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ROTHHORN | eLexikon | _Schweiz_

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Rothenthurm - Rothhorn

Bild 44.264: Rothenthurm - Rothhorn
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Überblick der Artikel
16 Artikel =LimiteTextanfang / Anzahl Wörter
ROTHHORN# Sehr häufiger Bergname in den Schweizer Alpen. Rührt meist von der rötlichen Farbe des betr. / 45
ROTHHORN _2# (Kt. Bern und Obwalden). 2520 m. Südöstl. Vorgipfel des Glockhaus und nw. über dem Genthal. / 45
ROTHHORN _3# (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Gipfel. S. den Art Læger. / 11
ROTHHORN _4# (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Hasle). 3090 m. Südl. Vorberg des Hühnerstockes (3348 m) in der Kette / 53
ROTHHORN _5# oder SIGRISWILER ROTHHORN (Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 2053 m, Gipfel im Sigriswilergrat; kann / 60
ROTHHORN _6# (Kt. Graubünden, Bez. Glenner). 3002 m. Unbedeutender Gipfel, w. über dem Fanellagletscher / 38
ROTHHORN _7# (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 2813 m. Scharf vom Roggenhorn nach O. geschiedener Gipfel, / 48
ROTHHORN _8# (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart). 2358 m. Bis zu oberst begraster Gipfel, 2 km nö. vom / 70
ROTHHORN _9# (Kt. Uri). 3196 m. Gipfel in der Gruppe des Fleckistockes (3418 m), zwischen dem Meienthal und / 67
ROTHHORN _10# (Kt. Uri). 2950 m. Gipfel im Gotthardmassiv; in der Kette Pizzo Centrale-Kastelhorn, nö. über / 48
ROTHHORN _11# oder SIBELENFLUH (Kt. Wallis, Bez. Brig). 3115 m. Gipfel im O.-Grat des Fletschhorns oder Russbodenh / 38
ROTHHORN _12# (Kt. Wallis, Bez. Brig). 2175 m. Letzter ssö. Ausläufer der Breithörner in der Gruppe des / 40
ROTHHORN _13# oder PUNTA DELLA ROSSA (Kt. Wallis, Bez. Goms) 2888 m. Gipfel zwischen dem Geisspfadpass und / 44
ROTHHORN _14# (Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron). 3634 m. Gipfel im SSO.-Kamm des Aletschhorns. Ist bis 1905 / 32
ROTHHORN _15# (ÆUSSER) (Kt. Wallis, Bez. Visp). 3156 m. Aeusserster Gipfel des von der Sengkuppe (3625 m / 48
ROTHHORN _16# (AROSER) (Kt. Graubünden, Bez. Plessur). 2985 m. Höchster Gipfel des Plessurgebirges und speziell / 265
… und weitere > Limit 16

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ROTHHORN

2 Seiten, 1'827 Wörter, 12'447 Zeichen

Geographie Schweiz: _Schweiz_

Rothhorn



Rothhorn - Rothhorn (I

Bild 44.265: Rothhorn - Rothhorn (Inner)
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(Kt. Bern und Obwalden). 2520 m. Südöstl. Vorgipfel des Glockhaus und nw. über dem Genthal. Kann von Rüti über Meiringen ohne jegliche

mehr

Schwierigkeit in 4 Stunden bestiegen werden.

Prachtvolle Aussicht, die aber der vom benachbarten Glockhaus nicht völlig gleichkommt. Am SW.-Hang die Mäglisalp.

Rothhorn

oder Sigriswiler Rothhorn (Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 2053 m, Gipfel im Sigriswilergrat; kann von Merligen am Thunersee durch das Justisthal in 4½ Stunden bestiegen werden. Bildet ein nach S. geneigtes, begrastes Gipfelplateau und fällt mit steilen Felswänden ab, die sich namentlich vom S.-Ufer des Thunersees her gesehen sehr schön präsentieren. Synklinaler Urgonkamm mit Nummulitenkalk und Flysch auf einer Neocomunterlage.

Rothhorn

(Kt. Uri). 3196 m. Gipfel in der Gruppe des Fleckistockes (3418 m), zwischen dem Meienthal und dem Göschenerthal einerseits und dem Winterberg und dem Kühplankenstock andererseits, welch' letztere ihn beide an Höhe übertreffen.

Kann wahrscheinlich von der Vorabhütte des S. A. C. in 3-4 Stunden erreicht werden.

Ist ohne Zweifel schon bestiegen worden, wenn auch in der alpinen Literatur über eine solche Besteigung nichts berichtet wird.

Rothhorn

(Aroser) (Kt. Graubünden, Bez. Plessur). 2985 m. Höchster Gipfel des Plessurgebirges und speziell des schönen Gebirgszirkus von Sanaspans, schon seit langem bekannt als ein Aussichtspunkt ersten Ranges, dabei leicht und von verschiedenen Seiten zu ersteigen und darum viel besucht. Erhebt sich etwa 5 km sw. Arosa als eine mächtige, imposante Pyramide. Von ihm zweigt die Kette des Erzhorns nach NO ab, die das Aelplithal und das Welschtobel, die obersten Verzweigungen des Aroserthals, voneinander trennt. Das Aroser Rothhorn bildet mit seiner nächsten Umgebung ein kleines fächerförmiges Zentralmassiv aus Gneis, Hornblendeschiefer und Glimmerschiefer, das von Triasgesteinen eingehüllt ist. In den höchsten Mulden und Schluchten lagern auch im Hochsommer einzelne Eis- und Firnflecken, deren Schmelzwasser der Plessur den Ursprung geben. Früher hielt man den Berg für reich an Metallerzen. Die Volkssage erzählt von einer Quelle flüssigen Goldes. Gewiss ist, dass die Familie Vertemati von Plurs hier Bergbau betrieb, von dem noch Spuren zu finden sind. Spätere Versuche blieben jedoch resultatlos. Hie und da findet man Malachit, Kupferlasur und Fahlerz. Bestiegen wird der Berg von Parpan und von Arosa aus, welch' letzterer Ort seiner hohen Lage wegen als Ausgangspunkt besonders geeignet ist. Dabei kann man den Weg entweder durch das Welschtobel oder durch das Aelplithal nehmen. Von Parpan oder Lenz steigt man in den Kessel von Sanaspans und von da auf den S.- oder den NW.-Grat, die beide zum Gipfel führen. Die Aussicht umfasst das Gesamtgebiet der Bündneralpen und reicht darüber hinaus bis zur Ortler- und Oetzthalergruppe, zum Säntis und den Churfirsten, zur Riesenmauer der Tödikette und bei ganz hellem Wetter auch bis zum Finsteraarhorn und Monte Rosa.

Rothhorn

(Ober) (Kt. Wallis, Bez. Visp). 3418 m. Hauptgipfel der vom Rimpfischhorn nach WNW. auszweigenden und das Findelenthal von der Täschalp trennenden Kette. SW.-Flanke unter Schutthalden begraben. Kann ohne Schwierigkeit von Zermatt her in 4 Stunden oder vom Gasthof auf der Z'Fluhalp (2612 m; Nachtquartier) in 2 Stunden bestiegen werden.

Sehr schöne Aussicht auf die Berge um Zermatt.