SERTIGBACH | eLexikon | Graubünden - Ober Landquart
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Sertig Dœrfli - Sertig
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SERTIGBACH | (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart). 2700-1509 m. Wildbach des Sertigthales; entspringt am / 119 |
SERTIGBACH
119 Wörter, 826 Zeichen
Geographie Schweiz: Graubünden — Ober Landquart
Sertigbach
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2700-1509 m. Wildbach des Sertigthales;
entspringt am Fuss des Sertigpasses (2762 m) zwischen Mittaghorn (2728 m) und Kühalphorn (3081 m) und vereinigt sich bei Hinter den Ecken mit dem aus dem Ducanthal herabkommenden Bach, der einen schönen Wasserfall bildet.
Nach einem Gesamtlauf von 8,28 km mündet der Sertigbach in Frauenkirch von links in das Landwasser.
«Bei der Säge» befinden sich eine Wasserableitung und zwei Reservoirs, die zum Elektrizitätswerk Davos-Sertig gehören.
Das Bachgefälle schwankt zwischen 3 und 9%. Das Einzugsgebiet umfasst 47,16 km2, wovon 29,1% auf Fels und Schutt, 10,2% auf Wald, 3,4% auf Eisfelder und 57,3% auf nutzbaren Boden entfallen.
Die minimale Wasserführung «Bei der Säge» kann auf 290 Sekundenliter veranschlagt werden.