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Steinfrucht | eLexikon | Botanik - Frucht

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Steinfruchts. Steinbeere. / 3
Steinfrucht _2# oder Steinbeere (Drupa), jede Schließfrucht (s. Frucht), die im Innern einen mehr oder weniger / 54
Steinfrucht _3# (Lithopaedion), s. Bauchschwangerschaft. / 4

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Steinfrucht

61 Wörter, 471 Zeichen

Botanik — Frucht

Steinfrucht

oder Steinbeere (Drupa), jede Schließfrucht (s. Frucht), die im Innern einen mehr oder weniger harten, die Samen [* 2] umschließenden Kern und darum eine fleischige oder faserige Hülle von oft bedeutender Ausdehnung [* 3] besitzt. S. sind z. B. die Früchte der Steinobstgehölze (s. Steinobst) und der Walnuß;

auch viele Palmenfrüchte, wie die Kokosnuß, mit ihren faserigen Hüllen.

Steinfrucht

(Lithopaedion), s. Bauchschwangerschaft. ^[= oder Abdominalschwangerschaft (Graviditas extra-uterina), derjenige regelwidrige Zustand der ...]

Steinalter - Steinberg

Bild 15.262: Steinalter - Steinberge
* 4 Seite 15.262.

Steinbeere

(Steinfrucht, Drupa), eine Art der Schließfrüchte, von den Beeren dadurch unterschieden, daß auf den saftigen Teil der Frucht nach innen eine saftlose, meist harte Schicht (das Endokarp) folgt, welche in einer einfachen oder mehrfächerigen Höhlung erst den eigentlichen Samen einschließt und Steinkern oder Steinschale (Putamen) genannt wird. Der Steinkern ist meist von holzartiger, knochen- oder steinartiger Härte, wie beim Walnußbaum und bei den Amygdalaceen, die deshalb auch Steinobstgehölze heißen.

Bei den Pomaceen ist dagegen der hier mehrfächerige Steinkern mit wenigen Ausnahmen nur aus einer dünnen, pergamentartigen Schicht gebildet. Das Fleisch der S. ist entweder saftig, wie bei den meisten Amygdalaceen, oder saftlos, wie bei der Mandel und Walnuß, oder trocken und faserig, wie bei der Kokosnuß. Zusammengesetzte Steinbeeren sind die Brombeeren und Himbeeren, indem hier die zahlreichen auf dem Blütenboden sitzenden Steinfrüchtchen zusammenhängen und als Ganzes sich ablösen.