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Sturm | eLexikon | Geschichte - Oesterreich-Ungarn - Staatsmänner etc

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Sture - Sturm

Bild 15.406: Sture - Sturm
Seite 15.406.
Überblick der Artikel
12 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
Sturm# heftiger Wind (s. d.). Im Feldkrieg heißt S. der entscheidende Angriff auf eine vom Feind besetzte / 48
Sturm _2# 1) Jakob S. von Sturmeck, elsäss. Staatsmann, geb. 10. Aug. 1489 zu Straßburg, stammte aus / 800
Sturm- und Drangperiodes. Deutsche Litteratur, S. 748. / 8
SturmWilhelm, Männergesangskomponist, geb. 5. Jan. 1842 zu Sebnitz, Schüler des Dresdener Konservatoriu / 80
Sturm _21) Friedrich, Genre- und Dekorationsmaler, geboren zu Wien, lernte schon als Knabe auf Porzellan / 237
Sturm _3# (Meteorolog.), s. Wind; S. (im Kriegswesen), s. Förmlicher Angriff. / 10
Sturm _4# oder St., hinter lat. naturwissenschaftlichen Namen, bedeutet Jakob Sturm, Kupferstecher und / 33
Sturm _5# August, Dichter, Sohn von Julius S., geb. 14. Jan. 1852 in Göschitz bei Schleiz, studierte / 146
Sturm _6# Johs., Schulmann, geb. 1. Okt. 1507 zu Schleiden, studierte zu Leiden und Löwen und ging dann / 206
Sturm _7# Julius, Dichter, geb. 21. Juli 1816 zu Köstritz in Reuß, studierte 1837-41 in Jena Theologie / 319
Sturm _8# Siegmund, Pseudonym für Joh. Heinr. Aug. Ebrard (s. d.). / 9
Sturm- und Drangperiodein der deutschen Litteraturgeschichte eine etwa von Anfang der siebziger bis Ende der achtziger / 53

Seite 15.406

Sturm

2 Seiten, 1'949 Wörter, 13'388 Zeichen

Geschichte — Oesterreich-Ungarn — Staatsmänner etc

Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888

Titel
Elemente zu Sturm:

1) Jakob S. von Sturmeck, elsäss. Staatsmann

2) Johannes von, verdienter Schulmann

3) Jakob, Kupferstecher und Naturforscher

4) Julius, Lyriker, geb. 21. Juli 1816 zu Köstritz im Reußischen

5) Eduard, österreich. Abgeordneter

[15.406] Sturm heftiger Wind

Sturm,

Straßburg

Bild 15.371b: Straßburg
* 2 Straßburg.

1) Jakob S. von Sturmeck, elsäss. Staatsmann, geb. 10. Aug. 1489 zu Straßburg, [* 2] stammte aus einer edlen Familie des Niederrheins, widmete sich zuerst dem Studium der Theologie auf der Universität zu Freiburg, [* 3] dann der Rechtswissenschaft in Lüttich [* 4] und Paris. [* 5] 1525 wurde er zum erstenmal Stadtmeister in seiner Vaterstadt. Schon früh schloß er sich der Reformation an und nahm 1529 an dem Religionsgespräch zu Marburg [* 6] teil, sonderte sich dann aber von den Lutheranern, weil er ihnen die Schuld an der Spaltung der Evangelischen zuschrieb, und überreichte 1530 im Namen Straßburgs und andrer Städte auf dem Reichstag zu Augsburg [* 7] die Confessio tetrapolitana. Um die Aufnahme seiner Vaterstadt in den Schmalkaldischen Bund zu erreichen, machte er 1532 Luther einige Zugeständnisse.

Fortan leitete er Straßburgs Angelegenheiten mit großer Umsicht und vertrat ihre Interessen auf mehreren Gesandtschaften mit Geschick. Auch gelang es ihm, 1547 nach der Schlacht bei Mühlberg die von Karl V. auferlegte Kontribution zu ermäßigen. S. hat die Bibliothek und ein Gymnasium in Straßburg begründet, das bald erfreulich gedieh (s. S. 2). Er starb 30. Okt. 1553 in Straßburg.

