Rückensaite | eLexikon
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Rückenmarksnerven - Rü
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Rückensaite | (Chorda dorsualis), bei den Wirbeltieren ein den Rumpf der Länge nach durchziehender Stab von / 133 |
Rückensaite
133 Wörter, 938 Zeichen
Rückensaite
(Chorda dorsualis), bei den Wirbeltieren ein den Rumpf der Länge nach durchziehender Stab [* 2] von gallertig-knorpeliger Beschaffenheit, welcher unmittelbar unterhalb des Rückenmarks und oberhalb der Hauptadern gelegen ist. Während der frühen Stadien des Embryonallebens ist sie bei allen Wirbeltieren vorhanden, geht jedoch später meist ein und erhält sich als Stütze des Rumpfes nur bei den Leptokardiern, Cyklostomen und einigen Fischen (Chimären, Lurchfische) in ihrer ganzen Ausdehnung, [* 3] bei manchen höhern Wirbeltieren noch in Spuren eines gallertigen Gewebes im Innern der Wirbel oder zwischen denselben. Letztere nämlich bilden sich aus der rings um die Rückensaite gelegenen Schicht (Chordascheide) hervor, umschließen die Rückensaite und schnüren sie bei weiterm Wachstum mehr und mehr ein. Die Rückensaite gehört ihrem Ursprung nach dem innern Keimblatt (Entoblast) an, steht also in naher Beziehung zum Darm. [* 4] S. auch Embryo, S. 595. ¶