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Bibelarchiv - Bibeln in deutscher Sprache von Taschenbibelbund - Turner

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�bersicht:

Tafel, Johann Friedrich Leonhard

Theologen Augsburgischer Confession

Th�sing, Wilhelm

Talshir, Zippora

Theologischer Handkommentar zum NT

Tibbe, Andreas

Taschenbibelbund f�r Deutschland e.V.

Theologischer Kommentar (Kohlhammer)

Tillmann, Fritz

Taschner, Johannes

Thiel, Rudolf

Timmermans, Alphons

Taube, Emil Heinrich

Thiel, Winfried

Tirin, Jakob

Tausend Bilder Bibel

Thiele, Wilhelm

Tischendof, Constantin von

Taylor, Kenneth, N.

Thieme, Karl

Tobler-Maler, Luise

Teller, Romanus

Thie�, Johann Otto

T�nges, Elke

Terwelp, Gerhard

Thilo, Martin

Tolzien, Gerhard

Terwitte, Paulus

Thimme, Ludwig

Torczyner, Harry

Tetrapla

Thimme, Wilhelm

Tossanus, Paul

Teuschl, Wolfgang

Tholen, Regina

Trucker Bibel

Tewes, Ernst

Thoma, Albert

Triller, Caspar Ernst

Textbibel

Thoma, Hans

Trilling, Wolfgang

Thalhofer, Valentin

THOMPSON STUDIEN-BIBEL

Tschirch, Fritz

Theile, Carl Gottfried Wilhelm

Thulin, Oskar

Tuchtfeld, Victor Christoph

Theiner, Johann Anton

Thun-Hohenstein, Joseph Maria Graf von

Turin, Ernst Xaver

Theis, Johannes

Th�ringer Bibelwerk

Turner, Philip

Theler, Hubert

Thurneysen, Eduard

Tur-Sinai, Naftali Herz

Thenius, Johann Gottlieb

Th�sing, Hans

Tafel, Johann Friedrich Leonhard

Vollbibel

Johann Friedrich Leonhard Tafel

* 06.02.1800 Sulzbach am Kocher
� 01.04.1880 Philadelphia, PA/USA

Biographie:

 

Ausgabe 1875

Die Bibel oder die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes nebst den Hagiographen und apokryphischen Schriften �bersetzt mit hinzugef�gten Sachparallelstellen von Dr. Leonard Tafel.

Basel: Commissions-Verlag von Ferd. Riehm. - 1875

IV, 905 S., [2] Bl., 424 S., [2] Bl., 362 S.

Diese Bibel hat eine Besonderheit. Sie hat im AT keine Hagiographen (Hiob, Sprichw�rter, Hohelied, Prediger, Ruth, 2 Chronika, Esra, Nehemia + Ester) und im NT sind nur die 4 Evangelien und die Ofbg. vorhanden. Auf dem R�cken steht nur:  Das Wort

Ausgabe 1880

Johann Gottlieb Mittnacht hat in eigener Regie die �bersetzung von Johann Friedrich Leonhard Tafel, 1. Auflage von 1875, revidiert und die Neuauflage in seinem Verlag herausgegeben.

Die Bibel oder die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes 

�bersetzt mit hinzugef�gten Sachparallelstellen von Dr. Leonard Tafel. Zweite Ausgabe.

Frankfurt am Main. J.G. Mittnacht's Verlag Neukirchlicher Schriften. 1880

 Seiten:

 1 S. Titelblatt der Bibel

1 S. Titelbaltt des AT

1 S. Inhaltsverzeichnis der B�cher des AT
4 S. Vorwort zur ersten Auflage von Dr. Leonhard Tafel

904 S. AT

1 S. Zwischentitel NT

1 S. Verzeichnis der B�cher des NT

362 S. NT

Gr��e: 13,5 x 21,5 cm

Diese Bibel hat eine Besonderheit. Sie hat im AT keine Hagiographen (Hiob, Sprichw�rter, Hohelied, Prediger, Ruth, 2 Chronika, Esra, Nehemia + Ester), das NT ist kompl., wobei die Offenbarung direkt hinter den Evangelien folgt.

Ausgabe 1911

Die Bibel oder die Heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes �bersetzt mit hinzugef�gten Sachparallelstellen von Dr. Leonhard Tafel. Revidiert von Professor Ludwig H. Tafel

Dritte Ausgabe - 1911

Band 1: 1. Buch Mose bis 2.Buch der K�nige - 23, 502 S.

Band 2: Psalmen bis Maleachi - 393 S.

Band 3: Matth�us bis Brief des Judas - 361 S.

Orthographisch und typographisch revidierter Nachdruck der Ausgabe des Deutschen Missionsvereins der Neuen Kirche in Amerika.


Downloade:

Vorwort

AT - Teil 1

AT - Teil 2

NT

Seiten:
2 S. Vorwort zur ersten Auflage von Dr. Leonhard Tafel

2 S. Vorwort von Der Deutsche Missionsverein der Neuen Kirche in Amerika

1 S. Zwischentitel AT

1 S. Verzeichnis der B�cher des AT

1013 S. AT

1 S. Zwischentitel NT

1 S. Verzeichnis der B�cher des NT

180 S. NT

Gr��e: 15,5x23 cm

Sie hat im AT keine Hagiographen (Hiob, Sprichw�rter, Hohelied, Prediger, Ruth, 2 Chronika, Esra, Nehemia + Ester) wie bei der 1. A., das NT ist jetzt aber kompl. Auf dem R�cken steht: Die Heilige Schrift

Vorwort

Die vorliegende Neuausgabe ist eine Abschrift der �bersetzung von Dr. Leonhard Tafel, revidiert von Ludwig H. Tafel, dritte Ausgabe 1911, und wurde auf ihre Vollst�ndigkeit �berpr�ft. Es wurde die Rechtschreibregel der heutigen Zeit (noch vor der Rechtschreibreform 1998) angewendet, ohne den Stil der Sprache zu ver�ndern.

Gottesname

Jehovah

Taschenbibelbund f�r Deutschland e.V.

Bibelteile

In Bad Harzburg, Kleine Krodosstra�e 6 - Postfach 229

Ausgabe 1982

Vorwort

Der Taschenbibelbund

ist eine weltweite Organisation. In vielen Sprachen und in Millionen von Exemplaren hat er bis jetzt das Johannes-Evangelium in dieser Form �ber die ganze Erde verbreitet. Auch in Deutschland ist es unser Ziel, Gottes Wort auf diese Weise anzubieten und dadurch immer wieder neu auf die Bibel aufmerksam zu machen.

F�r viele Menschen ist es eine Glaubens- und Lebenshilfe geworden, da� sie es sich als Mitglieder des Taschenbibelbundes zur Lebensregel machten, t�glich einen Abschnitt aus der Bibel zu lesen und stets ein Neues Testament oder einen Bibelteil mit sich zu f�hren. Die Mitgliedschaft ist kostenlos; der Bund erhalt sich aus freiwilligen Gaben.

Der Taschenbibelbund ist Mitglied des Evangelischen Bibelwerkes und des Verbandes f�r Gemeinschaftspflege und Evangelisation (Gnadauer Verband).

Wer mehr �ber den Taschenbibelbund mit seinen Aufgaben in Deutschland und in aller Welt erfahren oder selber Mitglied werden m�chte, wende sich bitte an nebenstehende Anschrift.

Gottesname

 

siehe auch Gesamt�bersicht der Bibelgesellschaften - deutschsprachig 

 

Goslarer Zeitung - 29.01.2010

Taschenbibelbund l�st sich auf

BAD HARZBURG. Die Beteiligten wollen ganz und gar nicht Worte wie �Endzeitstimmung�, �Abwickeln�, �Aufgeben� mit dem Thema in Verbindung bringen. �Start in eine neue �ra�, das passe besser. Fakt ist: Der Taschenbibelbund Deutschland, der Jahrzehnte im Diakonissen-Mutterhaus zuhause war, wird aufgel�st.

