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Sandberger | eLexikon | Mineralogie und Geologie - Mineralogen und Geologen - Deutsche

  • ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
  • ️Wed Nov 22 1826

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Sandau - Sandelholz

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SandbergerFridolin, Geolog und Mineralog, geb. 22. Nov. 1826 zu Dillenburg in Nassau, studierte zu Bonn, / 134

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Sandberger

134 Wörter, 1'042 Zeichen

Mineralogie und Geologie — Mineralogen und Geologen — Deutsche

Sandberger,

Fridolin, Geolog und Mineralog, geb. 22. Nov. 1826 zu Dillenburg in Nassau, studierte zu Bonn, [* 2] Gießen, [* 3] Heidelberg [* 4] und Marburg, [* 5] übernahm 1849 die Leitung des naturhistorischen Landesmuseums zu Wiesbaden, [* 6] wurde 1855 Professor der Mineralogie und Geologie [* 7] am Polytechnikum zu Karlsruhe [* 8] und siedelte 1863 in gleicher Eigenschaft an die Universität Würzburg [* 9] über. Seine zahlreichen Arbeiten beziehen sich auf alle Gebiete der Mineralogie, Geologie und Paläontologie. Er schrieb: »Übersicht der geologischen Verhältnisse des Herzogtums Nassau« (Wiesbad. 1847);

»Beschreibung und Abbildung der Versteinerungen des rheinischen Schichtensystems« (das. 1848-52, mit seinem Bruder Guido, geb. 1820);

»Die Konchylien des Mainzer Tertiärbeckens« (das. 1858-64);

»Die Land- und Süßwasserkonchylien der Vorwelt« (das. 1870-76);

»Untersuchungen über Erzgänge« (das. 1881 u. 1885, 2 Hefte).

Für die geologische Kartierung des Großherzogtums nahm er die Sektionen Badenweiler, Baden, [* 10] Rastatt [* 11] und Oppenau (Renchbäder) der Karte auf.