Pteris | eLexikon | Botanik - Farne etc
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Psychopompos - Pteroca
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Pteris | L. (Saumfarn), Farngattung aus der Familie der Polypodiaceen, charakterisiert durch die den / 174 |
Pteris
174 Wörter, 1'309 Zeichen
Pteris
Holywood - Holz
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Holz.L. (Saumfarn), Farngattung aus der Familie der Polypodiaceen, charakterisiert durch die den ganzen Wedelrand ohne Unterbrechung umsäumenden Fruchthäufchen, welche auf einem am Rand hinlaufenden, die Enden der Fiedernerven verbindenden Nerv sitzen und vom umgerollten, einen falschen Schleier bildenden Rand bedeckt sind. Über 120 Arten meist in den wärmern Zonen einheimischer krautartiger Farne. [* 3] Pteris aquilina L. (Adlerfarn), mit einzeln über den Boden hervortretenden, 0,3-3,8 in hohen, dreifach gefiederten, langgestielten, im Umriß dreieckig-eiförmigen Wedeln, der größte und häufigste deutsche Farn, wächst gesellig in lichten Wäldern, durch ganz Europa [* 4] und Nordasien, hat seinen Namen von der einem Doppeladler ähnlichen [* 1] Figur, welche die Gefäßbündel [* 5] auf dem Durchschnitt des untern Teils der Wedelstiele zeigen. Er wird in Wäldern, wo er junges Holz [* 6] erstickt und seines unterirdischen, weit kriechenden Wurzelstockes wegen schwer auszurotten ist, auch auf Äckern, in Weinbergen etc. sehr lästig. Der sehr lange Wurzelstock enthält Stärkemehl und Pflanzenschleim und wird auf den Kanarischen Inseln unter dem Namen Helecho zur Bereitung des Helechobrots verwendet; von Pteris esculenta Forst., [* 7] dem vorigen ähnlich, in Neuholland weitverbreitet, werden die Wurzelstöcke gegessen.