In der aktuellen Schrift des Vereins, den �Taschenbibelbund Nachrichten� werden klare Worte gesprochen: W�hrend einer au�erordentlichen Mitgliederversammlung am 20. M�rz soll der Beschluss �ber die Aufl�sung des Taschenbibelbundes f�r Deutschland gefasst werden.

Fr�her, nach dem Krieg, als der Taschenbibelbund (TBB) f�r Deutschland in Bad Harzburg seine Arbeit aufnahm, gab es nichts Vergleichbares. Bibeln waren seinerzeit gro�, schwarz und mit Golddruck. Wer aber Gottes Wort f�r jeden Tag bei sich haben wollte, musste lange suchen.

Auch gab es kein Material, das den Menschen erkl�rte, wie sie mit der Bibel arbeiten k�nnen. Der Taschenbibelbund bediente diese Bed�rfnisse. Von einem kleinen B�ro im Diakonissen-Mutterhaus aus wurden flei�ig unterschiedlichste Druck-Erzeugnisse rund um die Bibel als Ganzes, deren Evangelien und auch passende erl�uternde Texten versandt. Doch im Laufe der Jahre �nderte sich der Markt. Mehr Anbieter kamen hinzu.

Seit 20 Jahren schon arbeitete der TBB mit der Schriftenmission Lemgo zusammen. Nun wird die Arbeit wird nun komplett auf die Lemgoer Schriftenmission �bertragen. In Lemgo k�nnen in Zukunft auch weiterhin alle Schriften bestellt werden. Im Diakonissen-Mutterhaus wird es nur noch einen Stand mit den biblischen Texten geben, aber kein B�ro mehr, von dem aus die Arbeit koordiniert wird.

Taube, Emil Heinrich

Ps

* 15.12.1819 Liebenwetda / Regierungsbezirk Merseburg
� 15.12.1892 Danzig

Biographie:

Dr. theol.;
Weilland Generalsuperintendent der Provinz Westpreu�en

Tschackert, Paul, �Taube, Emil Heinrich�, in: Allgemeine Deutsche Biographie 37 (1894), S. 420 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd138586403.html?anchor=adb

  

Praktische Auslegung der Psalmen zur Anregung und F�rderung der Schrifterkenntni� den Hirten wie der Heerde Christi dargeboten von Dr. theol. Emil Taube, weil. Generalsuperintendent der Provinz Westpreu�en.  - 5. Aufl.1897  

Berlin: R. Gaertner�s Verlagsbuchhandlung Hermann Heyfelder. SW. Sch�nbergerstra�e 26.
(6), 906 Seiten
   

Vorwort

Gottesname

Psalm 83:19 (Seite 505, 506):

"Und erkenne, da� Du mit Deinem Namen, Jehovah, allein der H�chste bist �ber die Erde."

Nichtdestoweniger scheint durch die Worte: "und suchen m�gen sie Deinen Namen; Jehovah!" eine Absicht auf das Heil der durch die Macht Gottes Gedem�thigten hindurch zuschimmern, da der Ausdruck: "den Herrn und Seinen Namen suchen" sich in der Schrift wirklich nur im g�nstigen Sinne als Anfangszeichen der Bekehrung vorfindet und hier zumal in Verbindung mit dem Namen Jehovah steht. .... Da werden sie erkennen, da� dieser Gott Israels kein National=Gott, sondern der Gott aller Nationen ist und da� "der Herr nur Einer und Sein Name nur einer ist." 

Psalm 150 (Seite 906):

Jehovahs erl�sende Gnade und Wahrheit, die in dem dreifachen Jehovahnamen (V.1 u. 6.) das heilige Mysterium der Dreieinigkeit umschlie�t, ist der Weg dazu; jehovahs Preis das Ziel und Ende aller Wege. Hier ergeht der Ruf: Alles lobe mit Allem den Gott Jehovah! Und dort sprcht das Neue Testament Amen darauf mit den gro�en Worten der Loosung und des letzten Finale:

�Alles und in Allen Christus!� (Col.3,11.)

�Auf dass Gott sei Alles in Allem!� (1.Cor.15,28.) Halleluja!

Tausend Bilder Bibel

Auswahlbibel

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983, Nr.121:
Bei dieser erstmals 1953 in Deutschland vorgestellten Bilderbibel handelt es sich um den Nachdruck einer englischen Ausgabe (The bible in pictures. London). Die Bilder stammen von neun englischen Malern: Elise Walker, Douglas Reif, Desmond Walduck, E.Wallcousins, M. Mackinlay, C. S. Gould, Marjorie Whittington, A. W. Lacey und Selby Domison. Die sehr dunkel und schlecht reproduzierten Bilder nehmen je nach Wertigkeit ganze, halbe oder auch nur Bruchteile von Seiten ein.

Tausend Bilder Bibel
Ein Bildbericht
Herausgegeben von der Arbeitsstelle f�r religionsp�dagogische Hilfsmittel im Verlag Herder, Freiburg im Breisgau in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Katechetenverein
Mit einem Vorwort von Bischof Dr. Joseph Schr�ffer, Eichst�tt
Verlag Herder Freiburg
1.Aufl. 1953

3. Aufl. 1954; 309 S. (1066 Bilder)

5. Aufl. 1958

Vorwort

GELEITWORT

Liebe Eltern und Kinder!

Viele B�cher werden euch angepriesen, aber eines mu� euch �ber allen anderen stehen: das Buch, das nicht Menschengeist verfa�t hat, sondern der Geist Gottes selbst f�r uns niederschreiben lie�, die Heilige Schrift. Sie verk�ndet Gottes Wort an die Menschheit. Sie enth�lt die Botschaft des Vaters aus der jenseitigen Ferne an seine Kinder im diesseitigen Leben.

Dieses Buch geh�rt in jede Familie, in die H�nde der Eltern, damit sie es ihren Kindern aufschlie�en, in die H�nde der Kinder, damit sie darin lesen und aus ihm ihr Leben gestalten.

Aber vielen bleibt dieses Buch verschlossen und wie versiegelt mit sieben Siegeln. Die Menschen von heute haben �berhaupt weithin das Lesen verlernt. Es fehlt ihnen an Ruhe und Sammlung. Das einzige schier, das sie k�nnen, ist das Schauen. Die filmisch abrollenden Bilder verm�gen sie noch zu fassen.

Mit diesem Menschen von heute, seiner wachsenden Unf�higkeit zum Lesen und seiner gesteigerten Neigung zum Schauen rechnet das vorliegende Buch. Es will den Kindern dieser Zeit das Buch der B�cher auf eine neue Weise erschlie�en, auf dem Wege des Schauens. �ber das Bild sollen sie zum Wort und Inhalt kommen. Wie im Film folgt hier ein Bild dem anderen, mehr als tausendmal wechseln die Szenen. Das Auge wandert willig mit und erleichtert dem Verstand und Herz das Eindringen in den Heilsweg Gottes. Eines aber hat das Buch vor dem Film voraus: die Bilder vergehen nicht in rascher Fl�chtigkeit, sondern bleiben und erm�glichen es, sie in allen Einzelheiten zu betrachten.

Wer dieses tut, w�chst m�helos hinein in die Kenntnis der Heiligen Schrift. Die ganze Heilsgeschichte von der Erschaffung der Welt bis zu ihrer Vollendung, vor allem das Leben und Wirken Jesu, seine Wunder und seine Reden werden anschaulich und pr�gen sich in lebendiger Bildhaftigkeit dem beschauenden Kinde ein. Es ist, als w�re es �berall leibhaftig mit dabei. Die Bilder freilich, die hier sind, wollen nicht so betrachtet sein, wie man eine Gem�ldesammlung anzuschauen pflegt. Schlicht und anspruchslos sind sie und wollen nur aussagen, was geschieht, so l�ckenlos wie m�glich.

