Saanen | eLexikon | Geographie - Schweiz - Kantone
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Saanen
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5 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Saanen | (franz. Gessenay), Hauptort des Saanenlandes im schweizer. Kanton Bern, dessen französischer / 92 |
SAANEN | # französisch Gessenay. Amtsbezirk des Kantons Bern, dessen südwestl. Ecke er umfasst. Hat die / 1484 |
SAANEN _2 | # französisch Gessenay (Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). 1021 m. Gem., grosses Pfarrdorf und Amtssitz / 515 |
SAANEN _3 | # (Gessenay). Amtsbezirk des Kantons Bern. Siehe die Tafel richtig gestellter Wappen am Ende des / 39 |
SAANEN- | # und SIMMENGRUPPE. Auf der Karte, der Massstab ist mittelst der Zeichnung unten auf der Seite / 26 |
Saanen
3 Seiten, 2'160 Wörter, 14'814 Zeichen
Geographie Schweiz: Geographie — Schweiz — Kantone
Titel
Elemente zu SAANEN:[44.311] SAANEN französisch Gessenay
![vergrössern: Amtsbezirk Saanen. ^[Karte: 5° 0’ O; 46° 30’ N; 1:250000]. vergrössern: Amtsbezirk Saanen. ^[Karte: 5° 0’ O; 46° 30’ N; 1:250000].](http://peter-hug.ch/meyers/teile/44/44_0310-1.jpg)
Saanen,
französisch Gessenay. Amtsbezirk des Kantons Bern, dessen südwestl. Ecke er umfasst. Hat die Form eines Dreiecks, dessen Länge von Abläntschen zum Oldenhorn 30 km und dessen grösste Breite 15 km beträgt. Grenzt im O. an das Amt Ober Simmenthal, im N. an den Kanton Freiburg, im W. an die Waadt und im S. an Wallis. Die Grundlinie des Dreiecks beginnt im W. am Oldenhorn (3124 m) und folgt bis über das Wildhorn (3264 m) hinaus dem Hauptkamm der Berner Hochalpen, bis auf ein kurzes Stück am Sanetschpass, wo der Kanton Wallis auf die N.-Flanke der Kette herübergreift.
Etwas ö. vom Wildhorn zweigt der etwa 25 km lange O.-Schenkel nach N. ab und zieht sich über das Niesenhorn (2777 m) dem das Lauenen- und Turbachthal einerseits vom Thal der Simme andererseits trennenden Kamm entlang bis zur breiten Senke der Saanenmööser, die er überquert, um den sanften Hang des Hundsrückens zu ersteigen und dann den obersten Thalboden des Jaunbaches mit dem Dörfchen Abläntschen vom Kanton Freiburg abzutrennen. Von etwas unterhalb Abläntschen zieht sich die Grenze zum Marchzahn (1921 m) in der Kette der Gastlosen hinauf, geht von da in s. Richtung diesem Kamm entlang bis zur Dent de Ruth (2239 m), folgt dann dem Lauf des Grischbaches (Ruisseau des Fenils) und quert das Hauptthal 3 km unterhalb Saanen.
Dann steigt sie hinauf zur Gummfluh (2461 m), indem sie sich östl. unter dem Kamm des Rübli hält, so dass die an diesem beginnenden Thäler von Les Rayes und Kalberhöhni zu oberst zum Kanton Waadt gehören; dann folgt sie dem die Vallée de l'Étivaz vom Tscherzisthal trennenden Grat, quert dieses letztere in seinem Hintergrund und erreicht den Scheitel des Col du Pillon (1500 m), um von da über den N.-Grat des Oldenhorns wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurückzukehren.
