Peitz | eLexikon | Geographie - Deutschland - Provinz Brandenburg
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Peiskretscham - Pekesc
| 2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
|---|---|
| Peitz | Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Kottbus, am östlichen Ende des Spreewaldes / 82 |
| Peitz _2 | Stadt im Kreis Cottbus des preuß. Reg.-Bez. Frankfurt, an der Malxe und dem Hammerstrom, an / 83 |
Peitz
165 Wörter, 1'305 Zeichen
Geographie — Deutschland — Provinz Brandenburg
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Peitz,
Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, [* 2] Kreis [* 3] Kottbus, am östlichen Ende des Spreewaldes und an den Linien Halle-Guben und Frankfurt a. O. Kottbus der Preußischen Staatsbahn, hat eine schöne Pfarrkirche, ein Amtsgericht, bedeutende Wollspinnerei und Tuchfabrikation, eine Dampfschneidemühle, wichtige Fischerei [* 4] in den 912 Hektar großen königlichen Karpfenteichen und (1885) 3690 meist evang. Einwohner. - Peitz, welches 1462 an Brandenburg [* 5] kam, wurde 1554-62 stark befestigt, im Siebenjährigen Krieg 1758 und 1759 von den Österreichern erobert; die Festungswerke wurden von Friedrich d. Gr. 1767 geschleift.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Peireskia - Peking
* 6 Seite 62.985.Peitz,
Stadt im Kreis Cottbus [* 7] des preuß. Reg.-Bez. Frankfurt, an der Malxe und dem Hammerstrom, an den Linien Frankfurt a. O.-Großenhain und Cottbus-Guben (Station Peitz-Forsthaus 5 km vom Orte) der Preuß. Staatsbahnen, [* 8] Sitz eines Amtsgerichts (Landgericht Cottbus), hatte 1890: 3445, 1895: 3207 E., darunter 45 Katholiken, Postamt zweiter Klasse, Telegraph, [* 9] Fernsprecheinrichtung, Reste der alten Festung, [* 10] evang. Kirche (1859–60), Knaben- und Mädchenbürgerschule; acht Tuchfabriken, Kammgarnspinnerei, Kunstwollfabrik, Fabrikation landwirtschaftlicher Maschinen und Ackerbau. Nahebei die vom Markgrafen Johann von Cüstrin [* 11] angelegten fiskalischen Karpfenteiche (912 ha). ^[]