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Tacchini | eLexikon | Astronomie und Meteorologie - Italiener

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Tabu - Tachometer

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Tacchini

172 Wörter, 1'241 Zeichen

Astronomie und Meteorologie — Italiener

Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888

Tacchini

(spr. tackini), Pietro, Astronom, geb. 21. März 1838 zu Modena, studierte an verschiedenen Universitäten Italiens [* 3] und ward 1859 Direktor der Sternwarte [* 4] seiner Vaterstadt. Seit 1863 an der Sternwarte in Palermo [* 5] thätig, hauptsächlich mit Beobachtung der Erscheinungen an der Sonne [* 6] beschäftigt, gründete er behufs systematischer spektroskopischer Beobachtung der Sonne mit Secchi 1871 die Italienische Spektroskopische Gesellschaft, in deren Memoiren er seitdem den größten Teil seiner Arbeiten veröffentlicht hat. 1874 beobachtete er in Indien den Venusdurchgang. [* 7] Gegenwärtig ist Tacchini Direktor des Collegio Romano zu Rom. [* 8]

Vgl.   »Il passaggio di Venere sul Sole dell' 8-9 dec. 1874, osservato a Muddapur« (Pal. 1875).

Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910

Tacchini

(spr. tackī-), Pietro, ital. Astronom, geb. 21. März 1838 zu Modena, wurde 1859 Direktor der Sternwarte daselbst, war dann seit 1863 an der Sternwarte zu Palermo hauptsächlich mit Beobachtung der Sonne beschäftigt und ist jetzt Direktor der Sternwarte des Collegio Romano zu Rom.

Mit Secchi gründete er 1871 die Italienische Spektroskopische Gesellschaft, in deren Schriften er seitdem die Resultate seiner Untersuchungen veröffentlichte. Im J. 1874 beobachtete er in Indien den Venusdurchgang.