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Sursee | eLexikon | Geographie - Schweiz - Kantone

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Sursee

Bild 45.745: Sursee
Seite 45.745.
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SurseeBezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Luzern, am Sempacher See, unweit der Bahnlinie Olten-Luzern, / 17
SURSEE# Amt des Kantons Luzern. Das Amt Sursee liegt im nördl. und mittlern Teil des Kantons Luzern. / 657
SURSEE _2# (Kt. Luzern). 511 m. Gem. und Stadt; Hauptort des gleichnamigen Amtes und Gerichtsbezirkes. / 1518
SURSEE _3# Amt des Kantons Luzern. Flächeninhalt 29400 ha. Bevölkerungsdichtigkeit 99 Ew. - Die Viehzählung / 32
SURSEE _4# (Kt. Luzern, Amt Sursee). Siehe die Tafel richtig gestellter Wappen am Ende des Supplements. / 16
Sursee1) Bezirk im schweiz. Kanton Luzern, hat 297 qkm und (1888) 28 943 E., darunter 640 Evangelische, / 97

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Sursee

5 Seiten, 2'341 Wörter, 17'119 Zeichen

Geographie Schweiz: Geographie — Schweiz — Kantone

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Aemter Luzern und Entlebuch, im W. an das Amt Willisau und im N. an den Kanton Aargau. Es ist in der Richtung SO.-NW. von drei Parallethälern durchzogen: dem Rotthal, dem Suhrenthal und dem Winenthal. Dazwischen ziehen sich parallele Höhenzüge hin, so zwischen dem Rot- und Wiggerthal einerseits und dem Suhrenthal andrerseits der Ruswiler- und Nottwilerberg, der Hafendeckel, Stempfelberg und der Letten; zwischen dem Suhren- und Winenthal der Eichberg, Tannberg und Gschweich.

Suhren- und Wiggerthal sind durch ein Querthal, in dem der Mauensee und der heute verlandete Wauwilersee liegen, miteinander verbunden. Die höchsten Erhebungen sind der Schiltwald (868 m), Ruswilerberg (846 m) und das aussichtsreiche fischweich (818 m). Die tiefste Stelle (477 m) findet sich da, wo die Suhr den Kanton verlässt. Im obern Suhrenthal liegt der 14,37 km2 umfassende Sempachersee (507 m). Die Gesamtfläche des Amtes beträgt 331,2 km2. Alles ist kultivierbares Land. Wohlgepflegte Wälder wechseln mit ertragreichem Ackerland und fruchtbaren Wiesen.

Der Obstbaumzucht wird überall grosse Aufmerksamkeit geschenkt, und der Ertrag an Obst ist daher auch ganz bedeutend. Das Obst wird, so weit das Bedürfnis geht, selbst verwertet, der Ueberfluss dagegen verkauft. In Sursee besteht eine zentrale Obstverwertungsstelle für den Export. Der Ackerbau ist zurückgegangen; doch wird im Michelsamt und in Ruswil noch viel Getreide angebaut. Es wird Korn, Hafer, Roggen und auch vereinzelt etwas Weizen gepflanzt. Die Haupterträgnisse liefert der Futterbau. Viehzucht und Milchwirtschaft ergeben die grössten Einnahmen. Fast im ganzen Amt wird Braunvieh gehalten. Auch die Schweinezucht ist eine bedeutende Einnahmequelle.

Die Viehzählungen haben folgende Resultate ergeben:

1886 1896 1906
Rindvieh 22.295 26.250 30.590
Pferde 1036 1182 1881
Schweine 11.051 15.990 17.427
Schafe 1046 537 283
Zie­gen 3279 2241 1147
Bie­nenstöcke 4941 7675 6411 (im Jahr 1901).

