Unterstab | eLexikon
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Unterstab | (militär.), s. Stab. / 4 |
Unterstab
4 Wörter, 32 Zeichen
Unterstab
Staatsverfassung - Sta
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* 2
Seite 15.207.Stab
[* 2] (lat. Scipio), im Altertum Auszeichnung für ältere Personen oder Könige (s. Zepter); außerdem war der S. in besonderer Form auch gewissen Priesterschaften, namentlich den Augurn, die damit die Weltgegenden bezeichneten, beigelegt, worauf ihn später in der christlichen Kirche der Bischof symbolisch als Hirt der Gemeinde trug (Hirtenstab, Bischofstab). Den S. als Attribut und Gerät der Zauberer (Zauberstab) führte schon im alten Chaldäa die »Dame (Göttin) des magischen Stabes«, sodann Moses, Zoroaster und in der griechischen Mythe Hermes, [* 5] der mit Hilfe desselben »Schlummer gibt und enthebt«. Auch ist der S. Zeichen der richterlichen und oberherrschaftlichen Gewalt und trägt dann an der Spitze die Hand [* 6] als Schwur- oder Machtsymbol. -
Als Ellenmaß war ein S. in Frankreich = 1,188 m, in Berlin [* 7] = 1,75 Ellen, in Frankfurt [* 8] a. M. = 2,166 Ellen. -
Baukunst I
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* 9
Baukunst.In der Baukunst, [* 9] und im Kunsthandwerk (Möbeltischlerei) ist S. ein rundes Glied [* 10] von verschiedener Form: als Astragal, Rundstab, gebrochener S. (s. Figur), gewundener S., gewunden mit Hohlkehlen [* 11] etc. (vgl. Viertelstab). [* 12]
^[Abb.: Gebrochener Stab.]
Stab
(franz. État-major), die zu dem Kommando eines Truppenteils gehörigen Personen. Man unterscheidet den Oberstab (Offiziere und im Offiziersrang stehende Beamte), z. B. beim Bataillon: den Kommandeur, den Adjutanten, Arzt und Zahlmeister, und den Unterstab: die Schreiber, Ordonnanzen, Büchsenmacher u. dgl. Höhere Stäbe sind diejenigen der Armeen, Korps und Divisionen, welche neben einer größern Zahl von Offizieren etc. noch Geistliche, Auditeure, Post-, Kassen-, Proviant- und andre Beamte, dann zum Botendienst im Frieden die Stabsordonnanzen, zur Sicherung im Felde die Stabswachen umfassen. Vgl. Generalstab.