In verschiedenen L�ndern der Erde ist diese Bilder-Bibel schon Hunderttausenden von Kindern ein F�hrer zu Christus geworden. M�ge sie auch in unserem Lande diese Aufgabe segensreich erf�llen.

Bischof vorn Eichst�tt

VORWORT DER HERAUSGEBER

In mehr als tausend Bildern dieses Buches zieht die heilige Geschichte der Bibel von der Erschaffung der Welt bis zu den prophetischen Gesichten des Apostels Johannes an uns vor�ber. Kurze, mit aller Sorgfalt geformte Texte begleiten die Folge der Bilder. So erwachen die gro�en Gestalten wieder, deren wir uns aus den Tagen der Schulzeit dunkel erinnern. Vor allem sehen wir hier den Herrn selbst und die Bilder, in denen er zum Volke sprach, so deutlich vor uns, wie das Wort allein sie uns niemals zeigen k�nnte.

Dieses Buch soll allen christlichen Familien die Heilige Schrift neu vertraut machen und ein Lieblingsbuch der Kinder werden.

Arbeitsstelle f�r religionsp�dagogische Hilfsmittel im Verlag Herder, Freiburg

Nach eingehenden, das F�r und Wider sorgf�ltig abw�genden Beratungen erscheint die Tausend-Bilder-Bibel auf dem B�chermarkt. Wir freuen uns �ber dieses �sterliche Geschenk und zweifeln nicht daran, da� sie sich bald die Herzen aller erobern wird, die das Verlangen haben, die Geschichte unseres Heiles in der Bildersprache unserer Zeit zu lesen. M�ge es dieser modernen biblia pauperum gelingen, dem lesem�den Menschen von heute in gleicher Weise den Glauben zu k�nden, wie dies ihrer �lteren Schwester einst f�r den des Lesens unkundigen Menschen des Mittelalters gelang.

Deutscher Katechetenverein

Gottesname

Seite 209, 210:
Jehova oder Baal
Dann befahl Elias, auf das Holz und das Opfer auf dem Altare Jehovas dreimal Wasser zu gie�en, so da� selbst der Wassergraben um den Altar angef�llt war. Dann betete er: "Herr, zeige, da� Du der Gott Israels bist."

Lit.:

Hummel, Heribert - Die Bibel in Bildern 1983,S.162, Nr.121

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.31

Taylor, Kenneth Nathaniel

Auswahlbibel

* 08.05.1917 Portland, Oregon

� 10.06.2005 Wheatonu, Illinois, 

Biographie:

Die kleine Kinderbibel

Illustrationen von Annabel Spenceley

Brunnen

382 S.

Vorwort

Gottesname

Literatur:

Landgraf, Michael: Kinderbibel, S.69

Meier, Christoph: Kinderbuch Bibel? S.16, 17 - PDF

Teller, Romanus

Vollbibel

* 21.02.1703 in Leipzig

� 05.04.1750 in Leipzig

Biographie:


1723 Katechet

1731 Prediger an der Peterskirche

1737 an der Thomaskirche,

1740 ord. Prof. der Theologie

auch "Englische Bibel" genannt.

Zuerst in franz�sisch unter folgenden Titel herausgegeben, von Charles Chais (1700-1785):

La Sainte Bible, ou le Vieux et le Nouveau Testament; avec un commentaire litt�ral, compos� de notes choisies, & tir�es de divers auteurs anglois...[Commentaire de Chais]. Tomes 1-8 (1743-1790)

Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollst�ndigen Erkl�rung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engl�ndischen Schriftsteller zusammengetragen, und zuerst in der franz�sischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden, von D. Romanus Teller ...

Der erste Theil, der das erste und andere Buch Mose in sich fasset

Leipzig: Breitkopf - 1749

[16] Bl.,135 S., [1] Bl., 882 S.

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Der zweyte Theil, der das dritte, vierte und f�nfte Buch Mose in sich fasset

Leipzig: Breitkopf - 1750

[4] Bl., 1013, [36] S.

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Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollst�ndigen Erkl�rung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engl�ndischen Schriftsteller zusammengetragen, und zuerst theils in der franz�sichen, theils h�ll�ndischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden, von Johann Augustin Dietelmair, ... nebst einer Vorrede D. Siegmund Jacob Baumgartens, ...

Der dritte Theil, welcher das Buch Josua, der Richter, das B�chlein Ruth sammt den beyden B�chern Samuelis in sich fasset

Leipzig: Breitkopf - 1752

[12] Bl., 1128 S.

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Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollst�ndigen Erkl�rung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engl�ndischen Schriftsteller zusammengetragen, und aus der h�ll�ndischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden, von Johann Augustin Dietelmair. ... Nebst einer Vorrede D. Siegmund Jacob Baumgartens, ...

Der vierte Theil, welche die B�cher der K�nige, und der Chronike, wie auch die Vorreden, des Hrn. van den Honert, �ber die V. B�cher Mosis in sich fasset

Leipzig: Breitkopf, 1753

[30] Bl., 898 S., [19] Bl.

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Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollst�ndigen Erkl�rung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engl�ndischen Schriftsteller zusammengetragen, und aus der h�ll�ndischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen begleitet worden von Johann Augustin Dietelmair. ... und D. Siegmund Jacob Baumgarten ... mit des Letztern Vorrede

Der f�nfte Theil, welcher die B�cher Esra, Nehemia, Esther und Hiob nebst dem Register enth�lt.

Leipzig: Breitkopf - 1756

[6] Bl., 910 S., [11] Bl. ; 4o

Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollst�ndigen Erkl�rung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engl�ndischen Schriftsteller zusammengetragen, und aus der h�ll�ndischen Sprache an das Licht gestellet, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden von D. Johann Augustin Dietelmair, ...

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Der sechste Theil, welcher die Psalmen sammt einer durchg�ngigen Umschreibung derselben enth�lt. Nebst Register
Leipzig: Breitkopf - 1755
[2], 982 S., [9] Bl.

Der siebente Theil, welcher die Spr�che Salomonis, den Prediger, und das Hohelied, samt einer durchg�ngigen Umschreibung dieser s�mtlichen B�cher enth�lt. Nebst dem Register

Leipzig: Breitkopf, 1756

[20] Bl., 798 S., [13] Bl.

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Der achte Theil, welcher den Propheten Jesaiam enth�lt.

Leipzig: Breitkopf - 1758

[2] Bl., 1360 S.

Der neunte Theil, welcher, die Wei�agungen und Klaglieder Jeremiae enth�lt.

Leipzig: Breitkopf - 1760

[6] Bl., 876 S.

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Der zehnte Theil, welcher die Wei�agungen Ezechiels und Daniels enth�lt

Leipzig: Breitkopf - 1763

[5] Bl., 702 S.

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Der Eilfte Theil, welcher die Wei�agungen der zw�lf kleineren Propheten sammt dem Register �ber alle sechzehen Propheten enth�lt.

Leipzig: Breitkopf - 1766

[8] Bl., 862 S., [29] Bl.

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Die Heilige Schrift Alten und Neuen Testament, nebst einer vollst�ndigen Erkl�rung derselben, welche aus den auserlesensten Anmerkungen verschiedener Engl�ndischer Schriftsteller zusammengetragen, und in der holl�ndischen Sprache an das Licht gestellt, nunmehr aber in dieser deutschen Uebersetzung aufs neue durchgesehen, und mit vielen Anmerkungen und einem Vorbericht begleitet worden, von Jacob Brucker ...

Der zw�lfte Theil, welcher des Neuen Testaments erster Band ist, und das Evangelium St. Matth�i und Marci enth�lt.

