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Tertiärformation | eLexikon | Mineralogie und Geologie - Formationen

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Territory - Tertullian

Bild 65.721: Territory - Tertullian
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Tertiärformation(hierzu Tafeln "Tertiärformation I u. II"), in der Geologie Schichtenfolge, jünger / 2424
Tertiärformation _2die Ablagerungen, die jünger sind als die Kreideformation und älter als das Diluvium. Ihre / 151

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Tertiärformation

4 Seiten, 2'575 Wörter, 20'050 Zeichen

Mineralogie und Geologie — Formationen

Tertiärformation,

Tertiärformation I

Bild 15.600a: Tertiärformation I
* 2 Tertiärformation.

[* 2] die Ablagerungen, die jünger sind als die Kreideformation [* 3] und älter als das Diluvium. [* 4] Ihre Bildung fällt in das Zeitalter, in dem Palmen, [* 5] Laubhölzer und zum Teil riesige Säugetiere zu einer herrschenden Stellung gelangten, in dem sich außerdem die Herausbildung der heutigen Klimazonen vollzog und die mannigfaltigsten örtlichen Faunen zur Entwicklung kamen. Man teilt die in vier Stufen von unten nach oben: Eocän (s. d.), Oligocän (s. d.), Miocän (s. d.) und Pliocän (s. d.), die noch weiter in Unterstufen gegliedert sind, die auch mit besondern Namen belegt wurden, wie Aquitanische Stufe, Astische Stufe u. s. w. Die tertiären Schichten, namentlich die jungem, finden sich vielfach in einzelnen Becken abgelagert, wie in dem Mainzer, Wiener, Pariser Becken; die ältern, namentlich die eocänen Gebilde, nehmen dagegen auch noch am Aufbau vieler der höchsten Gebirge, wie der Alpen, [* 6] der Pyrenäen, teil. (S. die Abbildungen einiger Leitfossilien auf den Tafeln: Petrefakten [* 7] der Känozoischen Formationsgruppel, II, beim Artikel Känozoische Formationsgruppe.)