Unteroffiziere | eLexikon
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Unternehmung - Unterof
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Unteroffiziere | militärische Befehlshaber vom Feldwebel abwärts, welche aus den Reihen der Soldaten hervorgehen. / 115 |
Unteroffiziere
115 Wörter, 967 Zeichen
Unteroffiziere,
militärische Befehlshaber vom Feldwebel abwärts, welche aus den Reihen der Soldaten hervorgehen. In Deutschland [* 2] unterscheidet man die Unteroffiziere mit Portepee: Oberfeuerwerker, Feldwebel, Wachtmeister, Vizefeldwebel, Vizewachtmeister, Wallmeister, Zeugfeldwebel, Depotvizefeldwebel, Roßärzte, Unterroßärzte, Fähnriche, in der Marine die Stabswachtmeister und Feldwebel;
Unteroffiziere ohne Portepee: Feuerwerker, Sergeanten, Oberlazarettgehilfen, Unteroffiziere, Oberjäger, Lazarettgehilfen;
in der Marine die Maat (s. d.).
Im innern Dienste [* 3] der Truppe sind sie die nächsten Aufseher der Soldaten und versehen wirtschaftliche Dienste, wie der Kammerunteroffizier die Aufsicht über die Bekleidungsgegenstände, der Schießunteroffizier die über Waffen [* 4] und Munition, der Furier die über die Wohnungen, Möbel [* 5] und Wäsche in den Kasernenstuben führt. Im äußern (taktischen) Dienst sind sie Führer der kleinsten Unterabteilungen, in welche die Truppe zerlegt werden kann.