien (Vorderindie

Bild 62.751: Ostindien (Vorderindien)
* 10 Seite 62.751.

I. Vorderindien oder Indien diesseit des Ganges bildet ein unregelmäßiges Viereck, [* 9] dessen Ecken nach den vier Himmelsgegenden gerichtet sind, während die Seiten im N. vom Himalaja, im NW. vom Indus, hinter dem gleich das Hochland von Iran steil emporsteigt, im SO. vom Bengalischen Meerbusen und im SW. vom Arabischen Meere begrenzt werden. Dieses Viereck, von etwa 3.575.000

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qkm Flächenraum, zerfällt in zwei Hauptteile, die ungleich große Dreiecke bilden und durch eine Linie getrennt werden, welche sich von W. nach Ostindien, in gleicher Richtung mit dem Windhjagebirge laufend, von der Mündung des Indus zu der des Ganges erstreckt, nämlich in Hindustan und in den Dekan.

Hindustan, d. h. Land der Hindu, das nördl. Dreieck, [* 11] etwa 1,9 Mill. qkm groß, ist größtenteils Tiefland, das nur am südwestl. Abfall des Himalaja und, in geringerm Grade, auf der Südseite, dem Nordabhang des Windhjagebirges, zum Gebirgsland wird, sonst aber eine einzige Ebene bildet. Hindustan besteht aus dem gesamten Stromgebiet des Ganges und der östl. Hälfte von dem des Indus (s. d.), welche durch keine bemerkbare Wasserscheide getrennt sind. Der Brahmaputra begrenzt den östlichsten Teil.

Bregthalbahn - Bremen

Bild 67.215: Bregthalbahn - Bremen [unkorrigiert]
* 12 Breite.

Während aber die Ebene des Ganges eine fruchtbare, wasserreiche Kulturfläche bildet, trägt das Land, das der Indus und dessen Zuflüsse auf seinem linken Ufer durchströmen, im ganzen dürftigen Boden, der nur im Pandschab teilweise gut angebaut, sonst aber auch von unfruchtbaren Sandstrecken durchzogen ist. Die bedeutendste ist die salzige Sandwüste Thar, die sich im O. des Indus in einer Breite [* 12] von 150 bis 300 und in einer Länge von 750 km im N. des Ran, einer Morastniederung von 16500 qkm südöstlich vom Ausfluß [* 13] des Indus, parallel mit demselben nordwärts ausdehnt.

Dekan oder Dekhan (engl. Deccan, verderbt aus Dakhan, bei den Griechen Dachinabades, im Sanskrit Dakschinâpatha, vulgär Dakhinâbadha, d. h. Südweg oder Land der Rechten), die eigentliche vorderind. Halbinsel, erstreckt sich in Gestalt eines Dreiecks nach S. bis zu seiner stumpfen Endspitze. Mit der geographisch zu ihm gehörenden Insel Ceylon [* 14] (s. d.) hat es ein Areal von 1.650.000 qkm und ist (von den nur 25-30000 qkm einnehmenden Küstenebenen abgesehen) ein Hochland, dessen Scheitel von Randgebirgen begrenzt wird.

Den Nordrand bildet das Windhjagebirge (s. d.). Gegen S. fällt es steil zu dem Längsthal der Narbada ab, ebenso gegen W. nach der Mündung dieses Flusses in den Meerbusen von Cambay. Nur im O. hängt das Gebirge durch 700 m hohe Berge mit dem Innern des Dekan zusammen, während es von dort niedrige Fortsetzungen zum untern Ganges sendet. An diese Basis lehnt sich das eigentümliche Hoch- und Bergland Mittelindien, welches 5-800 m hoch ist und sich nordwärts zur Dschamma abstuft, der es den Tschambal und andere bedeutende Zuflüsse zusendet.

Flüsse

Bild 56.938: Flüsse
* 15 Flüsse.

