Urticinen | eLexikon | Botanik - Natürliche Systematik
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Urticinen - Uruguay
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2 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Urticinen | Ordnung im natürlichen Pflanzensystem unter den Dikotyledonen, charakterisiert durch gegen- / 76 |
Urticinen _2 | Pflanzenordnung aus der Gruppe der Dikotyledonen, Abteilung der Choripetalen, charakterisiert / 81 |
Urticinen
157 Wörter, 1'311 Zeichen
Botanik — Natürliche Systematik
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Urticīnen,
Ordnung im natürlichen Pflanzensystem unter den Dikotyledonen, charakterisiert durch gegen- oder wechselständige, mit Nebenblättern versehene Blätter, oft eingeschlechtige, kleine und gewöhnlich in gedrängten Blütenständen stehende Blüten mit einem kelchartigen Perigon, das aber zuweilen ganz fehlt, mit ebenso vielen, den Perigonblättern gegenüberstehenden Staubgefäßen und oberständiger, meist nußartiger, einfächeriger, seltener zweifächeriger Frucht, welche meist nur einen einzigen Samen [* 2] mit oder ohne Endosperm enthält.
Die Ordnung umfaßt die Familien der Urtikaceen, Moreen, Artokarpeen, Kannabineen, Ulmaceen, Celtideen und Plataneen.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Urticīnen,
Stäuben - Staubgefäße
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* 3
Staubgefäße.Pflanzenordnung aus der Gruppe der Dikotyledonen, Abteilung der Choripetalen, charakterisiert durch eingeschlechtige Blüten, die meist nur eine rudimentäre aus Schüppchen bestehende Hülle besitzen. Die Anzahl der Staubgefäße [* 3] ist verschieden. Der Fruchtknoten ist einfächerig und einsamig, die Frucht in der Regel ein Nüßchen. Die Blüten sind meist zu dicht gedrängten, selten kätzchenartigen Blütenständen vereinigt. Die Ordnung umfaßt die Familien der Urticaceen [* 4] (s. d.) und Ulmaceen (s. d.). Hierzu Tafeln: Urticinen I, II; zur Erklärung vgl. die Artikel Artocarpus, Feige, Morus, Hanf, Hopfen, [* 5] Boehmeria.