Die Industrie ist von Bedeutung in Sursee und dem Suhrenthal unterhalb Sursee. Sursee hat eine Ofenfabrik, eine Konservenfabrik, eine Uhrensteinschleiferei und etwas Hausindustrie. Im Suhrenthal beschäftigt die Weberei als Hausindustrie viele Leute, ferner bestehen Zigarren- und Bürstenfabriken. Das Stahlbad Knutwil beherbergt während des Sommers eine ziemliche Zahl von Kuranten. Jagd und Fischerei liefern nur mittelmässige Erträgnisse.

In frühern Zeiten bildete das Amt kein einheitliches Ganzes; es ist historisch sehr verschieden zusammengesetzt. Geschichtliche Teile des Amtes sind: die Stadt Sursee, das Michelsamt, die Vogteien Ruswil, Büron und Knutwil, die Burgherrschaften Mauensee und Geuensee, ferner die Twinge des Deutschen Ordens zu Tannenfels, Buttisholz und Menznau und die Herrschaft Wangen. Ferner gehören dazu Wolhusen und Sempach.

Das Amt Sursee ist eingeteilt in die fünf Gerichtsbezirke Sursee, Triengen, Münster, Sempach und Ruswil. Es umfasst folgende 27 politische Gemeinden: Büron, Buttisholz, Eich, Geuensee, Grosswangen, Gunzwil, Hildisrieden, Knutwil, Kulmerau, Mauensee, Münster, Neudorf, Neuenkirch, Nottwil, Oberkirch, Pfeffikon, Rickenbach, Ruswil, Schenkon, Schlierbach, Schwarzenbach, Sempach Sursee, Triengen, Wilihof, Winikon und Wolhusen. 20 kathol. Pfarrgemeinden und zwei reformierte Missionsstationen. Im Amt Sursee bestehen 76 Primar- und 8 Sekundarschulen, ferner zwei Mittelschulen mit Progymnasien (Sursee und Münster) und eine landwirtschaftliche Schule in Sursee. 5896 Haushaltungen in 3911 Häusern; 28990 Ew., wovon 27859 Katholiken, 1113 Reformierte, 8 Israeliten und 10 Andere. 117 Ew. auf den km2.

Dem Verkehr dienent ein reich verzweigtes Strassennetz und eine Eisenbahnlinie. Die Strassenzüge folgen zunächst den Längsrichtungen der Thäler. Eine Hauptstrasse verbindet das Rotthal mit dem Wiggerthal und vermittelt über Ettiswil und Huttwil den Anschluss an den Kanton Bern. Das Suhren- und Winenthal sind durch Hauptstrassen mit dem Kanton Aargau verbunden. Alle diese Strassen laufen im SO. gegen Luzern zusammen. Von Sursee aus geht ein Strassennetz strahlenförmig aus: eine Hauptstrasse (die Baslerstrasse) führt über St. Erhard nach Uffikon-Dagmersellen-Zofingen etc., eine zweite verbindet Sursee mit Willisau einerseits und Huttwil andrerseits, und eine weitere vermittelt den Verkehr mit dem Winenthal (Münster und Reinach). Das Amt wird im sw. Teil von der Eisenbahn Luzern-Olten durchfahren. Neuere Eisenbahnbestrebungen, welche den Bau von Längsbahnen in den Parallelthälern, sowie von Verbindungsbahnen zum Zwecke haben, werden nicht ohne Erfolg bleiben.

Titel
Elemente zu SURSEE:

1) Das Rathaus, 1540-1546 erbaut; früher Kaufhaus, die Tuchlaube

[45.744] SURSEE Amt des Kantons Luzern. Das Amt Sursee liegt

vergrössern: Wappen von Sursee (Kt. Luzern, berichtigt.).
Wappen von Sursee (Kt. Luzern, berichtigt.).

