Totpunkt | eLexikon
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Tote Wechsel - Totpunk
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Totpunkt | diejenige Stellung gewisser Mechanismen, in welcher eine eingeleitete Kraft keine Bewegung hervorzub / 225 |
Totpunkt _2 | toter Punkt, diejenige Stellung eines Mechanismus, bei welcher von einem Maschinenteil auf einen / 94 |
Totpunkt
319 Wörter, 2'432 Zeichen
Totpunkt,
diejenige Stellung gewisser Mechanismen, in welcher eine eingeleitete Kraft [* 3] keine Bewegung hervorzubringen vermag. Sehr verbreitete Mechanismen mit Totpunkten sind die gewöhnlichen Kurbelgetriebe. [* 4] An jeder Drehbank [* 5] oder Nähmaschine [* 6] mit Fußbetrieb (Trittbrett, Lenkstange und Kurbel) [* 7] lassen sich zwei Stellungen finden, von welcher aus die Maschinen mit dem Trittbrett allein nicht in Bewegung gesetzt werden können, vielmehr dazu einer Nachhilfe mit der Hand [* 8] am Schwungrad etc. bedürfen. Es sind das die Totpunkte des Kurbelmechanismus, welche eintreten, wenn die Lenkstange und die Kurbel in einer geraden Linie liegen.
Totreife - Toul
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Seite 15.780.Die Lenkstange zieht oder drückt hierbei nur in radialer Richtung an der Kurbel, so daß eine senkrecht zur Kurbel (also tangential zum Kurbelkreis) gerichtete Komponente, durch welche allein eine Kurbelbewegung möglich ist, nicht auftreten kann. Die Totpunkte müssen in der Technik einerseits häufig unschädlich, können aber anderseits geradezu nutzbar gemacht werden. Das erstere ist der Fall z. B. bei allen durch Kurbelantrieb in Bewegung gesetzten Maschinen (Dampf-, Heißluft-, Gaskraft-, Wassersäulenmotoren, Fußdrehbänken, Bohrmaschinen, [* 9] Spinnrädern, Nähmaschinen [* 10] etc.), und zwar werden die Totpunkte entweder durch Schwungräder oder dadurch überwunden, daß mehrere gleiche Mechanismen mit abwechselnd eintretenden Totpunkten angewendet werden, wobei sie sich gegenseitig über die Totpunkte hinweghelfen (z. B. bei den Zwillingsdampfmaschinen). Nützliche Verwendung finden die Totpunkte ¶
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besonders bei der Mehrzahl der durch Klemmung wirkenden Befestigungen und Verschlüsse, z. B. bei Gürtelschnallen, Feststellvorrichtungen für Rouleausschnüre, Hosenträger, Strumpfbänder etc. sowie bei Handschuh-, Portemonnaie- und Flaschenverschlussen etc.