Vgl.   Baum, Jakob S. (3. Aufl., Straßb. 1872);

Baumgarten, Jakob S. (das. 1876).

2) Johannes von, verdienter Schulmann, geb. 1. Okt. 1507 zu Schleiden in der Eifel, besuchte das Gymnasium der Hieronymianer zu Lüttich, vollendete seine Studien auf der Universität Löwen, [* 8] ward 1530 akademischer Lehrer der klassischen Sprachen in Paris und 1537 Rektor des neugegründeten Gymnasiums zu Straßburg, welches unter seiner Leitung europäischen Ruf erlangte. Als eifriger Calvinist mit den Lutheranern in Streit über die Annahme der Konkordienformel verwickelt, verlor S. 1582 seine Stelle und starb 3. März 1589 in Straßburg.

Kaiser Karl V. verlieh ihm den Reichsadel. Sturms Studienordnung, im wesentlichen auf Melanchthons Grundsätzen erbaut, war das Vorbild für zahlreiche Schulpläne des 16. und 17. Jahrh. und hatte namentlich auch wesentlichen Einfluß auf die Ratio studiorum der Jesuiten.

Vgl.   Schmidt, La vie et les travaux de Jean S. (Straßb. 1855);

Laas, Die Pädagogik des J. S. (Berl. 1872);

Kückelhahn, J. S., Straßburgs erster Schulrektor (Leipz. 1872);



Sturmbock - Sturmvogel

Bild 15.407: Sturmbock - Sturmvogel
* 9 Seite 15.407.

Paulsen, Geschichte des gelehrten Unterrichts (das. 1885).

mehr

3) Jakob, Kupferstecher und Naturforscher, geb. 21. März 1771 zu Nürnberg, [* 10] gest. 28. Nov. 1848 daselbst, verdient durch seine ikonographischen Werke über die deutsche Flora und Fauna, nach Sturms Tod fortgesetzt von seinem Sohn Johann Wilhelm S. (geb. 19. Juli 1808, gest. 7. Jan. 1865 in Nürnberg), nämlich: »Deutschlands [* 11] Flora in Abbildungen nach der Natur« (Nürnb. 1798-1855, 163 Hefte mit 2472 Tafeln; 1. Abt.: Phanerogamen, 96 Hefte, bearbeitet von Hoppe, Schreber, Sternberg, Reichenbach [* 12] und Koch; 2. Abt.: Kryptogamen mit Ausschluß der Pilze, [* 13] 31 Hefte, von Launer und Conde; 3. Abt.: Die Pilze, 36 Hefte, von Ditmar, Rostkovius, Conde, Preuß, Schnizlein und F. v. Strauß); [* 14] »Deutschlands Fauna in Abbildungen nach der Natur« (das. 1805-57; Vögel, [* 15] Amphibien, Mollusken, [* 16] Käfer). [* 17]

4) Julius, Lyriker, geb. 21. Juli 1816 zu Köstritz im Reußischen, studierte zu Jena [* 18] Theologie und wirkte seit 1857 als Pfarrer in Köstritz, bis er 1885 mit dem Titel eines Geheimen Kirchenrats in den Ruhestand trat. Von seinen Dichtungen sind hervorzuheben: »Gedichte« (Leipz. 1850, 5. Aufl. 1882);

»Fromme Lieder« (das. 1852, 11. Aufl. 1889);

»Zwei Rosen oder das Hohelied der Liebe« (das. 1854);

»Neue Gedichte« (das. 1856, 2. Aufl. 1880);

»Neue fromme Lieder und Gedichte« (das. 1858, 3. Aufl. 1880);

»Für das Haus«, Liedergabe (das. 1862);

»Israelitische Lieder« (3. Aufl., Halle [* 19] 1881) und »Von der Pilgerfahrt« (das. 1868);

ferner die neue Sammlung »Lieder und Bilder« (Leipz. 1870, 2 Tle.);

»1870. Kampf- und Siegesgedichte« (Halle 1870);

»Spiegel [* 20] der Zeit in Fabeln« (Leipz. 1872);

»Gott grüße dich« (das. 1876, 3. Aufl. 1887);

