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Sex | eLexikon | Freiburg . (Fortsetzung - Veveyse - Châtel

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Sevgein - Sex de la Ca

Bild 45.527: Sevgein - Sex de la Calaz
Seite 45.527.
Überblick der Artikel
9 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
Sex(lat.), sechs. / 3
SEX# SCEX, SIX, SASSET, SAIX und SIAIX in den Waadtländer und Walliser Alpen, CHEX und CHET in den / 47
SEX _2# (EN) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ollon). Hütten. S. den Art. Ensex. / 14
SEX _3# (GROS) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). Etwa 2600 m. Gipfel in dem vom Col des Chamois (2666 m) zur / 54
SEX _4# (NOTRE DAME DU) (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Châtel Saint Denis). Kapelle auf einem Felskopf / 32
SEX _5# (NOTRE DAME DU) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Vérossaz). 543 m. Einsiedelei in einer / 184
SEX _6# (PORTE DU) (Kt. Wallis, Bez. Monthey). S. den Art. Porte du Sex. / 14
SEX _7# (ROCHERS DE LA PORTE DU) (Kt. Wallis, Bez. Monthey). S. den Art. Porte du Sex. / 17
SEX _8# (VERS LE, SOUS LE, ENTRE DEUX, SUR LE, COMBE DU). Im Thal der Ormonts häufig vorkommende Ortsnamen / 66

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Sex

431 Wörter, 2'755 Zeichen

Geographie Schweiz: Freiburg . (Fortsetzung — Veveyse — Châtel

Sex,

Scex, Six, Sasset, Saix und Siaix in den Waadtländer und Walliser Alpen, Chex und Chet in den Freiburger Alpen.

Sehr häufige geographische Namen, vom latein. saxum = Fels herzuleiten.

Orthographisch richtig ist daher «Sex», während die in vielen Karten sich findende Schreibweise «Scex» überflüssig schwerfällig erscheint.

Sex

(Notre Dame du) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Vérossaz).

543 m. Einsiedelei in einer der Felsnischen, die die hohe Felswand der Fingles über Saint Maurice in waagerechten Streifen durchziehen, 100 m über der Ebene und etwa 120 m unter dem obern Rand der Terrasse von Vérossaz, die diesem Felsabsturz aufgesetzt erscheint. 20 Minuten w. der Station Saint Maurice der Simplonbahn.

Auf einem Weg zugänglich, der s. der ehemaligen Stadtmauern vom Chemin des Cases abzweigt und teils über Treppenstufen, teils den Felsnischen folgend die Wand erklettert, wobei er mit den Stationen des Leidensweges Christi geziert ist.

Die Gründung der Einsiedelei wird dem in Grenoble um 570 gebornen Saint Amé zugeschrieben, der von seinen aus Römerblut stammenden adeligen Eltern schon in frühem Alter der Abtei Agaunum übergeben wurde und sich dann, seinem Hang zur Einsamkeit folgend, in diese Felseinsiedelei zurückzog, wo er von den Mönchen mit Nahrung versorgt wurde und im Jahr 627 starb.

Die sorgfältig unterhaltene Einsiedelei besteht aus einer Kapelle voller Ex voto-Gaben, hinter welcher eine frische Quelle sprudelt, und einem heute nicht mehr bezogenen Pavillon, der dem Einsiedler als Wohnung diente.