WICHEL | eLexikon | Wallis - Goms - Fiescherthal
- ️Peter Hug, Sollrütistr. 24, CH-3098 Schliern b. Köniz
- ️Sun Jul 14 1895
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Wetzisboden - Wichellü
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3 Artikel | Textanfang / Anzahl Wörter |
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WICHEL | # (Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Fiescherthal). 1113 m. Gemeindeabteilung und Weiler am linken Ufer / 37 |
WICHEL _2 | # (SCHATTIG) (Kt. Graubünden und Uri). Bergstock. S. den Art. Giuf Piz. / 13 |
WICHEL _3 | # (SONNIG) (Kt. Uri). 2910 m. Imposanter zweigipfliger Felsstock in der das Etzli- vom Fellithal / 101 |
WICHEL
151 Wörter, 992 Zeichen
Geographie Schweiz: Wallis — Goms — Fiescherthal
Wichel
(Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Fiescherthal).
1113 m. Gemeindeabteilung und Weiler am linken Ufer des Fiescherbachs (Eau Blanche), 1500 m s. Platten und 2,4 km nö. Fiesch. 7 Häuser, 55 kathol. Ew. Kirchgemeinde Fiesch.
Wiesenbau. Kapelle.
Wichel
(Schattig) (Kt. Graubünden und Uri). Bergstock. S. den Art. Giuf Piz.
Wichel
(Sonnig) (Kt. Uri). 2910 m. Imposanter zweigipfliger Felsstock in der das Etzli- vom Fellithal trennenden Piz Giuf-Bristenstockkette, zwischen der Wichellücke und der Pörtlilücke.
Seine schroffen Wände und wilden Gräte machen den Berg zu einem hervorragenden Kletterobjekt.
Bisher sind 12 Anstiegsrouten auf den Berg begangen worden;
die leichteste führt von der Treschhütte durch das Couloir der NW.-Flanke und erfordert 5-6 Stunden.
Erstersteigung des S.-Gipfels am 14. Juli 1895 durch V. A. Fynn und P. Perrochet, des N.-Gipfels (etwa 2890 m) am 22. Juli 1894 durch C. Seelig.
Vergl. den Führer durch die Urner Alpen des A. A. C. Zürich. 1, 1905.