Stillleben | eLexikon | Bildende Künste - Malerei - Allgemeines
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Stiller Sonnabend - St
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Stillleben | (holländ. Stilleven, engl. Still-life, franz. Nature morte, ital. Riposo), ein Zweig der Malerei, / 230 |
Stillleben _2 | in der Malerei die Darstellung lebloser Gegenstände, wie Haus- und Küchengerätschaften, tote / 94 |
Stillleben
324 Wörter, 2'391 Zeichen
Bildende Künste — Malerei — Allgemeines
Stillleben,
in der Malerei die Darstellung lebloser Gegenstände, wie Haus- und Küchengerätschaften, tote Jagdtiere, Fische, [* 2] Blumen, Früchte u. s. w., in künstlerischer Anordnung. Die Malerei des klassischen Altertums hat zur Zeit ihres beginnenden Verfalls, nach Alexander d. Gr., eine Anbahnung dieses Darstellungsgebietes aufzuweisen. In umfassendem Maße tritt das S. zuerst bei den niederländ. Malern des 17. Jahrh. auf. Zu den ersten Pflegern gehören Willem van Aelst, Willem Kalf (gest. 1693), die drei De Heem, van der Meer u. a. Unter den Modernen sind Kunz in München, [* 3] Charlemont in Wien, [* 4] Preyer in Düsseldorf [* 5] hervorragende Meister ihres Fachs. (S. Blumenmalerei.)