Der östl. Teil trägt den Namen Bundelkhand, seine Mitte Malwa, sein westl. Teil Mewar. Die nordnordöstlich vom Golf von Katschh nach Dehli hin streichende, 1040-1390 m hohe und meist sehr unwegsame Arawalikette trennt Mewar von der Tiefebene des nordwestl. Radschputana. Am Rande des westl. und des südöstl. Schenkels des den Dekan bildenden Dreiecks erheben sich die West- und Ostghat (s. Ghat) genannten Gebirge, die unter 12° nördl. Br. durch den Nilgiri (s. d.) verbunden sind, der südwärts ungemein steil zu einer Vertiefung (engl. Gap) abstürzt, dem Palghatthal, das die Küsten von Koromandel und Malabar miteinander verbindet. Im S. des Gap erheben sich die Anamalliberge von 1200 bis 2800 m, und füllen den ganzen Westen der Südspitze bis zu dem 1245 m hohen Kap Komorin (richtiger Kumari), ihrem südlichsten Vorgebirge unter 8° 4 1/3' nördl. Br. Die größern Flüsse [* 15] des Dekan, mit Ausnahme der Narbada und der Tapti, entspringen am Ostfuße der Westghat, durchströmen sämtlich von NW. nach SO. die ganze Breite des Hochlandes, durchbrechen die Ostghat und bilden an ihren Mündungen in den Bengalischen Meerbusen bedeutende Niederungen; so die Mahanadi, Godawari, der Kistna oder Krischna und die Kaweri. Die steilen Westghat werden dagegen nur von kleinern Flüssen durchbrochen. Die Bewässerung ist überhaupt sehr reichlich und erzeugt allenthalben eine günstige Bodenbeschaffenheit.

Klima, [* 16] Pflanzen- und Tierwelt. Das Klima der hindustan. Ebenen, ebenso das der untern erweiterten Stromthäler Hinterindiens sowie der niedern Küstenstriche des gesamten O.s ist ein anderes als das der höhern Berglandschaften, sowohl in beiden Halbinseln als auf den Inseln und in den südl. Abhängen des Himalaja. Jene niedern Gegenden sind ausgezeichnet durch alle meteorolog. Erscheinungen der Tropenwelt, durch schwüle Hitze, heftige Gewitter und Sturzregen.

Schneckenfenster - Sch

Bild 64.556: Schneckenfenster - Schneeammer [unkorrigiert]
* 17 Schnee.

Steigt man aus diesen tiefen Landschaften auf die Gebirge hinauf, so wird die Luft kühler und trockner und das eigentliche tropische Klima hört auf. Besonders gilt dies vom Plateau des Dekan. Man kennt daselbst weder tropische Glut noch Schnee [* 17] und Eis. [* 18] Die Jahreszeiten [* 19] und das Klima des südlichen, innerhalb der Wendekreise gelegenen O.s werden in eigentümlicher Weise durch die Monsune (s. d.) bedingt. Der Südwestmonsun bringt Nebel, Schwüle und tropische Regengüsse für die Westküste Vorderindiens, wo die Westghat die Wetterscheide bilden, welche sich dem Weiterrücken der Wolken widersetzt.

Während diese daher an der Küste von Malabar sich niederschlagen und hier zwischen Mai und September die Regenzeit herrscht, hat die entgegengesetzte Küste von Koromandel ihre trockne, heitere Jahreszeit. Nur langsam schieben sich nach und nach die Wolkenmassen über die Westghat weg, und dann beginnen die Regen auf dem Plateau des Dekan. Endlich, am Ende des Südwestmonsuns, fängt die Regenzeit auf der Küste von Koromandel an und herrscht hier zwischen Oktober und Januar, während die von Malabar ihre trockne Jahreszeit hat und das Binnenlandplateau von einzelnen Regenschauern erfrischt wird.

Monats- und Jahresmittel einiger ind. Orte

(in Celsiusgraden):

Ort Nörd­liche Breite Seehöhe m Jahres­mittel Kältester Monat Wärmster Monat
Colombo 6° 56' 12 27 26,5 28,6
Madras 13° 4' 7 27 24,7 30,8
Wissagapatam 17° 42' 9 28 24,1 31,1
Kalkutta 22° 32' 6 24 18,1 28,4
Bombay 18° 55' 11 26,1 22,6 29,0
Nagpur 21° 9' 312 25,9 19,7 33,8
Allahabad 25° 26' 93 25,3 15,6 33,4
Pischawar 34° 2' 338 20,7 9,3 31,7
Rangun 16° 46' 12 26,4 24,3 29,1
Dardschiling 27° 3' 2107 12,3 4,9 16,7
Schimla 31° 6' 2119 12,6 4,5 19,7


Ostindien (Vorderindie

Bild 62.752: Ostindien (Vorderindien)
* 21 Seite 62.752.