Leipzig: Breitkopf - 1757

[4] Bl., 1148 S.

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Der dreyzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments zweyter Band ist, und das Evangelium St. Luc� und St. Johannis enth�lt. Nebst Register zu diesem und vorhergehenden Bande.

Leipzig: Breitkopf - 1759

[2] Bl., 984 S., [30] Bl.

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Der vierzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments dritter Band ist, und die Apostelgeschichte und Epistel an die R�mer enth�lt. Nebst Register.

Leipzig: Breitkopf - 1761

[2] Bl., 891 S., [11] Bl.

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Der funfzehente Theil, welcher des Neuen Testaments vierter Band ist, und die beyden Briefe Pauli an die Corinther, wie auch den an die Galater und Epheser enth�lt.

Leipzig: Breitkopf - 1762

[4] Bl., 918 S.

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Der sechzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments f�nfter Band ist, und die �brigen Paulinischen Briefe, bis an die Epistel an die Hebr�er, begreift.

Leipzig: Breitkopf -  1764

[4] Bl., 885 S.

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Der siebenzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments sechster Band ist, und die Epistel an die Hebr�er begreift. Nebst beygef�gten Registern �ber den vierten, f�nften und sechsten Band des Neuen Testaments

Leipzig : Breitkopf - 1765

[4] Bl., 658 S., [19] Bl.

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Der achtzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments siebenter Band ist, und die allgemeinen apostolischen Sendbriefe, Jacobi, Petri, Johannis und Jud�, begreift.

Leipzig: Breitkopf - 1766

[4] Bl., 796 S.

als Download

Der Neunzehnte Theil, welcher des Neuen Testaments achter Band ist, und die Offenbarung St. Johannis in sich begreift. Nebst beygef�gten Registern �ber den siebenten und achten Band des Neuen Testamentes.

Leipzig: Breitkopf - 1770

[4] Bl., 96, 720 S., [18] Bl.    

als Download

19 Bde., Leipzig 1749-70,

Bd 1-2               von Romanus Teller

Bd. 3-11             von Johann Augustin Dietelmair

Bd. 12-19           von Jacob Brucker
 

�bersetzung:
T. 1-3: Johann Daniel Heyde
(1714-1785)

T.4ff.: Friedrich David M�ller.
Hrsg. ab T. 3:
Johann Augustin Dietelmair

Vorwort

Gottesname

Zu II. Mose Cap.3, (Seite 499):

q) Jedoch wir wollen uns bey diesen Tr�umen nicht l�nger aufhalten sondern nur dieses noch hinzusetzen, da� man bis diese Stunde noch nicht gewi� wei�, wie das Wort Jehovah ausgesprochen werden m�sse. Sanchuniathon schreibet Jevo; Diodorus aus Sicilien, Macrobius, Clemens Alexandrius, der heil. Hironymus und Origenes, Jao; die Samaritaner, Epiphanius, Theodoretus, Jahe, der Jave; Ludwig Cappel lieset Javoh; Drusius, Jahve; Hottinger, Jehva; Mercerus, Jehovah; Castellio, Jovah; und le Clerc, Jawoh, oder Javoh.

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Lit.:

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.463-469

Doering, Heinrich: Die deutschen Kanzelredner des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, S.506-514

RGG, Band 5, Sp. 1039f:

Sein Hauptwerk ist die deutsche Bearbeitung der sogenannten "Englischen Bibel", die 1742 ff. im Haag franz�sich erschienen war ...

Die Bibel - Von den Anf�ngen bis zur Gegenwart, Ausstellung D�sseldorf, 1992, S.:

Die deutsche �bersetzung des sog. "Englischen Bibelwerks", d.H. einer Bibel mit Auslegungen englischer Theologen, erschienen 1749-1770 in 19 B�nden in Leipzig. Romanus Teller, dem die Aufsicht �ber das Werk oblag, f�gte den Kommentaren, wenn er es f�r n�tig hielt, eigene Anmerkungen zu. er gab Teil 1 und 2 heraus, Teil 3-11 wurde von J.A.Distelmair herausgegeben, die restlichen Teile von J.Brucker.

Terwelp, Gerhard

Bibelteile

* 08.02.1843 Wissel, Kreis Kleve

� 03.01.1916 Kempen

Biographie:

Im Jahre 1894 erschien anl�sslich der 600-Jahr-Feier Kempens die erste Stadtgeschichte. Herausgegeben hatte sie der Historiker Dr. Gerhard Terwelp. In seinem Festbuch beschrieb er die Anf�nge des Landes Kempen bis zur Bildung von Amt und Stadt Kempen. Er stellte die Stadtverfassung samt st�dtischer Einrichtungen dar, schilderte die Geschichte der Pfarre und erinnerte an zahlreiche Pers�nlichkeiten, die aus Kempen stammten. Entstanden war dieser erste Band innerhalb nur eines Jahres. Mit dem Folgebuch lie� er sich fast zwanzig Jahre Zeit, es erschien 1914. Darin behandelte Terwelp die Kempener Schulen und die kurk�lnische Amtsverwaltung. Aufgelistet sind darin die Amtm�nner, Beamten, Gerichts- und Stadtschreiber. Der dritte Band schlie�lich kam erst sieben Jahre nach seinem Tod heraus. Geschrieben hat ihn Peter Anton Kl�ckner, der auf Terwelps Aufzeichnungen zur�ckgreifen konnte. Das Buch behandelt die Baugeschichte des Rathauses, die Beginenh�fe, Kloster und Schloss.
 

Am 8. Februar 1843 kam Gerhard Terwelp in Wissel, Kreis Kleve, zur Welt. Mit seinem Zeitgenossen Arnold Janssen, dem Gr�nder der Steyler Mission, verbanden ihn eine �hnliche Ausbildung und Werdegang: Terwelp verbrachte seine Gymnasialzeit am Collegium Augustinianum in Gaesdonck und studierte danach Theologie (und Philologie) in M�nster. Auch er wurde in dieser Stadt 1867 zum Priester geweiht. Doch er setzte seine Studien fort, promovierte 1873 zum Doktor der Philosophie und legte ein Jahr darauf seine Staatspr�fung ab. Der Lehrer f�r Religion, alte Sprachen und Geschichte unterrichtete zun�chst an Gymnasien in Neu� und Andernach, bevor er 1890 an das Kempener Thomaeum kam. Er hat seine Freizeit stets mit historischen Forschungen, insbesondere der jeweiligen Ortsgeschichte, verbracht. Schon 1877 war sein Erstlingswerk �ber die Entwicklung seiner Geburtsstadt erschienen: "Geschichtliche Nachrichten �ber Wissel im Kreis Cleve". Es folgten B�cher �ber die Stadt Andernach und ein dortiges Kloster. Doch als seine eigentliche historiographische Leistung gilt das dreib�ndige Werk "Die Stadt Kempen im Rheinland", in dem er zahlreiche Daten und Informationen gesammelt hat. Sorgf�ltig hatte er das Material daf�r aus Urkunden und Akten des Stadtarchivs sowie den Arbeiten anderer Geschichtsforscher zusammengetragen. W�hrend seiner 18 j�hrigen T�tigkeit als Lehrer des Thomaeums gab er u.a. noch eine dreib�ndige Geschichte des Gymnasiums sowie eine Pfarrgeschichte heraus. Von seinem religi�sen Schrifttum gelten die "Reden und Briefe der Apostel mit Einschluss der Apokalypse in deutscher Nachbildung" als bemerkenswert, die im Jahre 1912 in zweiter Auflage erschienen. Trotz seiner umfangreichen Lehr-, Forschungs- und schriftstellerischen T�tigkeit fand er noch die Zeit, zusammen mit einigen Heimatfreunden 1889 den Kunst- und Altertumsverein "zur F�rderung des �ffentlichen Interesses an der Ortsgeschichte" zu gr�nden. Seine "verdienstvolle Lebensarbeit" - so schrieb der damalige Stadtarchivar Jakob Hermes in seinem Buch "Das alte Kempen" "kr�nte die k�nigliche Regierung mit der Verleihung des Roten Adlerordens vierter Klasse". Auch nach seiner Pensionierung im Jahre 1908 besch�ftigte sich Terwelp intensiv mit heimatgeschichtlichen Belangen, schrieb zahlreiche Aufs�tze zu dieser Thematik und k�mmerte sich um den Geschichtsverein, bis er kurz vor seinem 73. Geburtstag am 3. Januar 1916 in Kempen starb.

