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Tarimbecken | eLexikon

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Tarik - Tarn

Bild 65.622: Tarik - Tarn
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Tarimbeckender kleinere westl. Teil des Hanhai (s. Karte: Innerasien, beim Artikel Asien), das Gebiet des / 205

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Tarimbecken

205 Wörter, 1'484 Zeichen

Tarimbecken,

der kleinere westl. Teil des Hanhai (s. Karte: Innerasien, beim Artikel Asien), [* 2] das Gebiet des Flusses Tarim. Dieser entsteht im Südosten von Aksu aus dem Jarkand-, dem Khotanflusse und dem Aksu, nimmt den Schahjarfluß auf (an dessen Zuflüssen Bai und Sairam liegen, während sich der bei Kutschar fließende Kok-su in den Babasee ergießen soll), sowie nach Einschlagung eines südöstl. Laufs den vom Bagratschsee kommenden und bei Kurla vorbeifließenden Khaidufluß und mündet nach einer südl. Wendung in den durch ihn mit dem Lob-nor (s. d.) in Verbindung stehenden Kara-Buransee unweit der Mündung des von Südwesten kommenden Tschertschenflusses.

Jahreszeiten - Jaïk [u

Bild 59.836: Jahreszeiten - Jaïk [unkorrigiert]
* 3 Jahreszeiten.

Der durch seine Nephrite berühmte Khotanfluß erreicht nicht zu allen Jahreszeiten [* 3] den Tarim. Er entsteht aus dem Jurun-kasch-Flusse, an welchem Khotan liegt, und dem Kara-kasch-Flusse. Letzterer entspringt südlich vom 35.° nördl. Br. am Karakorum. Auch der östlicher fließende Kiriafluß, sowie der Fluß von Nija verlieren sich im Sande. Der Jarkandfluß entspringt als Serafschan in der Nähe des Karakorumpasses, fließt erst nördlich, dann zwischen dem Kuen-lun und dem Karakorumgebirge, nimmt den Taschkurgan oder Strikal auf, fließt südöstlich an Jarkand vorbei und nimmt den Kaschgarfluß auf. Der Kaschgarfluß entspringt als Kisil-su («Rotwasser») am Kokschalgebirge, in der Gegend des Terekpasses, und vermengt sich östlich von Maralbaschi mit dem Jarkandflusse. Weiteres s. Ostturkestan.