RÜMLIGEN | eLexikon | Bern - Seftigen - Rümligen

Rümligen

(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen). 638 m. Gem. und Weiler am O.-Hang des Längenberges, an der Strasse Belp-Kirchthurnen und 2 km ssw. der Station Kaufdorf der Gürbethalbahn (Bern-Wattenwil-Thun).

Telephon. Gemeinde, mit Hasle und Hermiswil: 61 Häuser, 386 reform. Ew.;

Weiler: 13 Häuser, 97 Ew. Kirchgemeinde Kirchthurnen.

Landwirtschaft. Holzwarenfabrik.

Einzelfunde aus der Römerzeit.

Bis 1798 eigene Herrschaft mit niederer Gerichtsbarkeit über die heutige Gemeinde.

Auf einer Anhöhe mit sehr schöner Aussicht das ehemalige Schloss, heute Privateigentum.

Wiege der Edeln von Rümligen, deren bekanntester Lüthold, einer der Stifter des Klosters Rüeggisberg, ist.

Später kam das Schloss an Berner Patrizier und wechselte oft den Besitzer (Familien von Frisching, von Wattenwil, von Tscharner).

1115: Ruomelinga;

1134: Rumilenges;

1240: Rümlingen.