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Wiesenkresse | eLexikon | Botanik - Dikotyledonen - Kruciferen

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Wiesenkresses. Cardamine. / 3

Seite 16.625

Wiesenkresse

3 Wörter, 28 Zeichen

Botanik — Dikotyledonen — Kruciferen

Carcano-Gewehr - Carda

Bild 3.802: Carcano-Gewehr - Cardamine
* 2 Seite 3.802.

Cardamine



Cardamomum - Cardiff

Bild 3.803: Cardamomum - Cardiff
* 4 Seite 3.803.

L. (Schaumkraut, Wiesenkresse, Gauchblume), Gattung aus der Familie der Kruciferen, [* 3] meist ausdauernde, kahle Kräuter mit einfachen oder fiederschnittigen, gegenständigen oder zu drei quirligen Blättern, Blütentrauben mit weißen oder lilafarbenen Blumen und sitzender, linealischer, zusammengedrückter Schote. Etwa 60 Arten in allen Zonen. Cardamine amara L. (Bitterkresse, fälschlich

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Brunnenkresse) wächst an schattigen Bächen und Gräben im mittlern Europa [* 5] und nördlichen Asien, [* 6] ist ausdauernd und wird gegen 16 cm hoch. Die Blüten sind ziemlich groß, weiß, auf schlanken Stielchen in lockern Doldentrauben vereinigt, die Antheren blau oder violett, später schwärzlich. Das Kraut ist antiskorbutisch, hat einen der Brunnenkresse ähnlichen, bittern Geschmack und wurde früher in der Medizin angewendet. Im Frühjahr gibt es einen gesunden Salat. Cardamine pratensis L. (gemeine Wiesenkresse) wächst in allen Weltteilen, häufig auf feuchten Wiesen, ist fußhoch, glatt, meist unverzweigt. Öfters hängt am Stengel [* 7] Schaum von der Schaumcikade, daher der deutsche Name. Kraut und Blüten waren früher ebenfalls offizinell und haben einen etwas widrigen, bitterlich-scharfen Geschmack.