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Snellius | eLexikon | Mathematik - Deutsche

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  • ️Fri Oct 30 1626

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Sn - Sniadecki

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SnelliusWillebrord, Mathematiker, geb. 1591 zu Leiden, studierte daselbst, bereiste dann Deutschland, / 109

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Snellius

109 Wörter, 764 Zeichen

Mathematik — Deutsche

Snellius,

Willebrord, Mathematiker, geb. 1591 zu Leiden, [* 2] studierte daselbst, bereiste dann Deutschland, [* 3] wo er mit Kepler und Tycho Brahe in Verbindung trat, und starb 30. Okt. 1626 als Professor der Mathematik zu Leiden. S. entdeckte zuerst das konstante Verhältnis zwischen den Sinus des Einfalls- und des Brechungswinkels bei der Brechung der [* 4] Lichtstrahlen, wodurch er den Grund zur wissenschaftlichen Bearbeitung der Optik legte, und führte eine Gradmessung [* 5] von Alkmar nach Bergen op Zoom [* 6] aus, bei der zuerst die Triangulation [* 7] angewandt wurde, und die er in seinem »Eratosthenes Batavus« (Leid. 1617) beschrieben hat. Außerdem schrieb er: »Cyclometricus sive de circuli dimensione« (Leid. 1621);

»Doctrinae triangulorum canonicae libri IV« (das. 1627) u. a.