Die Reden und Briefe der Apostel mit Einschlu� der Apokalypse : in deutscher Nachbildung und Erl�uterung / von Gerhard Terwelp.
Bonn: Hansteins Verlag -1903

V, 429 S. ; 17 cm   

Vorwort

Gottesname

Terwitte, Paulus

Bibelauswahl

* 22.07.1959 Stadtlohn

Biographie:

http://www.bruderpaulus.de/

99 Minuten Bibel  mit Bruder Paulus

G�tersloh: G�tersloher Verlagshaus - 1.Aufl. 2007
[122 S.]
   

Vorwort

Gottesname

Teuschl, Wolfgang

NT Mundart

*         1943 Wien
� 12.09.1999 Wien

Biographie:

Bibel:

Da Jesus und seine Hawara

Das neue Testament im Wiener Dialekt
Mit einer beigelegten CD gelesen von Willi Resetarits
240 Seiten
Format 125x205 Hardcover
ISBN: 3701714541
ISBN: 9783701714544

gelesen von Kurt Sowinetz.

Teil 1 ( 9:07 Min)

Teil 2 ( 6:37 Min)

Teil 3 ( 6:43 Min)

Teil 4 ( 6:49 Min)

Teil 5 ( 7:42 Min)

Teil 6 ( 7:06 Min)

Beschreibung:

Ein Buch, das die Gem�ter erregte und die Menschheit spaltete: Mancher Deutsch- und Religionslehrer sah darin eine n�tzliche Arbeitshilfe, um den Unterricht durch eine das Erhabene in irdische Worte fassende Lesart des Neuen Testaments aufzulockern. Von anderen wurde es verboten. Heute ist das Buch ein Klassiker von Rang, nicht zuletzt, weil Teuschls ��bersetzung� die Worte Jesu und die Berichte der Evangelisten aus der sprachlich-pathetischen Erstarrung l�st und neu erleben l�sst.

Gottesname

Lit.:

Thalhofer, Valentin

Psalmen

katholisch

* 21.01.1825 Unterroth (Bist. Augsburg)

� 17.09.1891 Unterroth

Biographie:

     1848: Priester

1850-63: Prof. der Exegese in Dillingen

    1863: Direktor des Georgianums u. Pastorialprof. in M�nchen 

    1876: Domdechant (zugleich Liturgikprof.)

    1889: Dompropst in Eichst�tt

 
 
 

Erkl�rung der Psalmen, mit besonderer R�cksicht auf deren liturgischen Gebrauch im r�mischen Brevier, Missale, Pontificale und Rituale, nebst einem Anhang, enthaltend die Erkl�rung der im r�mischen Brevier vorkommenden alt= und neutestamentlichen Cantica,

Druck und Verlag von Georg Joseph Manz Regensburg

1. Auflage 1857, VIII, 740 S.
2., verm. u. verb. Auflage 1860, 810 Seiten
 
4., verm. u. verb. Auflage 1880, 884 Seiten
 

5., verm. u. verb. Auflage 1889, 895 S

6., verm. u. verb. Aufl. 1895, VII, 968 S. Herausgeber: Peter Schmalzl
7., verb. Aufl. 1904, Herausgeber: Peter Schmalz

8., verb. Aufl. 1914, XII, 896 S., Herausgeber: Franz Wutz. 

9., verb. Aufl. 1923, Herausgeber: Franz Wutz

wurde 1914 von Franz Wutz �berarbeitet

Vorwort

Gottesname

Ps. 82:19 Fu�note:

Nach dem hebr�ischen ist V.19 zu �bersetzen: "und erkennen, da� Du, Dein Name Jahve, (da� Du) allein allein erhaben bist �ber die ganze Erde."

Lit.:
Buchberger, Kirchliches Handlexikon, Band 2, Sp.2337; RGG, Bd.5, Sp. 1083;

Theiner, Johann Anton

NT

* 15.12.1799 Breslau
� 15.05.1860 Breslau

Biographie:

Die heilige Schrift des alten Testaments In der Art und Weise des von Brentano - Dereser'schen Bibelwerks �bers. und erkl. von J. A. Theiner ;
Theil 1: Die f�nf B�cher Mosis ; Abth. 3
Das f�nfte Buch Mosis, genannt
Deuteronomium, Hebr�isch: Elle Haddebharim oder Mischne Hattora
Leipzig : Teubner ; Claudius - 1831
224 S.

Die Heilige Schrift des alten Testaments. F�nfter Theil, welcher die zw�lf kleineren Propheten enth�lt. In der Art und Weise des von Brentano - Dereser'schen Bibelwerks �bersetzt und erkl�rt.

Leipzig: B.G. Teubner - 1828

XVI, 364 S.

Vorwort

Gottesname

Jehova

Hosea:

Lit.:

Wetzer und Welte�s Kirchenlexikon, 11. Band,  von 1899, Sp.1488, 1489:
Die von ihm herausgegebenen Commentare zum Pentateuch und zu den kleinen Prpheten sind gr��tentheils Plagiate aus protestantischen Theologen ...

Thiel, Rudolf

V�lkische �bersetzung, Markus

* 23.07.1899 Kaiserslautern

� 28.11.1981 Aschaffenburg

[] gegraben in Sankt Augustin

Biographie:

