Trappe | eLexikon | Geographie - Frankreich - Departements
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Trapp - Trappisten
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4 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Trappe | # (Otis L.), Gattung aus der Ordnung der Stelzvögel und der Familie der Trappen (Otididae), große / 706 |
Trappe _2 | # Kloster im einsamen Thal des Iton, im franz. Departement Orne, mit Kolonie jugendlicher Sträflinge; / 23 |
Trappe _3 | # eine Vogelgattung (Otis), die zur Familie der T. (Otididiae) der Ordnung der Stelzvögel (s. / 413 |
Trappe _4 | # La, s. Soligny-la-Trappe. / 4 |
Trappe
1'146 Wörter, 7'812 Zeichen
Geographie — Frankreich — Departements
Trappe,
eine Vogelgattung (Otis), die zur Familie der Trappe (Otididiae) der Ordnung der Stelzvögel (s. d.) gehört. Die Trappe zeichnen sich durch ziemlich hohe, auf der vordern Seite grob, auf der hintern fein genetzte Fußständer aus, an denen die Hinterzehe fehlt;
die Krallen sind ganzrandig;
vor der Spitze des Ober- und Unterkiefers befindet sich ein Einschnitt;
die dritte Schwanzfeder ist die längste;
Geschichtskarten von D
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* 2
Deutschland.der abgerundete Schwanz besteht aus 20-22 Federn. Im nördl. und mittlern Deutschland [* 2] kommt ziemlich häufig die größte Art dieser Gattung, die Großtrappe (Otis tarda L., s. Tafel: Stelzvögel IV, [* 1] Fig. 5), vor.
Die Farben von Kopf und Hals sind aschgrau, des Körpers schön rotbraun mit schwarzen wellenförmigen, auf dem Rücken weißgekanteten Linien und Muscheln; [* 3] die größern Schwungfedern sind schwarz mit weißen Schäften. Das Männchen zeichnet sich durch einen haarigen Federbart aus, der von beiden Seiten des untern Teils des Kopfes herabhängt und im Affekt (z. B. bei der Balz) sich wagerecht erhebt. Die Flügel sind im Verhältnis zum schweren Körper etwas klein, daher sich der Vogel, besonders wenn ihm der Wind in das Gefieder bläst, nicht gern erhebt; dagegen läuft er sehr schnell und leicht.
Getreide (Zusammensetz
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* 4
Getreide.Die Sinnesorgane der Trappe sind fein und scharf, weshalb auch die Jagd auf sie große Vorsicht erfordert. Ihre Nahrung besteht aus Samenkörnern, jungem, sprossendem Getreide, [* 4] Raps- und Rübsensaat, in Wurzelwerk, als Möhren, Turnips u. dgl., Beeren und Insekten. [* 5] Die Balzzeit fällt in den Monat März, das Weibchen legt in eine Erdgrube zwei, sehr selten drei graugrüne oder olivengrüne, dunkler gefleckte Eier [* 6] und brütet sie in 28-30 Tagen aus. Das Wildbret der jungen Trappe ist schmackhaft, der alten aber zähe und kaum genießbar, erfordert jedenfalls vor der Zubereitung eine tüchtige Beize oder mehrtägiges Durchfrieren.
Länder der Ungarischen
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* 8
Ungarn.Das Gewicht beträgt oft 10-13 kg. Die Trappe ist Strich- und Standvogel in mehrern Gegenden Deutschlands, [* 7] Österreichs, Ungarns und Rußlands. Sie wird häufig jung eingefangen und gelangt für 80-100 M. das Stück in die Tiergärten, pflegt sich aber nur selten lange zu halten. Mehr als die Hälfte kleiner als die große Trappe ist die Zwergtrappe (Otis tetrax L.), die auf der Iberischen Halbinsel, Südfrankreich, Ungarn, [* 8] Südrußland, Griechenland, [* 9] Italien, [* 10] auf Sardinien [* 11] und Sicilien heimisch und in neuerer Zeit an mehrern Stellen Deutschlands, z. B. in Thüringen, als Brutvogel eingewandert ist. Sie hat eine weiße Querbinde über die Flügel, das Männchen eine blaugraue Kehle und Wangen und eine schwarze Querbinde über den Schwanz. Nur äußerst selten verirren sich zwei weitere Arten, die nordafrik. Kragen- oder Houbaratrappe (Otis undulata Jacq.) und die asiat. Kragentrappe (Otis Macqueeni Gray), nach Deutschland.
Trappe,
La, s. Soligny-la-Trappe. ^[= (spr. -linnjih la trapp), Dorf im Arrondissement Mortagne des franz. Depart. Orne in der Normandie, ...]