Plejaden | eLexikon | Mythologie - Griechische Mythologie - Göttinnen
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Pleiske - Plenus vente
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1 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Plejaden | (Pleïades), in der griech. Mythologie die sieben schönen Töchter des Atlas und der Okeanide / 245 |
Plejaden
245 Wörter, 1'625 Zeichen
Mythologie — Griechische Mythologie — Göttinnen
Plejāden
Zeus (Kunstdarstellung
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* 5
Zeus.(Pleïades), in der griech. Mythologie die sieben schönen Töchter des Atlas [* 2] und der Okeanide Pleione, Schwestern der Hyaden, nämlich: Maia, Elektra, Taygete, Alkyone, Kelaino, Sterope, Merope. Andre nennen andre Namen. Sie gaben sich aus Schmerz entweder über den Tod ihrer Schwestern, der Hyaden (s. d.), oder über das Geschick ihres Vaters Atlas selbst den Tod und wurden als Sternbild (Vergiliae) an den Himmel [* 3] versetzt. Nach andrer Sage sind die Plejaden Jungfrauen und Gefährtinnen der Artemis, [* 4] die in Böotien von Orion (s. d. 1) jahrelang verfolgt wurden, bis sie Zeus [* 5] endlich in Sterne verwandelte. Nur sechs von diesen Sternen sind sichtbar, der siebente ist dunkel; daher hieß es, der letztere (Merope) verhülle sich aus Scham, weil sie allein von ihren Schwestern einem Sterblichen sich hingegeben. Die Plejaden sind die Sterne der Schiffahrt, mit deren Aufgang die der Schiffahrt günstige Jahreszeit, mit deren Untergang die Zeit der Stürme beginnt. - Das Sternbild der Plejaden (auch Siebengestirn oder Gluckhenne genannt) befindet sich in 24° nördl. Deklination und 54° Rektaszension, am Hals des Stiers; es enthält auf einer Fläche von kaum einem Quadratgrad einen Stern 3. Größe (Alkyone, Mädlers Zentralsonne), 2 Sterne 4. Gr. (Elektra und Atlas), 3 Sterne 5. Gr. (Merope, Maia, Taygete), 2 Sterne 6. Gr. (Keläno und Pleione) und noch viele kleinere. Nach Elkin bilden die Plejaden ein durch Anziehung physisch zusammenhängendes System. - In der Geschichte der französischen Litteratur heißt la Pléiade française die Schule von sieben Dichtern des 16. Jahrh. (s. Französische Litteratur, S. 597).