Ferdinand Rudolf Thiel verlebt seine Jugend in Landstuhl in der Pfalz. Nach dem Besuch der Lateinschule in Landstuhl und des Gymnasiums in Kaiserslautern macht er 1917 ein Notabitur um dann sofort als Pionier in den Krieg zu ziehen. Nach dem Krieg studiert er in Bonn und M�nchen Mathematik und Biologie. Kurze Zeit unterrichtet er an der Kalkuhlschen Oberrealschule in Bonn-Beuel und wird 1923 Lehrer in Landstuhl. 1927 erreicht er seine Versetzung und zieht nach Berlin, wo er sich ausschlie�lich der Schriftstellerei zuwendet. 1928 ver�ffentlicht er ein Biologiebuch f�r den Unterricht. Am bekanntesten wurde sein Buch "M�nner gegen Tod und Teufel" von 1930, in dem er in Kurzbiographien die gro�en �rzte von Vesal bis Bergmann behandelte. Es war das erste einer ganzen Reihe von B�chern �ber gro�e �rzte, hielt sich aber gleichwohl im Buchmarkt und wurde etwa in ein halbes Dutzend Sprachen �bersetzt. Im Oktober 1930 heiratet er Irmgard Pott und tritt gleichzeitig in die NSDAP ein. "Generation ohne M�nner", in dem er das Wirken ma�gebender deutscher Schriftsteller, Dichter, Philosophen, Forscher und Politiker untersuchte, erschien 1932, brachte ihm aber 1933 �rger wegen der darin enthaltenen Rathenau-Biographie ein. In dem Buch "Jesus Christus und die Wissenschaft" ging er der Leben-Jesu-Forschung nach. Es folgte 1933 eine 2-b�ndige Lutherbiographie, in der es um die Jahre 1517-21 in Luthers Leben geht und in der er die entscheidende Zeitspanne aus Zeugnissen von Luthers Gegnern und von ihm selbst erz�hlte; 1935 "Martin Luthers gro�er Krieg ums Abendmahl", Schriftenreihe der Luthergesellschaft 8. 1936 kommt es zum ersten Prozess gegen ihn, aufgrund eines Aufsatzes �ber Friedrich den II. in der Zeitschrift �Das Innere Reich�. Er wird darauf hin in einem Artikel der Tageszeitung �Das schwarze Korps� angefeindet, und es wird Anklage gegen den Verleger und den Schriftsteller erhoben. Beurlaubung aus dem Schuldienst und Schreibverlust sind die Folge. Nur durch die Intervention von Reichskirchenminister Hanns Kerl erh�lt Rudolf Thiel 1938 einen theologischen Forschungsauftrag. Nachdem er sich Unabh�ngigkeit in seiner Arbeit zusichern l�sst, entstehen die Schriften "Jesus Christus und die Wissenschaft" und "Drei Markus-Evangelien". Die B�cher finden auch im Ausland ein breites Interesse. Rudolf Thiel h�lt bei Pastor Niem�ller in Dahlem meinen Vortrag. Anlass f�r den zweiten Prozess gegen ihn ist die Aufdeckung der j�dischen Abstammung der beiden Zwillinge, die seine Frau mit in die Ehe brachte. In erster Instanz wird er zum Ausschluss aus der Partei verurteilt, was die Inhaftierung in ein KZ zur Folge gehabt h�tte. In der Berufung gegen dieses Urteil wird dann statt eines Ausschlusses seine Entlassung aus der NSDAP verk�ndet. Er wird als Lehrer pensioniert und zur Kriegsarbeit verurteilt. Er soll im Generalstabsarchiv in Potsdam arbeiten und eine Biographiensammlung preu�ischer Soldaten verfassen. Dieses Werk erscheint 1940 mit dem Titel "Preu�ische Soldaten". Er schafft es, seine Arbeit von nationalsozialistischen Tendenzen freizuhalten. Das Buch findet soviel Zuspruch, das es 1957, erg�nzt um verbotene Passagen und den Friedrich-Aufsatz, unter dem Titel "Das Herz gewogen� erneut aufgelegt wird. 1942 kann er eine genehmigte Auswahl seiner Biographien "Ruhm und Leid der Erfinder� herausgeben. 1943 verlassen sie auf Grund der Anfeindungen als Juden Berlin und ziehen in die Pfalz, wo sie in einem Forsthaus bei Landstuhl Zuflucht finden. Auch ihren Freund, den j�dischen Professor Rudolf Hertz, verstecken sie dort einige Wochen. Als er auch dort als "politisch unzuverl�ssig� eingestuft wird, entgeht er einer Festnahme und Einberufung zur Wehrmacht nur durch die Einweisung in ein Sanatorium auf der B�hler H�he. Die Familie bringt er im Schwesternheim des Sanatoriums unter. Nach dem krieg siedelt die Familie in die Stadt B�hl um, wo sie als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt wird und eine Wohnung erh�lt.1947 erwirkt Thiel in Bonn seine offizielle Entlastung durch die Entnazifizierungskammer. 1950 zieht die Familie zu Freunden nach Darmstadt. Dort erlebt Rudolf Thiel, eingebunden in die "Darmst�dter K�nstlerkolonie� noch einmal viele Jahre kreativen Schaffens. Die Musikerbiographien "Der Himmel voller Geigen. Die gro�en Symphoniker" (1951) setzen die Reihe der Biographiensammlung fort. Mit der Geschichte der Weltallforschung "Und es ward Licht" entsteht 1956 zum ersten Mal ein Werk, das keine Biographiensammlung darstellt. Das Werk wird 1958 in Br�ssel ausgestellt und wird so popul�r wie keines seiner B�cher zuvor. 1957 erscheint das 16 seitige Heft "Das Kleine Planetarium". 1962 erscheint in seinem neuen Forschungsgebiet der Geologie, das Buch "Roman der Erde". Dieses Buch findet jedoch nicht nur Zustimmung. Die Sachgebiete sind spezifischer geworden. Mehr und mehr finden seine Manuskripte keine Verleger mehr. In Darmstadt greift Thiel ein Vorhaben auf, das ihn schon auf der B�hler H�he intensiv besch�ftigt hatte: die Systematisierung der Werke deutscher Literaten. Die "Juwelenk�stchen deutscher Lyrik" entstehen. 1976 ist die Gesundheit Thiels so angegriffen, dass er und seine Frau Irmgard nach Aschaffenburg in die N�he ihrer Tochter Irmgard ziehen. 1981 stirbt Rudolf Thiel und wird auf eigenen Wunsch in der Stadt Sankt Augustin, dem Wohnort seines Sohnes Rudolf, bestattet. 1986 wird seine Luther-Biographie neu aufgelegt.

Drei Markusevangelien
Arbeiten zur Kirchengeschichte 26, Hrsg.: Emanuel Hirsch und Hans Lietzmann

Berlin: Walter
Gruyter - 1938
238 Seiten 
 

Vorwort

Gottesname

Lit.: Martin Leutzsch: V�lkische �bersetzungen der Bibel, in: Inszenierungen J�discher und christlicher Bibeltransformationen der Heiligen Schrift vom Mittelalter bis in die Moderne, S.129-157  

Thiel, Winfried

AT

* 1940 Cottbus

Biographie:

Aufgewachsen und Besuch der Grundschule und der Oberschule in Cottbus. Der Versuch Theologie an der Humboldt-Universit�t in Berlin (damals DDR) zu studieren wurde auf Grund seiner christlichen Einstellung verhindert. Absolvierung des praktischen Jahres als Weber-Anlernling am VEB Tuchfabrik Cottbus. Mai 1959 Beginn des Studiums im Bereich Altes Testament mit den Sprachen Latein, Griechisch und Hebr�isch sowie dem Schwerpunkt Kirchengeschichte an der kirchlichen Ausbildungsst�tte Evangelisches Sprachkonvikt in Berlin. Nach zwei Jahren wurde seine Aufenthaltsgenehmigung f�r Berlin nicht erneuert. (Damals war Berlin zwar geteilt, aber die Mauer wurde erst per Dekret ab dem 13.08.1961 errichtet) Bevor der 13.08.1961 kam, war sein Aufnahmeantrag bei der Humboldt-Universit�t in Ostberlin bereits genehmigt worden. Dort studierte er im Fachbereich Altes Testament �gyptologie, Akkadistik und Semitistik. Habilitation. 1979 Teilnahme am Lehrkurs des Deutschen Evangelischen Instituts f�r Altertumswissenschaft des heiligen Landes in Jordanien und Syrien mit einem Zwischenaufenthalt in Israel, der nach Bekannt werden bei den DDR-Beh�rden Sanktionen nach sich zog.

1980 erhielt er den Ruf als Dozent zum Fachbereich Evangelische Theologie nach Marburg, konnte aber erst nach aufreibenden Verhandlungen mit den DDR-Beh�rden 1982 mit seiner Familie in den Westen ausreisen. 1992 dann der Wechsel zur Ruhr-UNI nach Bochum, 1996 Beitritt zum Herausgeberkreis des "Biblischen Kommentars Altes Testament" und seit 1999 Fachredakteur des Bereiches "Altes Testament und Judentum". Nach dem Sommersemester 2005 ging er in den Ruhestand.

siehe Biblischer Kommentar zum Alten Testament (BKAT) 

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament mit Text und Paraphrase (ThHK.NT)

 Kommentar

Bearb. von Paul Althaus ; Heinrich Appel ; Otto Bauernfeind [u. a.].

Leipzig: A. Deichert, 1928-1939 [unvollst.]