Sursee

(Kt. Luzern). 511 m. Gem. und Stadt; Hauptort des gleichnamigen Amtes und Gerichtsbezirkes. Liegt im Herzen des Kantons Luzern zwischen dem NW.-Ende des Sempachersees und dem Mauensee, an der grossen Strasse Luzern-Basel (der sog. alten Baslerstrasse) und 24 km nw. Luzern. 1 km w. der Stadt die Station Sursee der Linie Luzern-Olten. Die Stadt liegt inmitten von fruchtbaren Wiesen, Aeckern und Bauerngütern. Das Klima bietet insofern etwas besonderes, als es wesentlich beeinflusst wird durch die Lage zwischen Sempacher- und Mauensee und durch die grossen Waldkomplexe, welche die Ortschaft in nächster Umgebung gegen O., W. und N. hufeisenförmig umrahmen.

Folge davon: erhöhte Luftfeuchtigkeit und besonders Schutz gegen Hagel. Seit 1849 ist über Sursee kein nennenswertes Hagelwetter niedergegangen, während sehr nahegelegene Gebiete in die Hagelzone gehören. Das Städtchen wird durch die Moräne Maria Zell vom Sempachersee getrennt. Der Untergrund ist in allen Teilen nach neuestem System kanalisiert. Eine Hochdruck- und eine eigene Niederdruckleitung (für laufende Stadtbrunnen) sorgen für Trinkwasser; Hydranten gegen Feuersgefahr.

Gemeinde mit Kotten, Maria Zell und Schlottenmilch: 272 Häuser und 2592 Ew., wovon 2487 Katholiken, 100 Reformierte und 5 Israeliten;

Stadt: 230 Häuser, 2037 Ew. Postbureau, Telegraph, Telephon;

Postwagen nach Büron, Triengen, Dagmersellen, Ettiswil-Willisau, Münster.



Sursee

Bild 45.746: Sursee
* 3 Seite 45.746.

Die hauptsächlichste Beschäftigung der Bevölkerung ist Landwirtschaft, Viehzucht und Milchwirtschaft. Daneben gedeiht auch etwas Industrie: Konservenfabrik, Ofenfabrik mit 300 Arbeitern, Lagerhaus, Uhrensteinschleiferei etc. Zwei Bildhauerateliers. Grosse Jahr- und Viehmärkte mit geräumiger Markthalle, die bequem in eine Festhalle

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vergrössern: Amt Sursee. ^[Karte: 5° 50’ O; 47° 10’ N; 1:150000]. [Karten in der Umgebung].
Amt Sursee.

umgewandelt werden kann. Die mittlere Jahresauffuhr beträgt 4300 Stück Grossvieh und 7000 Stück Kleinvieh. Als Zentrum des Amtes und Kantons bildet die Ortschaft einen Mittelpunkt des Verkehrs. Es münden daher in Sursee eine ganze Anzahl von Strassen ein. Deren wichtigste ist die alte Baslerstrasse (Luzern-Sursee-Zofingen), die ehedem den gewaltigen Verkehr vom Gotthard her über Luzern nach Basel und ins Elsass vermittelte und Sursee zu einem bedeutenden natürlichen Lager- und Ruheplatz für die Handelsfrachten machte.

Mit der Eröffnung der Bahnlinie Luzern-Olten verlor diese Verkehrsader an Bedeutung; dagegen wurde nunmehr die Station Sursee (etwa 15 Minuten westl. der Stadt) eine der bedeutendsten der Linie Luzern-Olten-Basel. Eine Eisenbahn durch das Suhrenthal dürfte in Bälde zur Ausführung gelangen. Ausflugsziele sind u. a.: die ausgedehnten Waldungen der Bürgergemeinde mit prächtigen Spazierwegen und Ruhebänken;

Maria Zell (¼ Stunde) mit Wallfahrtskapelle und prächtiger Aussicht, Burgruine Schenkon, Bognauerhöhe, Grosswangerhöhe, Knutwilerhöhe und Stahlbad Knutwil, die Höhen von Tann, Diegenstall und Hunziken mit prächtiger Aussicht.

