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Spodumen | eLexikon | Mineralogie und Geologie - Physiographie - Geolithe

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2 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
SpodumenMineral, s. Triphan. / 4
Spodumen _2oder Triphan, ein mit dem monoklinen Augit isomorphes Mineral, das auch chemisch einen Lithionaugit / 112

Seite 15.172

Spodumen

116 Wörter, 881 Zeichen

Mineralogie und Geologie — Physiographie — Geolithe

Trinkitat - Tripitaka

Bild 15.849: Trinkitat - Tripitaka
* 2 Seite 15.849.

Triphan

(Spodumen), Mineral aus der Ordnung der Silikate (Augitreihe), findet sich in monoklinen Kristallen, gewöhnlich aber derb in breitstängeligen und dickschaligen Aggregaten. Triphan ist gräulichweiß, grünlichweiß bis grün, glasglänzend, durchscheinend, Härte 6,5-7, spez. Gew. 3,13-3,19, besteht aus Lithiumaluminiumsilikat Li2Al2Si4O12 , ist gewöhnlich etwas natrium- oder calciumhaltig, kommt in Graniten und Gneisen in Tirol, [* 3] auf der Insel Utöen, in Schottland und Massachusetts vor und wird zur Darstellung von Lithiumpräparaten benutzt.

Eine Varietät des Triphan ist der Hiddenit (s. d.).