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 2
Das Evangelium des Markus : (Synoptiker I) / von Friedrich Hauck
Leipzig: Deichert, 1931
XIV, 202 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 3
Das Evangelium des Lukas : (Synoptiker II) / von Friedrich Hauck
Leipzig: Deichert, 1934
XII, 303 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 5
Die Apostelgeschichte / von Otto Bauernfeind
Leipzig: Deichert, 1939
XIV, 281 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 9
Der Brief des Paulus an die Galater / Albrecht Oepke
Leipzig: Deichert, 1937
XV, 134 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 11
Der Brief des Paulus an die Philipper / Wilhelm Michaelis
Leipzig: Deichert, 1935
VIII, 77 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 17
Die Johannesbriefe / Friedrich B�chsel
Leipzig: Deichert, 1933
XII, 102 S.

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament 18
Die Offenbarung des Johannes / Wilhelm Hadorn
Leipzig: Deichert, 1928
XIII, 243 S.

Theler, Hubert

Mundart, Psalmen

*  1959 Raraon

 

Biographie:

D�r Psalter uf Wallisertitsch
�bersetz von Hubert Theler

Berchtold Haller Verlag - 1. Aufl. 2007

208 Seiten

Ds Niww Teschtam�nt

Berchtold Haller Verlag - 2010

Reservierung:

http://www.cultur-consulting.ch/edition-cultur/publikationen/22-ds-niww-teschtamaent

Vorwort

Gottesname

Thenius, Johann Gottlieb

Psalmen

* 29.03.1721 Dresden

� 14.01.1793 Klotzsche, heute Dresden-Klotzsche

Biographie:

Studierte in Dresden und Leipzig Theologie, 1743 Magister in Leipzig, 1750 Substitut des Diakonus und Freitagsprediger an der Kreuzkirche zu Dresden, anschlie�end dort Prediger bis 1754. Dann gab er sein Amt krankheitshalber auf und privatisierte von 1755-1774. Von 1775-.... war er Pastor zu Wilschdorf und Klotzsche bei Dresden. (Erst 1895 wird die Kirchgemeinde Klotzsche von Wilschdorf getrennt)

Das Buch der Psalmen aufs neue in rein Deutsch �bersetzt und mit Anmerkungen erl�utert von Johann Gottlieb Thenius
Gerlach, 1785
371 Seiten

Vorwort

Gottesname

Theologen Augsburgischer Confession

NT

Richter war Herausgeber und Teil�bersetzer dieser Ausgabe.

Von folgende Personen stammen folgende �bersetzungen dieses Neuen Testamentes:

Richter

Kolosser, 2 Timotheus, 2 Thessaloniker (zusammen mit M. N�be), 2 Petrus, 3 Johannes und Judas

Die �brigen �bersetzer sind:

Past. Haas, M. Jacobi, M. Lasch, M. N�be, Past. Temper und Cand Zierold.

Das Neue Testament unsers Herrn und Heilandes Jesu Christi  neu �bersetzt von einigen Theologen Augsburgischer Confession. Denkmal des Jubeljahres 1830

Zwickau: Richter, [1830]

IV,362 S.

Vorwort

Gottesname

Schlosser, 1835, S.189:

H�chst unbedeutend und sogleich nach seiner Erscheinung der verdienten Vergessenheit �bergeben war �das neue Testament � neu �bersetzt von M. Richter92)

Fu�note 92) Das n. Testament u. Hrn, u. Heilandes J.Chr. neu �bes. V. einigen Theologen Ausb. Confess. Denkmal des Jubeljahrs 1830, Zwickau, Richter 1830. 8�

Theologischer Handkommentar zum Neuen Testament (ThHK)

NT

Herausgegeben von Rohde, Joachim / Schnelle, Udo / Wolff, Christian / Fascher, Erich

Evangelische Verlagsanstalt Berlin
 

Band 1: Walter Grundmann
Das Evangelium nach Matth�us
1972

4. Aufl.1975 XX, 586 Seiten
6. Aufl.1986 XX, 586 Seiten

Band 1: Wolfgang Wiefel
Das Evangelium nach Matth�us

1998, XXIV, 497 Seiten

Band 2: Walter Grundmann
Das Evangelium nach Markus
3. Aufl.1968 XIV, 347 Seiten

1989

Band 3: Walter Grundmann
Das Evangelium nach Lukas
2.neubearb. Aufl.1966 XV, 457 Seiten

Band 3: Wolfgang Wiefel
Das Evangelium nach Lukas

1988, XVIII, 418 S.

2005

Band 4: Udo Schnelle
Das Evangelium nach Johannes

2003

Band 5: Gottfried Schille
Die Apostelgeschichte des Lukas
1983

3.neubearb. Aufl.1989 XXIV, 492 Seiten

Band 6: Hans Wilhelm Schmidt
Der Brief des Paulus an die R�mer
1963, VII,
278 Seiten

Band 6: Klaus Haacker
Der Brief des Paulus an die R�mer
2002/2006

Band 7 Christian Wolff
Der erste Brief des Paulus an die Korinther

2000

Band 7/1 Erich Fascher
Der erste Brief des Paulus an die Korinther Zweiter Teil: Kap 1-7
1988

Band 7/2 Christian Wolff
Der erste Brief des Paulus an die Korinther Zweiter Teil: Kap 8-16
1982, 230 Seiten

Band 8 Christian Wolff
Der zweiter Brief des Paulus an die Korinther
1989

Band 9: Albrecht Oepke bearbeitet von Joachim Rohde
Der Brief des Paulus an die Galater
4. Aufl.1979
219 Seiten

1980

Band 10/1  Petr Pokorn�
Die Briefe des Paulus an die Kolosser

1988

Band 10/2  Petr Pokorn�
Die Briefe des Paulus an die Epheser

1992

Band 11/1 Ulrich B. M�ller
Die Briefe des Paulus an die
Philliper

2002

Band 11/2 Eckart Reinmuth
Die Briefe des Paulus an die
Philemon

2006

Band 12/1 G�nter Haufe
Der erster Brief des Paulus an die Thessalonicher

1999

Band 12/2
Der zweiter Brief des Paulus an die Thessalonicher

Band 13: Gottfried Holtz
Die Pastoralbriefe
1966

3. Aufl.1980 246 Seiten

Band 14 Wiard Popkes
Der Brief des Jakobus und der erste Brief des Petrus

2001

Band 15: Walter Grundmann
Der Brief des Judas und der zweite Brief des Petrus
1974

3. Aufl.1986 XV, 126 Seiten

Band 15/1: Reinhard Feldmeier
Der erste Brief des Petrus
2005

Band 16 Harald Hegermann
Der Brief an die Hebr�er

1988

Band 17 Werner Vogler
Die Briefe des Johannes

1993

Band 18
Die Offenbarung des Johannes

Sonderband Johannes Schneider
Das Evangelium nach Johannes
1. Aufl.1976
348 Seiten

Vorwort

Gottesname

Theologischer Kommentar zum Neuen Testament (ThKNT) - Ausgabe: Kohlhammer

NT

Herausgegeben von Peter Fiedler / Luise Schottroff / Ekkehard W. Stegemann / Klaus Wengst

Band 1: Peter Fiedler

Das Matth�usevangelium

2006 - 440 S.

Band 2: Peter Dschulnigg

Das Markusevangelium

2007 - 426 S.

Band 3: Wolfgang Stegemann

Das Lukasevangelium

Band 4,1: Klaus Wengst

Das Johannesevangelium
1. Teilband: Kapitel 1-10
2000 - 499 S.

2.Aufl. 2004 - 423 S.

Band 4,2: Klaus Wengst
Das Johannesevangelium
2. Teilband: Kapitel 11-21
2001 - 350 S.

2.Aufl. 2007 - 360 S.

