Tosa | eLexikon | Geographie - Italien - Flüsse

Tosa,

ital. Toce, Toggia, Fluß im nördlichsten Teile der ital. Provinz Novara in Piemont, nach dem Tessin der größte Zufluß des Lago ¶

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Maggiore, entspringt an der Grenze des schweiz. Kantons Tessin, südlich am San Giacomopaß, auf dessen Nordseite die Quelle [* 3] des Tessin liegt, nimmt auf seinem südl. Lauf zwischen Penninischen und Lepontinischen Alpen [* 4] zunächst im Formazza-(Pommat-)Thal rechts den Griesbach vom Griespaß auf, stürzt unter der Brücke [* 5] von Fruth (1685 m) vom Westfuß des Piz Basodina (3276 m), oben 26 m breit, in drei Absätzen 200 m tief, fließt durch das Antigoriothal, empfängt rechts aus dem Vedrothal mit der Simplonstraße die Diveria und durchströmt nun vielfach geteilt den mit Geröll erfüllten Grund des Eschenthals (Val d'Ossola). Bei Domo d'Ossola (s. d.) an der Mündung des Bogna und gegenüber dem Val di Vigezzo wird die Tosa schiffbar, bei Villa d'Ossola strömt ihr rechts Antrona und oberhalb Vogogna, wo sich ihr Lauf nach SO. wendet, die Anza (vom Monte-Rosa her) zu, schließlich nimmt sie rechts bei Gravellona die Strona mit dem Abfluß des Ortasees auf und mündet als reißender, 80 km langer Fluß nordwestlich von Pallanza.

Toce

Tockieren - Tod

(spr. tohtsche, Tosa), Fluß in der ital. Provinz Novara, entspringt in den Lepontinischen Alpen an der Schweizer Grenze, bildet einen berühmten ¶

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Wasserfall (100 m hoch, 24 m breit, mit drei Absätzen), durchfließt das Thal [* 8] von Ossola und mündet bei Pallanza in den Lago Maggiore;

76 km lang.