Hervorragende Bauten:

1) Das Rathaus, 1540-1546 erbaut; früher Kaufhaus, die Tuchlaube, Sust und Zeughaus enthaltend, jetzt mit Post und Telegraph, Gerichtssaal, Gerichtskanzlei etc. Für das Treppenhaus ist ein eigener Turmbau vorhanden.

2) Das sog. Beck-Leuische Haus, 1615-1632 erbaut, mit gotischen und Renaissance-Formen.

3) Die Pfarrkirche (1639-1640) auf dem alten Burghügel (zwei frühere verbrannten 1363 und 1641, und eine wurde niedergerissen 1638), mit neuer Orgel.

4) Das an das untere oder Baslerthor angebaute Schützenhaus aus dem 17. Jahrhundert mit Museum (Funde aus den Pfahlbauten, römische Funde etc.).

5) Der sog. Diebenturm, vormals Pulverturm, mit einem Verliess für todeswürdige Verbrecher.

6) Das 1608 erbaute Kapuzinerkloster.

7) Die 1656 erbaute Kapelle Maria Zell.-



Sursee

Bild 45.747: Sursee
* 4 Seite 45.747.

Reges geselliges und wirtschaftliches Leben: Vereine für Unterhaltung und Belehrung

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vergrössern: Sursee von Süden.
Sursee von Süden.

(Theaterund antiquarische Gesellschaft, Lesezirkel etc.), Gesang- und Musikvereine, gemeinnützige Vereine (Armenverein, Kindergarten, Arbeiterkrankenkasse), Turn- und Schiessvereine, Käsereigenossenschaften, zentralschweizerische Gesellschaft für Obstbau und Export etc.

vergrössern: Rathaus in Sursee.
Rathaus in Sursee.

Die ersten Ansiedler dieser Gegend waren Pfahlbauer der ältern Steinzeit (Funde bei Altstatt, im Zellmoos, beim Ausfluss der Suhr, bei Schenkon, sowie im Mauensee), der jüngern Steinzeit und der Bronzeperiode (Pfahlbau im Zellmoos). Dass auch der schöne Platz, auf welchem das Städtchen erbaut ist, sowie die westl. und nordwestl. gelegenen Anhöhen schon früh bewohnt waren, ist mit Sicherheit anzunehmen; denn auf dem Mauenseeberg findet sich ein befestigter Platz und im nahen Stockathen mehrere Hügelgräber, welche aus der Zeit der Helvetier stammen.

Spuren von Niederlassungen der Römer, z. B. bei Schenkon, Ifflikon (schöner Opfertisch) und Mauensee. Nördl. der Stadtmauer von Sursee liegt ein römischer Begräbnisplatz, aus welchem zwei schöne Gläser im Museum von Sursee sich finden. Die Zeit der Entstehung der Stadt Sursee (oppidum Sursee; Surlacus) kann geschichtlich nicht festgestellt werden. 1036 wird sie zum erstenmal urkundlich erwähnt. Sie war ein vom deutschen Reiche abhängiges Lehen zuerst der Grafen von Lenzburg (bis 1172) und dann derjenigen von Kiburg, worauf sie 1278 an das Haus Habsburg-Oesterreich kam. 1299 erhielt Sursee von König Albrecht ein Stadtrecht.

Von einem Rate findet man noch keine Spur, bis 1312 zuerst urkundlich «die Räthe» genannt werden, welche wahrscheinlich ein verbindliches Vorschlagsrecht zum Schultheissenamt hatten. Mit der Zeit erlangte Sursee noch andere ansehnliche Freiheiten. 1387 erhielt es wegen merklicher Schäden und Wüstungen im Sempacherkrieg u. a. den Sempachersee mit allen seinen Rechten, welche vormals der Vogt von Rotenburg besessen. 1415 erwarb Sursee von den Edlen von Grünenberg die Vogtei über das Michelsamt, wodurch es zu eigener Vogtgewalt und zu Vogtleuten gelangte.

