Undinen | eLexikon | Kulturgeschichte - Aberglaube etc
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Undinen | (Undenen, v. lat. unda, Welle), im System der Paracelsisten weibliche Elementargeister des Wassers, / 73 |
Undinen _2 | oder Undenen (vom lat. unda, Welle), jungfräuliche Wassergeister (s. Elementargeister). Nach / 98 |
Undinen
171 Wörter, 1'125 Zeichen
Kulturgeschichte — Aberglaube etc
Undinen
oder Undenen (vom lat. unda, Welle), jungfräuliche Wassergeister (s. Elementargeister). Nach der lieblichen Dichtung Fouque's (1811) vermählen sie sich mit Menschen, und die Undine, welche aus solcher Ehe ein Kind gebiert, erhält mit dem Kinde zugleich eine Seele. Wer aber eine Undine zur Frau hat, muß sich hüten, sie aufs Wasser zu bringen oder gar sie auf dem Wasser zu erzürnen, sonst kehrt sie ins Wasser zurück. Nach Fouque behandeln denselben Stoff die gleichnamigen Opern von E. T. A. Hoffmann (1816), J. von Seyfried (1817), Girschner (1830), J. P. E. Hartmann (1812), Lwoff (1840), Lortzing (1840) u. a.