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Randen | eLexikon | Geographie - Schweiz - Gebirge

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Rancagua - Randon

Bild 13.570: Rancagua - Randon
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Überblick der Artikel
3 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
Randeneine jurassische Bergmasse im schweizer. Kanton Schaffhausen, durch zahlreiche Erosionsthäler / 167
RANDEN# (Kt. Schaffhausen und Grossherzogtum Baden). Gebirgslandschaft zwischen den alten alemannischen / 1384
RANDEN _2# (LANGER) (Kt. Schaffhausen, Bez. Schleitheim). 902 m. 2,5 km langer schmaler Kammrücken im / 34

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Randen

3 Seiten, 1'585 Wörter, 11'319 Zeichen

Geographie — Schweiz — Gebirge

Randen,

eine jurassische Bergmasse im schweizer. Kanton Schaffhausen, [* 2] durch zahlreiche Erosionsthäler zu einem gezackten Plateaurücken gegliedert, von jeher geologisch interessant durch zahlreiche Petrefakten, [* 3] besonders riesige Ammoniten. [* 4] Die einzelnen Kuppeln und Plateaus, meist bewaldet und durch einförmige, wasserarme Thäler getrennt, erreichen im Hohen Randen die größte Höhe (927 m); wenig niedriger ist der Rücken des Langen Randen (899 m) und der Randenburg (901 m), dann der Hoch-Hengst (862 m), der Steinberg (855 m), das Randenhorn (796 m) u. a. Der Anbau ist weit in die Thäler und auf die Anhöhen hinaufgerückt; ganze Dörfer liegen 600-700 m, einzelne Höfe 800 m ü. M. und noch höher.

Aus einer Höhle bei Thayingen wurden 1872 merkwürdige Höhlenfunde zu Tage gefördert, die als älteste Zeugen menschlicher Bewohner die Aufmerksamkeit der Ethnographen auf sich lenkten; doch ist infolge mitunterlaufener Betrügereien, die der rheinische Altertumsforscher L. LindenschmitArchiv für Anthropologie«, Juli 1876) aufdeckte, die Bedeutung der Funde eine bestrittene und erst durch die »Öffentliche Erklärung« der Züricher Antiquarischen Gesellschaft (Mai 1877) in ihr wahres Licht [* 5] gestellt worden.