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Rappoltsweiler | eLexikon | Geographie - Deutschland - Oberelsa

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Rappell - Rappoltsweil

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Rappoltsweiler(franz. Ribeauvillé), Kreisstadt im deutschen Bezirk Oberelsaß, am Fuß der Vogesen und am / 161

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Rappoltsweiler

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Geographie — Deutschland — Oberelsa

Rappoltsweiler



Rapport - Raps

Bild 13.580: Rapport - Raps
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(franz. Ribeauvillé), Kreisstadt im deutschen Bezirk Oberelsaß, am Fuß der Vogesen und am Ausgang des reizenden Strengbachthals, 5 km westlich vom Bahnhof Rappoltsweiler der Eisenbahn Straßburg-Basel und mit diesem durch eine Straßenbahn verbunden, 185 m ü. M., hat eine evangelische und eine neu restaurierte gotische kath. Pfarrkirche, eine Synagoge, eine Realschule, ein Mutterhaus der Lehrschwestern der göttlichen Vorsehung, ein Amtsgericht, eine Oberförsterei, ansehnliche Baumwollindustrie und Kattunfabrikation, Getreide-, Öl- und Sägemühlen, Steinbrüche, vortrefflichen Weinbau und regelmäßige Weinmärkte und (1885) 5902 meist kath. Einwohner. Westlich über der Stadt die Ruinen der Schlösser

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Hohrappoltstein, Ulrichsburg und Girsberg (Stein), einst der Wohnsitz der Herren von Rappoltstein (s. d.), sowie weiter entfernt die Trümmer der Wallfahrtskirche zur heiligen Jungfrau von Dusenbach, der Schutzpatronin der elsässischen Musikanten. Letztere hatten die Herren von Rappoltstein (die »Pfeiferkönige«) zu Vorstehern und feierten jährlich 8. Sept. bei der genannten Wallfahrtskirche ein gemeinsames Fest (»Pfeifertag«; s. Musikantenzünfte). ist der Geburtsort Speners.

Vgl.   Bernhard, Recherches sur l'histoire de la ville de Rappoltsweiler (Kolmar [* 3] 1888).