RIEDERN | eLexikon | Bern - Nieder Simmenthal - Diemtigen
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Riedergrat - Riederwal
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8 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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RIEDERN | # (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen). 1100-1200 m. Gemeindeabteilung mit den / 75 |
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RIEDERN _6 | # (Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Roggwil). 428 m. Weiler; 1,2 km n. Roggwil und 3,5 km w. der / 55 |
RIEDERN _7 | # (Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Romanshorn). 424 m. Weiler, an der Strasse Konstanz-Romanshorn / 51 |
RIEDERN _8 | (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Bowil). 754 m. 4 Häuser; 1,5 km s. der Station Bowil / 26 |
RIEDERN
573 Wörter, 3'865 Zeichen
Geographie Schweiz: Bern — Nieder Simmenthal — Diemtigen
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Riedern
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen).
1100-1200 m. Gemeindeabteilung mit den Weilern und Alpweiden am Niesenhang über dem Eingang ins Kirelthal, etwa 5 km s. der Station Oei der Simmenthalbahn. 29 Häuser, 144 reform. Ew. Kirchgemeinde Diemtigen.
Alpwirtschaft. Wird 1357 als Lehen der Herren von Weissenburg genannt und umfasst auch noch das am jenseitigen Ufer des Kirelbaches gelegene und ebenfalls schon im Mittelalter erwähnte Entschwil, sowie die Alpen Mühlistall, Meienfall, Kirel und Twirinen.
Riedern
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Spiez).
650 m. Gruppe von 6 Häusern, auf dem Rücken zwischen der Kander und dem Thunersee und 3 km nw. der Station Spiez der Linie Thun-Interlaken. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Spiez.
Wiesenbau. Schöne Aussicht auf den See.
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Riedern
(Kt. Glarus). 515 m. Gem. und Dorf unterhalb der Ausmündung des Klönthales, zu beiden Ufern des Löntsch und am SO.-Fuss des Wiggis. 1,5 km nw. Glarus. Die Häuser stehen teils im schmalen Tobel des Löntsch und teils auf den bis zu 30 m über der Thalsohle sich erhebenden schönen Erosionsterrassen, die dieser Bach aus dem das untere Klönthal ausfüllenden Bergsturzmaterial herauspräpariert hat. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit den Weilern Auli und Staldengarten: 83 Häuser, 556 Ew. (wovon 422 Reformierte und 134 Katholiken);
Dorf: 29 Häuser, 144 Ew. Kirchgemeinden Glarus. Ein Teil der Bewohner beschäftigt sich mit Wiesenbau, Viehzucht und Alpwirtschaft;
der grössere Teil nährt sich jedoch von der Baumwollenindustrie und der Bleicherei und arbeitet in den Fabriken von Riedern selbst oder von Netstal.
Riedern bildet eine Ortsgemeinde mit eigener Verwaltung und eigenem Gemeindegut (Wald und Alpweiden im Klönthal), gehört aber politisch zur Gemeinde Glarus (Wahlgemeinde Glarus-Riedern) und seit 1876 auch zum Schulkreis Glarus. Eigenes Schulhaus. Riedern wird im Habsburger Urbar von 1302 nicht aufgeführt, wohl aber der Weiler Turserron, an den noch die Wiese Turschen links vom Löntsch zwischen Riedern und Netstal erinnert. Am 30. September 1799 fanden in der Nähe von Riedern Kämpfe statt zwischen den von Suwarow befehligten und vom Pragelpass kommenden Russen und den Franzosen unter General Molitor.
Riedern
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Mörswil).
586 m. Weiler, an der Strasse St. Gallen Rorschach und 2,5 km sö. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach.
Telephon. 14 Häuser, 82 kathol. Ew. Kirchgemeinde Mörswil.
Obstbau. Gasthof. Beliebtes Ausflugsziel.
Riedern
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Flawil).
607 m. Gruppe von 4 Häusern, am steilen linksseitigen Gehänge des Thales der Glatt und 1,2 km nw. der Station Flawil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 67 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Oberglatt und Flawil.
Landwirtschaft. Grosse Baumschule, schöne Obstgärten.
Gemeindearmenhaus. In der Nähe an der Strasse nach Oberbüren die Ruine der Gielenglattburg.
Riedern
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Roggwil).
428 m. Weiler;
1,2 km n. Roggwil und 3,5 km w. der Station Arbon der Linie Rorschach-Romanshorn. 14 Häuser, 76 meist reform. Ew. Kirchgemeinde Roggwil.
Wiesen- und Obstbau. Gehörte bis 1798 dem Kloster St. Gallen und stand nur mit Bezug auf den Blutbann unter dem Landvogt des Thurgaues.
Riedern
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Romanshorn).
424 m. Weiler, an der Strasse Konstanz-Romanshorn und 2,5 km nw. vom Bahnhof Romanshorn. 14 Häuser, 76 reform. Ew. Kirchgemeinde Romanshorn.
Wiesen- und Obstbau. Gehörte bis 1798 dem Kloster St. Gallen und stand nur mit Bezug auf den Blutbann unter dem Landvogt des Thurgaues.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Riederen - Ripaille (A

* 2
Seite 47.1136.Riedern
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Bowil).
754 m. 4 Häuser;
1,5 km s. der Station Bowil der Linie Bern-Luzern. 35 reform. Ew. Kirchgemeinde Grosshöchstetten.
Ackerbau.