Waltner | eLexikon
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
- ️Tue Mar 24 1846
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Walther von der Vogelw
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3 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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Waltner | Charles, franz. Kupferstecher und Radierer, geb. 24. März 1846 zu Paris, widmete sich anfangs / 119 |
Waltner _2 | Claude Albert, franz. Kupferstecher und Radierer, geb. 24. März 1846 zu Paris, erlernte zunächst / 166 |
Waltner _3 | Claude Albert, franz. Kupferstecher und Radierer, geb. 24. März 1846 zu Paris, war erst Schüler / 75 |
Waltner
360 Wörter, 2'591 Zeichen
Waltner,
Charles, franz. Kupferstecher und Radierer, geb. 24. März 1846 zu Paris, [* 3] widmete sich anfangs der Malerei bei Gérome, dann der Kupferstecherkunst bei Martinet und Henriquel-Dupont und errang 1868 den römischen Preis. Nachdem er anfangs einige kleinere Blätter gestochen, wendete er sich später mit Vorliebe der Radierkunst zu und erreichte bald in der Wiedergabe von Gemälden der koloristischen Richtung, insbesondere Rembrandts, eine große Virtuosität, in welcher er nur von seinem deutschen Schüler K. Köpping übertroffen wird. Seine Hauptwerke sind: Bildnis des Barons v. Vicq nach Rubens (1870), Infantin Margarete nach Velazquez, Rembrandt nach dessen Selbstporträt, die chinesische Vase nach Fortuny, Grablegung nach van Dyck, der Angelus nach Millet, Christus vor Pilatus nach Munkacsy (1882), die Nachtwache nach Rembrandt (1885).