Resektion | eLexikon | Medicin - Operationen
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Resektion | (lat.), das Herausschneiden oder Abschneiden eines Organteils, namentlich eines Knochens. Die / 198 |
Resektion _2 | (lat.), das Ausschneiden oder Aussägen eines erkrankten Knochenstückes, meist eines Gelenkes. / 114 |
Resektion
312 Wörter, 2'232 Zeichen
Resektion
(lat.), das Ausschneiden oder Aussägen eines erkrankten Knochenstückes, meist eines Gelenkes. Ende des 18. Jahrh. durch White, Park und Moreau begründet, hat die Lehre [* 3] von der Resektion neuerdings eine außerordentliche Wichtigkeit erlangt und hauptsächlich die konservative Richtung der neuern Chirurgie gefördert, indem es häufig vermittelst der Resektion gelingt, kranke Gliedmaßen brauchbar zu erhalten, die früher sicher der verstümmelnden Amputation verfallen waren. Bei Knochenfraß der Gelenkenden u. a. findet jetzt die Resektion ausgedehnteste Anwendung. Um ihre Ausbildung haben sich besonders B. von Langenbeck und Ollier die größten Verdienste erworben.
Ferner bezeichnet man als auch das Herausschneiden von Stücken eines Organs, z. B. eines Nervs (s. Nervendehnung), des Magens (s. Magenresektion), des Darms (s. Darmgeschwüre). ^[]