WALKRINGEN | eLexikon | Bern - Konolfingen - Walkringen
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Titel
Elemente zu WALKRINGEN:1) Bigenthal, mit Dorf Bigenthal, Furt, Haushofstall, Hellweid
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Walkringen
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen). 701 m. Gem. und Pfarrdorf im Thal des der Emme von links zufliessenden Biglenbaches und an der Strasse von Worb ins Emmenthal. Station der elektrischen Bahn Burgdorf-Thun. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Worb. Die politische Gemeinde umfasst 4 Ortsgemeinden: 1) Bigenthal, mit Dorf Bigenthal, Furt, Haushofstall, Hellweid, Hosbach, Laucheren, Rieder, Ruben, Widenmatt und Zweichen;
2) Schwendi mit Bitterachen, Brüggbach, Bütschwil, Grindlachen, Jegerlehnschür, Ruppisberg, Dorf Schwendi und Thalgraben;
3) Walkringen, mit Egelmoos, Furt, Golpisberg, Seggen, Vielmatt, Dorf Walkringen und Ziel;
4) Wikartswil, mit Dorni, Erli, Gstein, Niederwil, Wart und Dorf Wikartswil.
Zusammen: 284 Häuser, 1932 reform. Ew.;
Dorf: 19 Häuser, 188 Ew. Ackerbau.
Auf dem Zwingherrenhubel ob dem Dorf stand vermutlich eine Burg.
Zuerst Eigentum der Herrschaft Worb, ging Walkringen 1397 ans Kloster Thorberg über, dem es bis zur Reformation 1528 angehörte.
Wallabach - Wallenstoc
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Seite 46.524.Bis 1798 blieb es dann dem Amt Thorberg, seit 1803 dem Amt Konolfingen angegliedert. Im Thalboden befand sich einst ein noch ¶
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1577 existierender See. 1860 wurde der sumpfige Boden entwässert und so zur Torfausbeute geeignet gemacht.
Urkundliche Namensformen: 1220 und 1236 Walcheringen, 1224 Walkeringen, d. h. «bei den Nachkommen des Walker».