»Das Buch für meine Kinder« (das. 1877, 2. Aufl. 1880);

»Immergrün«, neue Lieder (das. 1879, 2. Aufl. 1888);

»Märchen« (das. 1881, 2. Aufl. 1887);

»Aufwärts!«, neue religiöse Gedichte (das. 1881);

»Neues Fabelbuch« (5. Aufl., das. 1881);

»Dem Herrn mein Lied«, religiöse Gedichte (Brem. 1884);

»Natur, Liebe, Vaterland«, neue Gedichte (Leipz. 1884);

»Bunte Blätter« (Wittenb. 1885);

Palmen

Bild 12.637: Palmen
* 21 Palme.

»Palme [* 21] und Krone«, Lieder zur Erbauung (Brem. 1887).

Tief religiöser Sinn, Innigkeit der Empfindung und echt deutsche Gesinnung zeichnen die Dichtungen Sturms durchweg aus. Er gab auch die Anthologie »Hausandacht in frommen Liedern unsrer Tage« (Leipz. 1870, 5. Aufl. 1883) und unter dem Pseudonym Julius Stern die Märchensammlung »Das rote Buch« (das. 1855) heraus.

5) Eduard, österreich. Abgeordneter, geb. 8. Febr. 1830 zu Brünn, [* 22] studierte in Olmütz [* 23] und Brünn die Rechte, ward 1852 Advokat zu Brünn und 1856 in Pest. 1861 nach Brünn zurückversetzt, beteiligte er sich daselbst an der Gründung und Förderung vieler öffentlicher Vereine und Anstalten. 1865 ward er zu Iglau [* 24] in den mährischen Landtag und von diesem 1867 in das österreichische Abgeordnetenhaus gewählt, dem er seitdem ununterbrochen angehörte. Er ist Mitglied der verfassungstreuen Partei und ein vortrefflicher Redner. 1870 siedelte er als Advokat nach Wien [* 25] über, schadete aber hier in der Zeit des Gründungsschwindels seinem Ansehen sehr durch seine Beteiligung an unsoliden finanziellen Unternehmungen.

Sturm-

und Drangperiode, s. Deutsche Litteratur, ^[= im weitesten Sinn der Inbegriff der gesamten Schriftwerke des deutschen Volkes, insofern dieselben ...] [* 26] S. 748.

Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888

Sturm,

Dresden

Bild 5.141a: Dresden
* 27 Dresden.

Wilhelm, Männergesangskomponist, geb. 5. Jan. 1842 zu Sebnitz, Schüler des Dresdener Konservatoriums, war als Sänger am Chemnitzer Stadttheater, dann eine Zeitlang am Hoftheater in Dresden [* 27] engagiert, wirkte als Gesangvereinsdirigent und als Musiklehrer in Dresden und lebt seit 1876 als Musikdirektor und Gesangslehrer in Biel (Schweiz). [* 28] Er schrieb Männerchöre mit und ohne Orchester (viel gesungen: »Der letzte Skalde«, »Rolands Horn«, »Schwerting«; am verbreitetsten das im Volkston komponierte »Unterm Lindenbaum«),

Operetten für Männergesangvereine (»Der Taucher« u. a.), Lieder für eine Singstimme etc.

Im Biographisches Künstler-Lexikon, 1882

Titel
Elemente zu Sturm:

[15.406] Sturm heftiger Wind

[15.406] Sturm 1) Jakob S. von Sturmeck

Sturm,

1) Friedrich, Genre- und Dekorationsmaler, geboren zu Wien, lernte schon als Knabe auf Porzellan malen, gravieren und emaillieren, trieb auf der dortigen Akademie die Blumenmalerei, war auf seinen Wanderungen in Ungarn und Serbien Porträt-, Heiligen- und Theatermaler und griff dann zum Genre, worin er durch manche Bilder großen Beifall erntete, z. B.: vom Markt heimkehrende Zigeuner, Dominospieler, Schusterfamilie u. a. Später verlegte er sich auf die dekorative Malerei und malte mit erstaunlicher Leichtigkeit Allegorien, Amorinenscenen und sonstige Dekorationsbilder auf Plafonds, Wände und Thürfüllungen in jeder Manier und jeder Technik in den Palästen und Villen in und um Wien, z. B. in der Villa des verstorbenen Herzogs von Braunschweig zu Hietzing Kompositionen aus Walter Scott.