Der höchste Punkt des Amtsbezirkes ist das Wildhorn (3264 m), der niedrigste das Bett der Saane bei Vanel (1000 m). Saanen ist das einzige Amt des Kantons, das durchwegs über 1000 m hoch liegt. Es umfasst das Quellgebiet der Saane und stellt sich auch in dieser Beziehung in Gegensatz zu den übrigen Landschaften des Oberlandes, deren Wasserläufe sich alle mit dem Oberlauf der Aare im Becken des Brienzer- und Thunersees vereinigen. Saanen umfasst die beiden vom Hauptkamm der Berneralpen herabkommenden Thäler von Gsteig und Lauenen, die den Voralpen angehörenden Thäler von Turbach Tscherzis, Kalberhöhni und des Grischbaches (Les Fenils), das Hauptthal und die südl. Abdachung der flachen Senke der Saanenmööser und endlich den geographisch zu Freiburg gehörenden obersten Abschnitt des Jaunthales. Die 24040 ha umfassende Gesamtfläche verteilt sich wie folgt:
ha | |
---|---|
Aecker und Gärten | 137 |
Wiesen und Hofstätten | 3258 |
Weiden und Alpen | 12![]() |
Wald | 2298 |
Unproduktiver Boden | 6320 |
Total | 24![]() |
Die Viehstatistik hat folgende Resultate ergeben:
1886 | 1896 | 1901 | |
---|---|---|---|
Rindvieh | 6974 | 6638 | 6469 |
Pferde | 229 | 189 | 243 |
Schweine | 869 | 757 | 683 |
Schafe | 2858 | 2261 | 1736 |
Ziegen | 2132 | 2768 | 2277 |
Bienenstöcke | 390 | 510 | 364 |
Hauptbeschäftigung der Bevölkerung ist Alpwirtschaft mit Viehzucht. Nennenswert ist auch die Ausfuhr der bekannten Saanenziege, die in grosser Zahl nach Deutschland, Frankreich, Oesterreich und Belgien verkauft wird. Ein bedeutender Exportartikel ist ferner der Saanenkäse, ein haltbarer Hartkäse. Ziemlich wichtiger Holzhandel; grosse Sägen und Baugeschäfte in Gstaad und Saanen. In letzter Zeit, besonders seit dem Bau der Montreux-Oberlandbahn, hat sich die Fremdenindustrie bedeutend gehoben.
Als Fremdenstationen und Sommerfrischen sind zu nennen Saanen, Gstaad, Lauenen, Gsteig. Den Amtsbezirk durchziehen als wichtige Verkehrszüge die zwei Strassen Zweisimmen-Saanen-Château d'Œx und Saanen-Gsteig-Pillon-Ormonts (-Aigle), letztere mit ganzjährigem Postwagenkurs bis Gsteig und mit Sommerkurs über den Col du Pillon. Von Gstaad zweigt eine Fahrstrasse nach Lauenen ab, die im Sommer wie im Winter Postwagenkurse hat. Seit 1905 steht Saanen mit der Aussenwelt auch durch die Montreux-Oberlandbahn in Verbindung, die von Zweisimmen bis Montreux elektrischen Betrieb hat. Ein bedeutender Lokalverkehr vollzieht sich über den Sanetschpass (2102 m) nach Sitten. Ausserdem sind an Passübergängen zu nennen die Krinnen (1660 m) von Gsteig nach Lauenen, der Reulissenberg (1718 m) von Gstaad nach der Lenk und nach St. Stephan, der Trüttlisberg (2040 m) von Saanen nach der Lenk und der Grubenberg (1650 m) von Saanen nach Abläntschen und Jaun.
Saanen
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Seite 44.311.In landschaftlicher Beziehung ist das Saanenland von eigenartiger Schönheit, die bis jetzt noch zu wenig gewürdigt wird. Der untere Abschnitt bildet einen weiten und mächtigen Thalkessel, aus dem sich die mit prächtigen Alpweiden bekleideten sanften Gehänge der Vorberge ¶
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erheben und der von einigen durch kühne Formen und Schroffheit bemerkenswerten Felsgipfeln (Rubli, Gummfluh etc.) beherrscht wird. Hochalpinen Charakter tragen die Thäler von Gsteig und Lauenen; namentlich das letztere gehört mit seinem imposanten Thalschluss durch den Geltengletscher und seinen prächtigen Wasserfallen unstreitig zu den schönsten Alpenthälern der Schweiz. Von besonderem Reiz sind das Tscherzisthal mit dem Arnensee und das von den dolomitenähnlichen Gastlosen überragte Thal von Abläntschen.
Hoch- und Vorgebirge des Saanenlandes werden in alpinistischer Hinsicht zu sehr vernachlässigt. Dank seinem gesunden Klima, das den Nebel sozusagen nicht kennt, ist das Saanenland auch zum Winteraufenthalt geeignet. 1019 Häuser, 1262 Haushaltungen und 5017 reformierte und deutsch sprechende Ew. 280 Ew. auf einen km2. Der Amtsbezirk umfasst die drei Gemeinden Saanen, Gsteig und Lauenen, die zugleich auch Pfarreien sind und denen sich als vierte Kirchgemeinde noch Abläntschen (in der politischen Gemeinde Saanen) beigesellt.