Als Sursee 1415 mit Luzern den Uebergabsvertrag schloss, besass es ein freies und vollgiltiges Burgrecht, sowie einen eigenen Rat und einen Schultheissen, Immunität vor auswärtigen königlichen Gerichten für seine Bürger, einen eigenen Spital (1379), Zoll, Weg- und Ohmgelder, ein selbständiges Jurisdiktionsgebiet etc. In dem Uebergabsvertrag vom 30. April 1415 an Luzern tritt dieses an die Stelle der Herrschaft Oesterreich. Sursee behielt sich alle bisherigen Rechte, Freiheiten und Privilegien vor und dazu noch die Rechte, welche es künftig vom Reiche erhalten werde. In der Folge löste Luzern die Vogtei über das Michelsamt ab und zog 1473 die Seevogtei an sich. 1482 erlitt die fast vollkommen unabhängige Stellung des Rates zu Sursee durch das Recht der Appellation an den Rat von Luzern eine Einbusse, was den Widerwillen und den Widerstand der Bürger von Sursee hervorrief, die stets die erworbene politische Stellung mit Nachdruck sich zu wahren suchten.

Dieses Verhältnis erhielt sich bis zur französischen Revolution 1798. Das Stadtregiment bestand aus 12 Kleinen Räten (den Zwölfern) und aus 20 Grossräten (den Zwanzigern) mit einem Schultheissen an der Spitze. Im Militärwesen stellte Sursee sein Kontingent, welches es ausrüstete und einübte. Es besass ein eigenes Zeughaus. Die Bürgerschaft stand treu und fest wie zur alten, so zur neuen Herrschaft (1653 im Bauernkrieg). Die Gewerbe schlossen sich zu Innungen oder Bruderschaften zusammen (z. B. die Pfister- und Schuhmacherbruderschaft im 14. Jahrhundert).

In den bildenden Künsten erwarben sich einen berühmten Namen: die Gebrüder Abesch in der Glasmalerei; Hans Kaspar Teufel in der Kunstschreinerei und Holzschnitzerei; Hans Peter Staffelbach in der Goldschmiedekunst (17. Jahrh.). Andere hervorragende Männer sind: der Chronist Johann Salat;

der berühmte lateinische Dichter Johann Barzaeus;

der lateinische Chronist Jakob Wagenmann;

der Arzt und Universitätsprofessor Johann Dueller in Ingolstadt;

der Regenerator des Klosters Pfäfers, Abt Bonifazius Tschupp der einflussreiche Provinzial P. Januarius Gilli O. C.;

der Chronikschreiber Johann Jost Tschupp.

Unglücksfälle: grosse Feuersbrünste 1363, 1461, 1580, 1650, 1686, 1734. 1439 und 1628 wütete die Pest. Erstes eidgenössisches Uebungslager 1838. Die jetzigen Ortsbehörden sind der Stadtrat, der Ortsbürgerrat und der Korporationsrat. Die Gemeinde besitzt ein Armen- und Waisenhaus. Der Korporationsgemeinde gehören ein Waldareal von 200 ha, eine offene Allmend von 105 ha und ein neuerstellte§ Elektrizitätswerk von etwa 100 PS, das die Stadt mit Licht versieht.

vergrössern: Baslerthor in Sursee.
Baslerthor in Sursee.

Die Pfarrkirche St. Georg treffen wir urkundlich zuerst 1036. Ihr Alter und Stifter sind unbekannt. Der Kirchensatz und das Patronat war schon 1257 Eigentum der Grafen von Kiburg. Erbsweise kamen diese Rechte an die Herrschaft Habsburg-Oesterreich. Seit dem Jahr

Fortsetzung Sursee: → Seite 45.748 || 1275 wirkten vier Priester, die später sogenannten Quatuor curati (Vierherren) oder Pfarrherren