2) Fritz (Friedr. Ludwig Christian), Marinemaler, geb. 17. Mai 1834 zu Rostock, war anfangs Seemann, dann Stubenmaler, ging als solcher nach Berlin, besuchte von 1859 an die Akademie und 1861-64 das Atelier von Eschke, bereiste Schweden und Norwegen, Holland und die Schweiz und vollendete seine Studien 1865-70 in Karlsruhe unter der Leitung von Gude. 1870-75 wohnte er in Düsseldorf und siedelte dann nach Berlin über. Seine Bilder sind von großartiger Auffassung, trefflicher Behandlung und besonders gelungen in Luft und Wasser. Dahin gehören: Wismar von der Seeseite, Gewittersturm auf der See, Schiffbruch (alle drei im Museum zu Schwerin), Hamburger Hafenansicht (1866), Fahrzeuge zur Rettung Schiffbrüchiger (1867), Mannschaft ein untergehendes Schiff verlassend, Brigg an der norwegischen Küste und zwei Seestücke aus dem Jahr 1877 in der Nationalgallerie.

Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910

Sturm,



Sturm (Johs.) - Sturmf

Bild 65.464: Sturm (Johs.) - Sturmfrei
* 32 Seite 65.464.

August, Dichter, Sohn von Julius S., geb. 14. Jan. 1852 in Göschitz bei Schleiz, [* 29] studierte seit 1872 in Jena, Leipzig [* 30] und Berlin [* 31] anfangs

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Theologie, dann die Rechte, lebte 1880-82 als Regierungsassessor in Rudolstadt [* 33] und wurde 1884 Rechtsanwalt in Naumburg. [* 34] Außer jurist. Schriften («Der Kampf des Gesetzes mit der Rechtsgewohnheit», Cass. 1877; «Recht und Rechtsquellen», ebd. 1883; «Die Lehre [* 35] vom Vergleiche», Berl. 1889; «Beiträge zu einer allgemeinen Rechtslehre», Naumb. 1895 u. a.) hat S. eine größere Anzahl von Dichtungen veröffentlicht: «Gedichte» (Gütersloh 1877),

«Pereat tristitia» (ebd.1882; 2. Aufl. u. d. T. «Deutsches Liederbuch», Lpz. 1894),

«Auf Flügeln des Gesanges» (Neuhaldensleben 1883),

«Wechselnde Lichter» (Hamb. 1887),

«Lied und Leben» (ebd. 1889),

«Kaiser Friedrich der Edle» (Naumb. 1896),

«Neue Lieder» (Hamb. 1896),

die Dramen «Donat» (ebd. 1891),

«Reinhart Frei» (Naumb. 1893),

«Verschollen» (ebd. 1894),

«Das Rätsel des Lebens» (ebd. 1895),

«Im Gewitter» (ebd. 1895),

«Ein Künstlertraum» (ebd. 1897),

das Epos «Merlin» (Gera [* 36] 1892).

Sturm,

Leichlingen - Leidener

Bild 10.652: Leichlingen - Leidener Flasche
* 37 Leiden.

Johs., Schulmann, geb. 1. Okt. 1507 zu Schleiden, studierte zu Leiden [* 37] und Löwen und ging dann nach Paris, wo er akademische Vorträge hielt und zur reform. Lehre übertrat. Er wurde dann nach Straßburg berufen, um daselbst die neue Organisation des Schulwesens zu leiten. Bald nach seiner Ankunft (Jan. 1537) begründete er das Gymnasium, in dem er das humanistische Bildungsideal zu verwirklichen suchte (vgl. seine Schrift «De literarum ludis recte aperiendis», Straßb. 1539). Daneben war S. auch mit kirchlichen Angelegenheiten beschäftigt und wurde zu diplomat.

