Pisko | eLexikon | Physik - Physiker - Deutsche
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Pisek - Piso
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Pisko | Franz Joseph, Physiker, geb. 10. Juni 1828 zu Neurausnitz bei Brünn, studierte seit 1846 in / 185 |
Pisko
185 Wörter, 1'256 Zeichen
Pisko,
Franz Joseph, Physiker, geb. 10. Juni 1828 zu Neurausnitz bei Brünn, [* 2] studierte seit 1846 in Wien [* 3] Philosophie, die Rechte, dann Naturwissenschaft, speziell Physik, ward 1852 Lehrer der Physik in Brünn, 1856 an der Oberrealschule in Wien und erhielt 1870 die Professur der Physik an der technischen Militärakademie in Wien. 1872-82 war er Direktor der Staatsoberrealschule zu Sechshaus bei Wien. 1882 trat er, zum Regierungsrat ernannt, in den Ruhestand und starb 26. Juni 1888 in Aussee. Er schrieb: »Foucaults Beweis für die Achsendrehung der Erde« (Brünn 1853);
»Die Fluoreszenz [* 4] des Lichts« (Wien 1861);
»Die neuern Apparate der Akustik« (das. 1865);
»Licht [* 5] und Farbe« (2. Aufl., Münch. 1876).
Auch lieferte er mehrere verbreitete Lehrbücher der Physik für verschiedene Stufen des Unterrichts und bearbeitete die 3. Auflage von Heßlers »Lehrbuch der technischen Physik« (Wien 1866, 2 Bde.). Auf den Weltausstellungen von 1862 und 1867 lieferte Pisko Berichte über die physikalischen und allgemeinen Lehrmittel (Wien 1863 u. 1867); auf der Wiener Weltausstellung 1873 war er Juror für den Unterricht, und als Mitglied der Kommission der internationalen elektrischen Ausstellung in Wien (1883) lieferte er den Bericht über die Fernsprecher. [* 6]