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Seeglocke | eLexikon | Zoologie - Krebsthiere

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Seeglockes. Meereichel. / 3

Seite 14.804

Seeglocke

3 Wörter, 26 Zeichen

Zoologie — Krebsthiere

Meeraloë - Meergötter

Bild 11.420: Meeraloë - Meergötter
* 2 Seite 11.420.

Meereichel

(Seepocke, Balanus Lister), Krustaceengattung aus der Ordnung der Rankenfüßer (Cirripedia) und der Familie der Meereicheln (Balanidae), mit der kalkigen oder häutigen Endfläche ihres cylinder- oder kegelförmigen, aus sechs im Kreise [* 3] stehenden und gegeneinander unbeweglichen Kalkplatten bestehenden Gehäuses auf andern Gegenständen festsitzende Seetiere, welche dieser Kalkschale halber lange zu den Konchylien gerechnet wurden. Die obere Öffnung kann durch eine mit zwei Plattenpaaren versehene Membran geschlossen werden.

Mädchensommer - Madeir

Bild 11.42: Mädchensommer - Madeira (Insel)
* 4 Madeira.

Von den etwa 50 lebenden Arten ist die Seetulpe (Seeglocke, B. tintinnabulum L.), mit rötlichen, blauen oder schwärzlichen, längs- und quergestreiften Platten, 5-8 cm hoch, findet sich in den Meeren von Madeira [* 4] bis zum Kap, von Kalifornien bis Peru [* 5] und siedelt sich in oft wunderbarer Menge an Schiffsböden an. Manche Meereichel schmarotzen auf Walen, z. B. Coronula diadema L. auf dem grönländischen Buckelwal, C. balaenaris L. auf dem Südseeglattwal etc. Dabei kommt jeder Art der Waltiere eine bestimmte Art der Meereicheln zu, und diese nehmen auch ziemlich bestimmte verschiedene Stellen des Körpers ein.