Die Bewohner bilden einen eigenartigen Menschenschlag, der sich von seinen Nachbarn im Ober Simmenthal deutlich unterscheidet und grosse Verwandtschaft mit der Bevölkerung des angrenzenden waadtländischen Oberlandes aufweist. Im alten Saanendialekt finden sich nicht wenige französische Ausdrücke (z. B. Murschli für Stück, französ. morceau), besonders auch in den Dank- und Grussformen (wie «obligé» etc.). Der feine, gewandte, am Alten hängende Saaner hat eine anziehende Schilderung erhalten durch die im 18. Jahrhundert viel gelesenen Briefe über ein schweizerisches Hirtenland von Karl Viktor von Bonstetten, der sie 1779 als Oberamtmann dieses Bezirkes verfasste. Ein vorzügliches Denkmal des saanerischen Dialektes ist das von dem gebornen Saanerdichter J. J. Romang verfasste Gedicht Der Friesenweg, das in meisterhafter Weise eine Sage des Saanenlandes behandelt.
In geschichtlicher Hinsicht fehlt über unser Gebiet bis zu Ende des ersten Jahrtausends n. Chr. jegliche sichere Nachricht. Bis jetzt sind weder aus prähistorischer noch aus römischer Zeit irgendwelche Funde bekannt. Im Mittelalter gehörte Saanen zu den Besitzungen der Grafen von Greierz. Das deutsche Saanenland, dem heutigen Amtsbezirk entsprechend, erstreckte sich von den Quellen der Saane bis zur Burg Vanel an der Mündung des Grischbaches in die Saane, das welsche Saanenland von da über Rougemont und Château d'Œx bis nach Greierz.
Das ganze Gebiet war eingeteilt in die Schlossherrschaften (Kastlaneien) Saanen und Rougemont, die dem Banner von Vanel folgten. Die Mannschaft hing ihrem Herrscherhaus mit grosser Treue an und zeichnete sich im Felde durch ihre Tapferkeit aus. Schon im 14. Jahrhundert erwarb sich Saanen von seinem Herrn verschiedene Rechte und Freiheiten, so namentlich 1398. 1403 stellten sich die Leute von Saanen unter den Schutz Bern's, und 1445 erwarben sie sich neben andern neuen Freiheiten das Recht, ein eigenes Siegel - den weissen Kranich auf einem Dreiberge in rotem Felde, d. h. das Wappen der Grafen von Greierz - zu führen.
In den Burgunderkriegen kämpfte die Mannschaft von Saanen unter der Fahne ihres Grafen, der mit den Eidgenossen verbündet war, und in den Mailänder Feldzügen zeichneten sich die Saaner derart aus, dass sie laut Urkunde vom 14. Juli 1512 vom Papst Julius II. öffentlich belobt und mit einem Panner beschenkt wurden. Als der letzte Graf von Greierz, Michael, in finanzielle Bedrängnis geriet, benutzten Freiburg und Bern die Gelegenheit, um den grössten Teil seines Gebietes zu erwerben. 1555 zog Bern die Landschaft Saanen vom Sanetsch bis zum Engpass La Tine an sich und machte sie zu einer Vogtei, deren Sitz die Gebäude der 1115 gegründeten und nun aufgehobenen Propstei Rougemont wurden.
Zugleich führte Bern 1556 in der Landschaft die Reformation ein, der die Bevölkerung grossen Widerstand entgegensetzte, welcher sich am längsten im Turbachthal geltend gemacht haben soll. 1575 zerstörte eine Feuersbrunst einen Teil des Fleckens Saanen. Die Mediationsakte von 1803 sanktionierte die Trennung des französischen Saanenlandes vom deutschen Teil der Landschaft, wodurch jenes dem Kanton Waadt, dem es schon seit 1798 als Pays d'Enhaut romand angehört hatte, verblieb und dieser zu einem bernischen Amtsbezirk gemacht wurde.
Die dem h. Mauritius geweihte Pfarrkirche von Saanen bestand schon 1228, wurde 1444 neu erbaut und 1447 eingeweiht. Als ihre Filialen entstanden 1402 die Kapelle in Gstaad, 1416 die Kirche in Gsteig und 1518 diejenige von Lauenen. Auch die heutige Pfarrkirche von Abläntschen, das seit 1704 eigene Kirchgemeinde ist, rührt noch aus der Zeit vor der Reformation her. Aus dem Saanenland stammen die Familien von Grüningen, Romang, Matti u. a., die ihrer engeren Heimat viele verdiente Beamte geliefert haben. Zu erwähnen ist auch der bedeutende Religionsphilosoph Joh. Peter Romang (1802-1875).
Bibliographie:
Briefe über ein schweizerisches Hirtenland (1779), von C. V. von Bonstetten; herausg. von Joh. Müller (in: Teutscher Merkur. Weimar 1781); Kohli, Jak. Versuch einer Geschichte der Landschaft Saanen. Bern 1827; Wyss J. R., der jüngere. Ausflug nach Saanen und über den Sanetsch nach Sitten. (Alpenrosen. Bern 1829); Saanenland, das; herausg. von der gemeinnütz. Gesellschaft in Saanen. Thun 1905.
