Schlichtegroll | eLexikon | Litteratur - Deutsche Literatur - Neuere Dichtung seit 1500
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Schlich - Schliemann
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Schlichtegroll | Adolf Heinrich Friedrich, Gelehrter und Schriftsteller, geb. 8. Dez. 1765 zu Waltershausen bei / 88 |
Schlichtegroll
88 Wörter, 651 Zeichen
Litteratur — Deutsche Literatur — Neuere Dichtung seit 1500
Schlichtegroll,
Adolf Heinrich Friedrich, Gelehrter und Schriftsteller, geb. 8. Dez. 1765 zu Waltershausen bei Gotha, [* 2] studierte in Jena [* 3] Philologie und Theologie, dann zu Göttingen [* 4] vorzüglich Altertumswissenschaften, ward 1797 Lehrer am Gymnasium und 1801 auch Bibliothekar sowie Direktor des Münzkabinetts zu Gotha, später Generalsekretär der Akademie der Wissenschaften zu München [* 5] und starb daselbst als Direktor der Hofbibliothek 4. Dez. 1822. Litterarisch hat er sich besonders durch seinen »Nekrolog der Deutschen« (nebst Supplementen, Gotha 1790 bis 1806, 28 Bde.) und die »Annalen der Numismatik« (das. 1804-1806, 2 Bde.) bekannt gemacht.