Auch das Pflanzenleben zeigt im Tieflande und Hochlande eine wesentliche Differenz. In vier Regionen gliedert sich die Vegetation des Himalaja (s. d.). Wo die Bewässerung fehlt, verursachen sengende Winde [* 20] ausgedörrte Wüsten, wie in den Ebenen längs des Indus und seiner linken Nebenflüsse. Diese Pandschablandschaften und Sindh gehören mit ihren Tamariskengebüschen und der Bablachakazie (Acacia arabica Willd.) mit euphratischem Pappelwald zu

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Belutschistan (s. d.) und Mesopotamien. Dagegen erreicht der Pflanzenwuchs in Bengalen und den fruchtbaren Niederungen und Küstengegenden der Halbinsel fast die Großartigkeit des in Brasilien. [* 22] Hier ist das Vaterland der Aurantiaceen, der Citrone und Orange (s. Citrus), die Heimat des Gummibaumes (Ficus elastica L.), wie überhaupt die tropischen Feigen eine große Mannigfaltigkeit erreichen und Ficus religiosa L. zu den Charaktertypen des Landes gehört. Neben dem Zuckerrohr haben hier ferner die Zimmetbäume (Cinnamomum ceylanicum Nees und Cassia), die Banane, der Pfefferstrauch, die Zingiberaceengewürze Ingwer und Kardamom, endlich auch der Reis ihre Heimat; wenige dieser wichtigen Kulturarten lassen sich im gemäßigten Europa [* 23] noch im Gartenbau fortpflanzen, unter ihnen Melone und Gurke.

Eine Fülle von Palmen [* 24] wächst hier zwischen den vortrefflichen Nutzhölzern der Teak- (Tectona grandis L.), Sandel- (Santalum album L.) und Ebenholzbäume: die riesigen Corypha- und Caryotapalmen, die Gomuti (Arenga) und mehrere Sago liefernde Arten. Im Gegensatz zu den niedern Landen verlieren die Vegetation und mit ihr auch das Tierreich ihr vorherrschendes tropisches Gepräge, je höher man in die Gebirge hinaufsteigt. Die Kokospalme hört schon bei 3-500 m, die Banane bei 1000 m auf. Dagegen finden sich hier Waldungen von hochstämmigen, meist immergrünen Bäumen. Aber auch für Kulturpflanzen haben die höhern Gegenden, namentlich im Dekan, trefflichen Boden. Neben Kaffee und Baumwolle [* 25] gedeihen hier die europ. Getreidearten und neben specifisch tropischen und Südfrüchten alle feinern Obstarten.

Affen III

Bild 1.140c: Affen III
* 26 Affen.

Die Tierwelt von Ostindien ist merkwürdig zusammengesetzt, indem afrik., europ.-mandschurische und echt ind. Elemente in ihr vorkommen. Im W., im Wüstenterrain, das südlich bis an den Wendekreis des Krebses, südöstlich bis an das Arawaligebirge, östlich ungefähr bis zum 77.° östl. L. und im N. bis zum Himalaja reicht, herrscht eine ausgesprochene Wüstenfauna, es treten auf: Gazellen, Wildpferde, Schakale, Hyänen und vielleicht der Löwe. An dieses Gebiet grenzt östlich ein zweites, an Wald und Dschungeln reiches, von ansehnlichen Strömen, allen voran vom Ganges durchströmtes. Es beherbergt Affen, [* 26] den Tiger, Wildschweine, Hirsche, [* 27] Zwergmoschustiere, Rinder, [* 28] Elefanten, Nashörner, Schuppentiere u. s. w. Vögel [* 29] sind zahlreich, desgleichen Reptilien, besonders Schlangen. [* 30]

Die Ströme beherbergen außer zahlreichen Fischen Krokodile, [* 31] der Ganges auch Haifische und einen merkwürdigen Delphin (Platanista gangetica Cuv.). Ein drittes Gebiet umfaßt die Spitze von Vorderindien vom 15.° nördl. Br. nach S. reichend mit Ceylon. Es ist, besonders durch das Hereinspielen malaiischer Elemente, reicher an Formen als die beiden andern Gebiete; so finden sich hier Halbaffen, [* 32] Spitzhörnchen oder Tupajas, viele Vögel, verschiedene bloß hier vorkommende Schlangen und Eidechsen. [* 33]

Das Nilgirigebirge hat in bedeutendern Höhen eine Fauna, die teilweise, besonders unter den Insekten, [* 34] nordasiat. Elemente aufweist. Die Südabhänge des Himalaja schließen sich tiergeographisch dem hinterindischen, die Hochlande jenes Gebirges dem mandschurisch-chines. Faunengebiete an. Auf ganz Ostindien entfallen Vertreter von etwa 28 Familien von Säugetieren, 64 Familien von Vögeln, 19 von Schlangen, 7 von Eidechsen, 2 von Krokodilen, 2 von Schildkröten, [* 35] 6 von Amphibien und 12 von Süßwasserfischen.