Missionen verwendet. Da er vielfach in Streitigkeiten mit den Lutheranern verwickelt war, wie namentlich mit Marbach, dem Präsidenten des geistlichen Konvents, dann, nach dem Erscheinen der Konkordienformel, mit dem Professor Pappus, führten S.s Gegner zuletzt dessen Entlassung vom Amte (Ende 1581) herbei. Er starb 3. März 1589 zu Straßburg. S. stand in hohem Ansehen und war in Schulsachen der allgemeine Ratgeber in Deutschland. [* 38] Kaiser Karl V. hatte ihn in den Reichsadel erhoben. -

Vgl.   Schmidt, La vie et les travaux de S. (Straßb. 1855);

Kückelhahn, Johannes S., Straßburgs erster Schulrektor (Lpz. 1872): Laas, Die Pädagogik des Johannes S., kritisch und historisch beleuchtet (Berl. 1872);

G. Schmid, J. S. in Straßburg (in Schmids «Geschichte der Erziehung», Bd. 2, Abteil. 2, Stuttg. 1889).

Sturm,

Reuß (Fürstentümer) [u

Bild 63.803: Reuß (Fürstentümer) [unkorrigiert]
* 39 Reuß.

Julius, Dichter, geb. 21. Juli 1816 zu Köstritz in Reuß, [* 39] studierte 1837-41 in Jena Theologie und war dann einige Zeit Hauslehrer zu Heilbronn [* 40] und zu Friesen in Sachsen, [* 41] worauf er Erzieher des Erbprinzen Heinrich XIV. von Reuß wurde, den er auch auf das Gymnasium zu Meiningen [* 42] begleitete. Seit 1851 wirkte S. als Pfarrer in dem Walddorfe Göschitz bei Schleiz, von wo er 1857 in gleicher Eigenschaft nach Köstritz übersiedelte. Im Okt. 1885 legte er sein Amt nieder und erhielt den Titel als Geh.

Kirchenrat. Er starb 2. Mai 1896 in Leipzig. In allen seinen Poesien bekundet sich S. als lyrischer Dichter voll tief religiösen Sinnes, dabei zugleich als Mann von Gemüt und echt deutscher Gesinnung. Die Form seiner einfachen und wahren, zum Teil höchst zarten und innigen Dichtungen ist klar und glatt. Gedichte religiösen Inhalts veröffentlichte er in den drei Sammlungen «Fromme Lieder» (Tl. 1, Lpz. 1852; 12. Aufl. 1893; Tl. 2, 1858: 4. Aufl. 1892: Tl. 3,1892),

ferner in «Zwei Rosen oder das Hohe Lied der Liebe» (ebd. 1854; 2. Aufl. 1892),

«Israel. Lieder» (3. Aufl., Halle 1881),

«Von der Pilgerfahrt» (ebd. 1868),

«Gott grüße dich» (Lpz. 1876; 4. Aufl. 1892),

«Aufwärts» (ebd. 1881),

«Ich bau auf Gott» (Brem. 1883),

«Dem Herrn mein Lied» (ebd. 1884),

«Palmen [* 43] und Krone» (ebd. 1888). Weltlichen Inhalts sind: «Gedichte» (Lpz. 1850: 6. Aufl. 1892),

«Neue Gedichte» (2. Aufl., ebd. 1880),

«Für das Haus» (ebd. 1861),

«Lieder und Bilder» (2 Tle., ebd. 1870: 2. Aufl. 1892),

«Kampf- und Siegesgedichte» (Halle 1870),

«Spiegel der Zeit in Fabeln» (Lpz. 1872),

«Märchen» (ebd. 1881),

«Immergrün. Neue Lieder» (ebd. 1880; 2. Aufl. 1888),

«Kinderleben» (mit Zeichnungen von Ludwig Richter, 2 Bde., Bas. 1877),

«Neues Fabelbuch» (Lpz. 1881),

«Buch für meine Kinder» (2. Aufl., ebd. 1880),

«Natur, Liebe, Vaterland» (ebd. 1884),

«Bunte Blätter» (Wittenb. 1885),

«Kinderlieder» (Nürnb. 1894),

«Neue lyrische Gedichte» (Lpz. 1894),

«In Freud und Leid. Letzte Lieder» (ebd. 1896). -

Vgl.   Hepding, Julius S. (Gießen [* 44] 1896).