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SCHWAMENDINGEN | eLexikon | Zürich - Schwamendingen

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Schwamendingen von Westen.

Schwamendingen

(Kt. und Bez. Zürich). 441 m. Gem. und Pfarrdorf am N.-Fuss des Zürichberges; 2,5 km ö. der Station Oerlikon und 2 km sw. der Station Wallisellen der Linien Zürich-Winterthur. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Waldgarten: 120 Häuser, 1042 Ew. (wovon 131 Katholiken);

Dorf: 90 Häuser, 745 Ew. Landwirtschaft.

Seidenweberei als Hausindustrie.



Schwanau - Schwand

Bild 44.622: Schwanau - Schwand
* 2 Seite 44.622.

Viele der Bewohner arbeiten in den Fabriken von Oerlikon, mit welchem Ort Schwamendingen seit

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kurzem durch eine Strassenbahn verbunden ist.

Beliebtes Ausflugsziel der Stadtzürcher.

Alemannensiedelung. Etwa 820: Swamundinga.

Das Grossmünster zu Zürich war hier sehr begütert. 1428 kam die Oberhoheit über Schwamendingen an die Stadt Zürich. 1615 wurde es neben einer Reihe von andern Orten mit Dübendorf zur Obervogtei Schwamendingen-Dübendorf vereinigt.

Kirchlich war der Ort bis 1872 eine Filiale des Stifts zum Grossmünster, dem die Kollatur bis 1831 bleib. 1872 wurde die Gemeinde eine selbständige Pfarrei. 1799 litt der Ort stark unter den Kämpfen zwischen Franzosen, Oesterreichern und Russen.

Vergl. Hotz, J. H. Zur Geschichte des Grossmünsterstifts Zürich und der Mark Schwamendingen.

Zürich 1865. - Wandmalereien in Schwamendingen (im Anzeiger für schweiz. Altertumskunde. V, 196).