Spottiswoode - Sprache

Bild 15.177: Spottiswoode - Sprache (physiologisch)
* 37 Sprache.

Die Bevölkerung von Britisch-Indien, das mit den neuen Erwerbungen über Vorderindien hinausgeht und auch Britisch-Ostindien oder Angloindisches Reich genannt wird, mit allen Lehnstaaten beträgt (1891) 287.223.431 E., d. i. eine Zunahme von 33 Mill. gegen 1881, und etwa 19 Proz. der Bevölkerung [* 36] der Erde. Über die Verteilung auf die Landesteile s. die Tabelle auf Karte Ostindien I. Nach dem Geschlecht überwiegen die Männer mit 112 gegen 108 Mill. Frauen in den brit. Provinzen, mit 34 gegen 31 Mill. Frauen in den Staaten der Eingeborenen. Im eigentlichen Hindustan bilden den Hauptteil die arischen Inder oder eigentlichen Hindu (s. Inder), deren Sprachen und Dialekte vom Sanskrit abstammen. Im Dekan wohnen hauptsächlich Drâviḍa (s. d.), sowie Tamulen, Kanaresen, Telugu, Malabaren u. s. w. Neben beiden Gruppen besteht daselbst noch eine Anzahl von Volksstämmen, die in Sitte, Religion, Sprache [* 37] und Körpergestalt von ihnen abweichen und wahrscheinlich als Überreste der frühern Ureinwohner anzusehen sind.

Dieselben sind wilder und roher, leben auch meistens in unzugänglichern Berg- und Waldgegenden. Zu den merkwürdigsten gehören die Bhil (s. d.), die Gond (s. d.), die Pahari, die Kol, die Wedda auf Ceylon (s. d.). Hieran schließen sich die Stämme im Himalaja (s. Himalajavölker, Newar, Bhot), die Dom im Gebirgslande Kumaon, die Bewohner von Baschahr, die Kanawari am obern Satladsch, die Leptscha, Murmi, Limbu u. s. w. (S. auch Indische Sprachen.) Nächst diesen, der allerältesten Bevölkerung angehörenden Stämmen giebt es noch mehrere in histor.

Zeit eingewanderte. Obenan stehen unter ihnen die Nachkommen der mohammed. Eroberer, teils mongol., teils pers.-türk. Ursprungs, die noch jetzt das Persische als Muttersprache reden. Auf sie folgen die eingedrungenen mohammedanischen, in Ostindien Rohilla genannten Afghanen, sowie die Araber in den Städten Malabars, in Calicut, Goa sowie in Gudschrat und Multan, deren mit Hindu erzeugte Nachkommen in Südindien Mappila (s. d.) genannt werden. Außerdem sind die Parßi zu nennen, sowie der Sage nach schon zur Zeit der Babylonischen Gefangenschaft eingewanderte Juden. Diese leben in verschiedenen Gegenden Malabars und heißen, zum Unterschied von den schwarzen Juden, die, wahrscheinlich von bekehrten Eingeborenen abstammend, über die ganze Halbinsel verbreitet sind, weiße Juden. Die einheimischen Christen in Vorderindien sind teils sog. Thomaschristen auf der Malabarküste, teils kath. Proselyten in den franz. und portug. Kolonialgebieten, teils durch Engländer und Deutsche [* 38] bekehrte Protestanten.

Der Religion nach unterscheidet man 207 Mill. Hindu, 57 Mill. Mohammedaner, 9 Mill. unkultivierte Anhänger von Naturreligionen, 7 Mill. Buddhisten (in Birma), 2 Mill. Christen, 2 Mill. Sikh (im Pandschab), 1,4 Mill. Dschain, 89000 Parsen, 17000 Juden und 42000 andere. (S. die Tabelle auf Karte Ostindien I.) Der natürlichen Vermehrung steht eine Auswanderung der viel gesuchten ind. Arbeiter (s. Kuli) gegenüber, die 1885-86: 7979, 1890-91: 20085 und 1891-92: 16567 betrug. 75 Städte haben über 50000 E., darunter 6 über 200.000, 28 über 100.000 E. 40 zählen 35-50000, 109 zwischen 20 und 35000 E.

Die schon im grauesten Altertum hoch stehende specifisch ind. Kultur ist doch niemals zu voller

Fortsetzung Ostindien: → Seite 62.753 || nischer Entwicklung gelangt. Die Schuld hieran tragen teils das wiederholte Eindringen fremder