Schuppen | eLexikon | Botanik - Blatt
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Schumann (Rob.) - Schu
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Schuppen | 1) bei manchen Wirbeltieren, besonders bei den niedern, Verknöcherungen und Verhornungen der / 342 |
Schuppen _2 | # in ihrer Struktur sehr verschiedene Hautbildungen, die wesentlich bei Reptilien, Fischen und / 389 |
Schuppen
731 Wörter, 5'182 Zeichen
Schuppen,
in ihrer Struktur sehr verschiedene Hautbildungen, die wesentlich bei Reptilien, Fischen und luftatmenden Gliedertieren vorkommen. Die Panzer der Schildkröten [* 2] und Gürteltiere sind Verknöcherungen der Lederhaut (s. Haut, [* 3] Bd. 8, S. 901 b). Die typischen S. der Fische, [* 4] die Ktenoidschuppen, stecken in Taschen der Haut, sind meist von Knochen-, seltener teilweise von Zahnsubstanz gebildet und zeigen meist Strahlen, die fächerförmig von einem Mittelpunkte gegen die Ränder verlaufen. Der hintere Rand ist oft gezähnt, in andern Fällen glatt. Die S. selbst sind farblos. Agassiz hat, freilich nicht mit Glück, die Struktur der S. zur ¶