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Vallet - Varonne

Bild 39.536: Vallet - Varonne
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2 ArtikelTextanfang / Anzahl Wörter
Varin(spr. waräng), 1) Pierre Adolphe, franz. Kupferstecher, geb. 24. Mai 1821 zu Châlons sur Marne, / 232
VARIN(COMBE) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Noiraigue). Landgut. S. den Art. Combe Varin. / 17

Seite 39.536

Varin

249 Wörter, 1'732 Zeichen

Im Biographisches Künstler-Lexikon, 1882

Titel
Elemente zu Varin:

1) Pierre Adolphe, franz. Kupferstecher

2) Pierre Amédée, franz. Kupferstecher

3) Eugène Napoléon, franz. Kupferstecher

Varin

(spr. waräng), 1) Pierre Adolphe, franz. Kupferstecher, geb. 24. Mai 1821 zu Châlons sur Marne, kam 1834 nach Paris, wurde Schüler von Rouargue dem Ältern und der École des beaux-arts und lernte im Atelier des Malers Monvoisin. Seit 1844 stellte er zahlreiche sehr geschätzte Stiche in gemischter Manier, teils nach eignen Kompositionen, teils nach andern Meistern, aus, z. B.: die überraschten Liebenden (1853), antike Statuen (1867), Krieger des 15. Jahrh., Gallerie des Hôtel Lauzun (1874, Radierung), Robert Lamennais (Stifter der Brüder von Ploërmel), Buenos Ayres und Carácas (nach den Statuen von Moreau, 1876), die vier Jahreszeiten (nach den Statuen desselben, 1878) u. a.

2) Pierre Amédée, franz. Kupferstecher, geb. 21. Sept. 1818 zu Châlons sur Marne, Bruder des vorigen und des folgenden, Schüler von Monvoisin, brachte eine bedeutende Zahl von Blättern nach Ölbildern und Zeichnungen, namentlich nach Hipp. Bellangé, Ch. und Ed. Girardet, Lenfant de Metz, Compte-Calix, A. de Neuville und Leroux und gab heraus: «Les papillons» (1852),

im Geschmack der satirischen Zeichnungen Grandvilles;

die «Drôleries végétales» (1852);

ferner «L'architecture pittoresque en Suisse» (1862) und «Costumes nationaux de la Suisse».

3) Eugène Napoléon, franz. Kupferstecher, Bruder und Schüler der beiden vorigen, geb. 15. Febr. 1831 zu Epernay, besuchte die École des beaux-arts, stach eine große Anzahl von Blättern nach Rembrandt, Ed. Hamman, Charles Müller, Anker, Michetti, Bouguereau, Cot und Brion und versuchte sich in der Porzellanmalerei. Für seine Stiche erhielt er mehrere Medaillen.

Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902



Vans (Les) - Varnerlei

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