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STEINIBACH | eLexikon | Bern - Zollikofen

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Steinhaushorn - Steini

Bild 45.705: Steinhaushorn - Steinibach
Seite 45.705.
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13 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
STEINIBACH# (Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Zollikofen). 527 m. Gruppe von 6 Häusern, an der Strasse Bern-Zollikof / 29
STEINIBACH _2# (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal). 1330-691 m. Rechtsseitiger Zufluss der Simme; entspringt / 25
STEINIBACH _3# oder STEINBACH (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Belp). 530 m. Dorf, am linken Ufer der Gürbe / 41
STEINIBACH _4# (Kt. Luzern, Amt Entlebuch) 1300-850 m. Rechtsseitiger Nebenarm der mit der Kleinen Emme sich / 79
STEINIBACH _5# (Kt. und Amt Luzern). 1100-439 m. Von der Rotenfluh an der Grenze gegen Obwalden herabkommender / 35
STEINIBACH _6# (Kt. Nidwalden). 1217-560 m. Wildbach; entspringt mit mehreren Quellarmen am S.-Hang des Stanserhorn / 70
STEINIBACH _7# (Kt. Nidwalden). 1320-435 m. Wildbach; entspringt auf der Alp Frakmünt am Fuss des Klimsenhorns / 92
STEINIBACH _8# (Kt. Obwalden). 1800-720 m. Wildbach; entspringt mit mehreren Quellarmen am N.-Hang des Müssenstock / 33
STEINIBACH _9# (Kt. Obwalden, Gem. Sannen). 661 m. Gruppe von 3 Häusern, am linken Ufer des Sarnersees und / 32
STEINIBACH _10# (Kt. Schwyz). Wildbach des Euthales; entsteht aus der Vereinigung des Steinkasten-, Rossweid- / 76
STEINIBACH _11# (AUSSER und HINTER) (Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Flühli). 862-940 m. Drei Häuser am rechten / 39
STEINIBACH _12# (HINTER) (Kt. Glarus, Gem. Elm). Häusergruppe. S. den Art. Hintersteinibach. / 12
STEINIBACH _13(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen). S. den Art. Tiefenau. / 12

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STEINIBACH

575 Wörter, 4'016 Zeichen

Geographie Schweiz: Bern — Zollikofen

Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902

Steinibach

(Kt. Luzern, Amt Entlebuch) 1300-850 m. Rechtsseitiger Nebenarm der mit der Kleinen Emme sich vereinigenden Waldemme, in die er nach 2,8 km langem Lauf 2,5 km n. Flühli mündet.

Entspringt an der Lanzigenfluh und fliesst westwärts.

Bildet einen schlimmen Wildbach, der sich in den Glazialgeschieben ein tiefes Bett ausgewaschen hat und stellenweise auch in wenig widerstandsfähiger Molasse fliesst.

Man plant eine regelrechte Verbauung, die im Oberlauf in Thalsperren und im Unterlauf in der Kanalisation des Wildbaches bestehen soll.

Steinibach

(Kt. Nidwalden). 1217-560 m. Wildbach;

entspringt mit mehreren Quellarmen am S.-Hang des Stanserhorns, am Arvigrat und an der Egg, fliesst durch ein tiefes Tobel ostwärts gegen Dallenwil und mündet nach 4,5 km langem Lauf von links in die Engelberger Aa.

Fliesst über einen stark veränderlichen Schuttkegel und hat schon oft (so 1806, 1831 und 1851) Verheerungen angerichtet.

Die bereits begonnenen Verbauungsarbeiten haben infolge mangelnder Geldmittel wieder eingestellt werden müssen.

Steinibach

(Kt. Nidwalden). 1320-435 m. Wildbach;

entspringt auf der Alp Frakmünt am Fuss des Klimsenhorns (Pilatus) und mündet nach 5 km langem Lauf gegen O. bei Hergiswil von links in den Vierwaldstättersee.

Sein grösster Nebenarm ist der Kohlerbach.

Der Steinibach, der in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts im Dorf Hergiswil bedeutende Verheerungen angerichtet hat, ist heute vollständig verbaut.

Die 1884 begonnenen und bis heute fortgesetzten Arbeiten bestehen aus der Anlage einer Reihe von Thalsperren aus Holz und Stein im Sammelkanal und eines gepflasterten und kanalisierten Bettes im Mündungslauf.

Gesamtkosten 267.200 Fr.

Steinibach

(Kt. Schwyz). Wildbach des Euthales;

entsteht aus der Vereinigung des Steinkasten-, Rossweid- und Wellkessibaches, die an den Hängen von Brandhalden, des Spitalberges und der Schräh in 1400-1500 m Höhe entspringen, und mündet durch einen auf 700 m Länge gepflasterten und kanalisierten Sammellauf von rechts in die Sihl. Im Hauptbach wie in den Quellbächen hat man zahlreiche Thalsperren angebracht, die von gutem Erfolg gewesen sind.

Das Einzugsgebiet umfasst 3,36 km2.

Totalausgaben für die Korrektion Fr. 110.000.

Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902