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Saanen,
französisch Gessenay (Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). 1021 m. Gem., grosses Pfarrdorf und Amtssitz des gleichnamigen Bezirkes; im breiten Thal der Saane, das hier nach W. umbiegt. Das Dorf Saanen im engeren Sinn liegt am rechten Ufer der Saane und an der Vereinigung der von Zweisimmen, Château d'Œx und Gsteig herkommenden Strassen. Station der elektrischen Montreux-Oberlandbahn. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Lauenen und nach Aigle über Gsteig und den Col du Pillon (im Winter nur bis Gsteig).
Gemeinde, mit Abläntschen, Bissen, Ebnit, Gruben, Grund, Gstaad, Hohnegg, Kalberhöhni, Oei, Port, Rübeldorf, Rüti, Saanenmööser, Schonried, Turbach und Windspillen: 728 Häuser, 3690 reform. Ew. deutscher Zunge; Dorf: 85 Häuser, 539 Ew. Ackerbau und Viehzucht. Alpwirtschaft, Fremdenindustrie; viel Kleingewerbe. Buchdruckerei. Holzhandel, Sägen und Baugeschäfte. Käsehandel. Gutes Trinkwasser. Hydrantennetz und elektrische Beleuchtung. Krankenhaus. Sekundarschule. Das Dorf bildet eine langgestreckte Gasse mit ziemlich enge aneinander gebauten, meist hölzernen Häusern, die auf steinernem Unterbau ruhen. Am W.-Ende auf einer kleinen Anhöhe die alte Thalkirche, eine der grössten Kirchen des Kantons, mit mächtigem und originellem Turm und schönem Geläute. In der Mitte der Dorfgasse das von der Gemeinde bewirt-
Saanenmœœser - Saas
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Seite 44.312.
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schaftete alte «Landhaus», ein mächtiger Bau, der alle Häuser des Dorfes überragt. Etwas über dem Dorf das Schulhaus, der Spital und das ehemalige Schloss. Im Amtsarchiv liegen viele alte Urkunden, die für die Geschichte der Landschaft von Wert sind. In letzter Zeit ist vieles getan worden, um Saanen zu einer Fremdenstation für Sommer und Winter zu machen. So hat man u. a. zwischen Saanen und Gstaad eine grosse Eisbahn erstellt. Um das Dorf herum lagern an den sanften Hängen, mehrere Weiler, die mit ihm zusammen ein grosses Ganzes bilden. Es sind Unter Port n. vom Dorf, Schonried an der Strasse über die Saanenmööser, Ebnit im Thalboden zwischen Saanen und Gstaad, Rübeldorf am linken Saaneufer und Oei unterhalb dem Hauptort.
Zur Gemeinde gehören ausserdem: Gstaad (2 km thalaufwärts) mit Station der Montreux Oberlandbahn, Gruben an der linken Thalwand, Ober Port und Bissen rechts und links über dem Eingang in das Turbachthal, Turbach im mittlern Abschnitt des Turbachthales, Grund an der Strasse nach Gsteig und bei der Mündung des Meielsgrundes ins Hauptthal, Kalberhöhni im gleichnamigen Thal s. Saanen, Hohnegg auf der Höhe der Saanenmööser und Abläntschen jenseits des Hundsrückens.
Die Kirchgemeinde Saanen umfasst alle diese Orte mit Ausnahme von Abläntschen, das mit seinen 117 Ew. eine besondere Pfarrei bildet. 1270: Gissiney; 1328: Gisinay. Im Friedensvertrag zwischen den Leuten von Saanen und denen von Frutigen 1310 heisst das Land Wisenoeya (Wiesenau), woraus sich wahrscheinlich auch der französische Namen Gessenay ableitet. Saanen muss wegen seiner Lage an der Stelle, wo das Thal mit scharfem Knie aus der Quer- in die Längsrichtung umbiegt und in das Thalstück von Rougemont übergeht, von jeher ein bedeutender Punkt gewesen sein. Viel zum Aufschwung des Ortes hat auch die bequeme Verbindung mit dem Simmenthal über die Saanenmööser beigetragen. Die Fruchtbarkeit seines Bodens verdankt die Gegend von Saanen der grossen Ausdehnung des leicht verwitterbaren Flysches und den vielen Moränenablagerungen. Die Kette des Rubli erscheint hier plötzlich unterbrochen und lässt nur noch wenige Kalkspitzen (so z. B. eine mitten im Dorf Saanen) aus der Flyschmulde herausstechen.