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REGENSDORF | eLexikon | Zürich - Dielsdorf - Regensdorf

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz

Regensdorf

(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). 446 m. Gem. und Pfarrdorf im Furtthal, 1 km sw. der Station Regensdorf der Linie Oerlikon-Wettingen. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Adlikon, Altenburg, Oberdorf, Sand und Watt: 163 Häuser, 1275 Ew. (wovon 337 Katholiken);

Dorf: 54 Häuser, 507 Ew. Landwirtschaft.

Eine Mühle und zwei Sägen.

Nö. vor dem Dorf steht die 1899-1901 nach den modernsten Anforderungen und mit einem Kostenaufwand von nahe an 2 Millionen Franken erbaute kantonale Strafanstalt, die für 350 Gefangene Raum bietet.

Funde aus der Stein- und der Bronzezeit, bei Alt Regensberg ein Grabhügel aus der Hallstatt Periode, Römersiedelung bei Adlikon, Einzelfund aus der Römerzeit.

Alemannensiedelung, 870: Reganesdorf, d. h. Dorf des Regan.

Gehörte zu den Besitzungen der Freiherren von Regensberg und wurde 1470 von der Stadt Zürich angekauft und der Obervogtei Regensdorf Landvogtei Regensberg einverleibt.



Regensdorferthal - Reh

Bild 44.114: Regensdorferthal - Rehhalden
* 2 Seite 44.114.

Auf Gemeindeboden steht die Burgruine Alt Regensberg (s. den Art. Regensberg).

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Kantonale Zürcher Strafanstalt Regensdorf.

Hatte vor der Reformation 2 Kirchen mit 2 Geistlichen, von denen derjenige von Ober Regensdorf vom Rat in Zürich und der von Nieder Regensdorf vom Kloster Wettingen bestellt wurde. 1529 vereinigte man die beiden Pfarreien zu einer von nur einem Geistlichen bedienten einzigen Kirchgemeinde.