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Stewart | eLexikon | Theologie - Kirchenhistoriker - Engländer

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Steven - Steyr

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4 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
Stewart(spr. stjuh-ert), 1) Dugald, schott. Philosoph, geb. 22. Nov. 1753 zu Edinburg, erhielt schon / 238
Stewart _2# (spr. stjuĕrt), irische Familie, s. Londonderry. / 7
Stewart _3# (spr. stjuĕrt), Balfour, engl. Physiker, geb. 1. Nov. 1828 in Edinburgh, studierte daselbst / 168
Stewart _4# (spr. stjuĕrt), Dugald, schott. Philosoph, geb. 22. Nov. 1753 zu Edinburgh, war der Sohn des / 154

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Stewart

567 Wörter, 3'907 Zeichen

Theologie — Kirchenhistoriker — Engländer

Stewart

(spr. stjuĕrt), irische Familie, s. Londonderry. ^[= (spr. lönnd'ndérri) oder Derry (von Doire, d. h. Eichenplatz). 1) Grafschaft in der irischen ...]

Stewart

(spr. stjuĕrt), Balfour, engl. Physiker, geb. 1. Nov. 1828 in Edinburgh, studierte daselbst und in St. Andrews. 1859 wurde er zum Direktor des Observatoriums in Kew, 1870 zum Professor der Physik an Owen’s College in Manchester [* 3] ernannt. Die Königliche [* 4] Gesellschaft verlieh ihm 1868 die Rumford-Medaille für die Entdeckung des Gesetzes des Gleichgewichts zwischen den absorbierenden und ausstrahlenden Eigenschaften der Naturkörper. Er starb 18. Dez. 1887 auf seinem Landgut in Irland. In Gemeinschaft mit De la Rue und Loewy veröffentlichte er «Researches on solar physics», in Gemeinschaft mit Tait «Researches on heating produced by rotation in vacuo» und «The unseen universe» (Lond. 1875 u. ö.). Auch erschienen von S. Abhandlungen über «Meteorology and magnetism», ein «Elementary treatise on heat» (3. Aufl., Lond. 1876),

«Lessons in elemenatry physics» (ebd. 1870; deutsch von Schenk, Braunschw. 1872: erweiterte Ausg. von Warburg, 5. Aufl. 1895),

«Physics» (7. Aufl. 1878),

die Abhandlung «The conservation of energy» (1874 u. ö.; deutsch, 2. Aufl., Lpz. 1883) und «Lessons in elementary practical physics» (mit Gee, 2 Bde., 1885‒87).

Stewart

(spr. stjuĕrt), Dugald, schott. Philosoph, geb. 22. Nov. 1753 zu Edinburgh, war der Sohn des Professors der Mathematik Matthew S. daselbst, dessen Nachfolger er bereits im Alter von 22 J. wurde. Als jedoch Adam Ferguson (s. d.) die Professur der Moralphilosophie in Edinburgh niederlegte, übernahm er dessen Stelle, die er bis 1810 bekleidete. Er starb 11. Juni 1828. S. ist der umfassendste und kritisch schärfste unter den Vertretern der sog. Schottischen Philosophie (s. d.) oder der Common-sense-Lehre.

Seine philos. Schriften schließen sich an die von Reid an; die wichtigsten sind: «Elements of the philosophy of the human mind» (3 Bde., 1792‒1827 u. ö.),

«Outlines of moral philosophy» (Edinb. 1793; mit kritischen Anmerkungen von J. M’Cosh, Lond. 1863),

«Philosophical essays» (Edinb. 1810),

«Dissertations on the progress of metaphysical, ethical and political philosophy» (2 Bde., ebd. 1815‒22),

«Philosophy of the active and moral powers» (2 Bde., ebd. 1828). Eine Gesamtausgabe seiner Werke besorgte Hamilton (10 Bde., Edinb. 1854‒58).