Band 5: Klaus Haacker

Die Apostelgeschichte

Band 6: Ekkehard W. Stegemann

Der Brief an die Gemeinden in Rom

Band 7: Luise Schottroff

Der erste Brief an die Gemeinde in Korinth

Band 8: Kristlieb Adloff

Der zweite Brief an die Gemeinde in Korinth

Band 9: Peter von der Osten-Sacken

Der Brief an die Gemeinden in Galatien

Band 10: Hildegard Gollinger

Der Brief an die Gemeinde in Ephesus

Band 11: Berndt Schaller

Der Brief an die Gemeinde in Philippi

Band 12: Ingrid Maisch
Der Brief an die Gemeinde Koloss�

1. Auflage 2003

279 S.

Band 13: Marlene Cr�semann

Der erste Brief an die Gemeinde in Thessalonich

Band 14: Marlene Cr�semann

Der zweiter Brief an die Gemeinde in Thessalonich

Band 15: Angela Standhartinger

Die Pastoralbriefe

Band 16: Klaus Wengst
Der Brief an Philemon
2005 - 120 S.

Band 17:

Der Brief an die Hebr�erInnen

Band 18: Peter Wick
Der Brief des Jakobus
Der Titel erscheint laut Verlag Dezember 2010.

Band 19: Matthias Konradt

Der erste Brief des Petrus

Band 20:

Der zweite Brief des Petrus

Band 21:

Die Johannesbriefe

Band 22:

Der Brief des Judas

Band 23: Hermann Lichtenberger
Die Apokalypse
2004 - S.400

Vorwort

Gottesname

Thiele, Wilhelm

* 03.06.1863 Zerrenthin (Uckermark)

� 16.04.1930 Berlin

Biographie:

Pfarrer, Verbandsdirektor

Vorsitzender des Ausschusses dt.-ev. Jugendverb�nde

        1887: Ordination 

1890-1895: Pfarrer in Berlin

1896-1904: Pfarrer in Potsdam

1905-1913: Leiter des Diakonissenheims in Witten

1914-1926: Leiter des Burckardthauses in Berlin-Dahlem und Leitung der Bibel- und Jugendschule am

                 Burckardthaus diese �mter gibt er aus gesundheitlichen Gr�nden auf

        1926: Direktor des Ev. Reichsverbandes weiblicher Jugend in Deutschland

siehe Hermann Josephson: Das Wort des Heils

Thieme, Karl

NT

* 25.05.1902 Leipzig

� 26.07.1963 Basel

katholisch

Biographie:

siehe auch unter Herders Laienbibel

DIE HEILIGE SCHRIFT DES NEUEN TESTAMENTS �BERSETZT

AUS DER AUTHENTISCHEN VULGATA VON J.F.ALLIOLI NACH DEM URTEXT REVIDIERT UND ERL�UTERT VON KARL THIEME UNTER MITARBEIT VON EUGEN WALTER

Verlag Herder Freiburg - 1949
VII, 224, 112 Seiten  

Vorwort,
bzw. Nachwort

NACHWORT

Der Benutzer dieser Bibel-Ausgabe wird erlauben, da� hier noch einiges �ber ihre Entstehungsgeschichte nachgetragen wird, weil der Dienst, den sie der katholischen Bibelbewegung leisten will, gewi� um so besser getan werden kann, je klarer ausgesprochen wird, wie er gedacht ist.

Bei der Bearbeitung von ,Herders Laien-Bibel zur Einf�hrung ins Bibellesen' ist es Josef Steinberg und mir von Anfang an klar gewesen, da� diesen den Zugang erleichternden Ausz�gen aus Altem und Neuem Testament so bald wie m�glich der vollst�ndige Text, eine im Geiste der katholischen christlichen �berlieferung und gem�� heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis erkl�rte Voll-Bibel folgen m�sse.

W�hrend der Arbeit in den Jahren 1936�38 dr�ngte sich uns dann bei allen Vergleichen mit Vorg�ngern immer unwiderstehlicher die �berzeugung auf � und wurde von einem nichtkatholischen f�hrenden Bibel-Kenner wie Martin Buber best�tigt �, da� als deutsche Sprachsch�pfung unter allen bisher vorhandenen katholischen Bibel�bersetzungen die beste die von Bischof Sauer ein Jahrhundert zuvor veranla�te Vulgata-�bertragung von J. F. Allioli war. Insbesondere wegen ihrer gro�en Treue, die sie einerseits die urt�mliche Bildhaftigkeit der heiligen Texte angemessen wiedergeben l��t und sie anderseits zum zuverl�ssigsten Wegweiser f�r denjenigen Leser macht, der mit geringen Kenntnissen der alten Sprachen dennoch in der Lage sein m�chte, die Vulgata selbst erforderlichenfalls nachzulesen, ohne auf eine deutsche �bersetzung als Hilfsmittel dazu verzichten zu k�nnen.

Wir entschlossen uns nun um so lieber, f�r die geplante Voll-Bibel die zeitgem�� revidierte �bersetzung von Allioli zu verwenden, als sie zugleich die unter Katholiken deutscher Zunge schon bisher weitaus am meisten verbreitete ist; eben darum schrieb auch der selbst als Bibel-Forscher t�tig gewesene Erzbischof von Salzburg, Sigismund Waitz, sogleich zu diesem Plane: �Solches habe ich mir schon seit langem ersehnt, weil mich der Wirrwarr der verschiedenen neuen �bersetzungen immerfort gest�rt hat. So mu�te das Volk es verlernen, Worte der Heiligen Schrift in einer bestimmten Pr�gung sich zu merken."

Ein anderer- Bibel-Forscher, der Luzerner Alttestamentier Stiftspropst Prof. Herzog, wies den Weg zu besserer als der bisher �blichen Ber�cksichtigung der Unterschiede zwischen Vulgata- und biblischem Urtext: Er schlug vor, die wichtigeren Verschiedenheiten jeweils nicht nur in Anmerkungen, sondern an Ort und Stelle in Klammem kenntlich zu machen und so die Vorz�ge einer traditionsgem��en Vulgata-Ausgabe bestm�glich mit denen einer Urtext-�bertragung zu vereinigen.

In der Person von P. M.-A. van den Oudenrijn O.P., Professor f�r Altes Testament an der Universit�t Fryburg, fand sich dann der sachverst�ndige Berater, mit dessen Hilfe 1945/46 zun�chst ,Das Gesetz und die Propheten' bearbeitet wurden. 1946/47 folgte unterst�tzt von Pfarrer Eugen Walter, die Erkl�rung (wie auch die Text-Revision) des Neuen Testaments, wobei ich mich vor allem auf Walters und meine Vorarbeiten f�r eine neue pr�zisere �bersetzung des Urtexts und dessen eingehendere Erkl�rung aus den Jahren 1939�1942 st�tzen konnte. Dieser Kommentar, dessen baldiges Erscheinen vorgesehen ist, wird die wissenschaftliche Rechtfertigung f�r Unz�hliges bringen, was in der vorliegenden Kurz-Erkl�rung einfach unbewiesen behauptet werden mu�te.

Insbesondere wird dort die Analyse der Komposition zahlreicher biblischer B�cher genauer begr�ndet, wie wir sie auf den Spuren ;  andrer katholischer Forscher (z. B. A. Condamin, J. Cladder, G. Hartmann), aber auch nichtkatholischer (M. Buber vor allem und J. Wilkens) durchgef�hrt und hier im Kurzkommentar einfach vorausgesetzt haben. Ganz unabh�ngig davon, wieweit die dabei von uns gefundenen Einteilungen auf bewu�te Absicht der Autoren zur�ckgehn, die den jetzigen Heiligen Schriften die letzte Form gaben d�rfen wir jedenfalls auch diese Form als Ergebnis der Inspiration durch Gottes Heiligen Geist betrachten und uns durch sie das Verst�ndnis des Inhalts erleichtern lassen.

Immer wieder wird der Leser feststellen, da� in den Dreier-, F�nfer- und vor allem Siebener-Gruppen, in die wir die Texte gegliedert finden, sich jeweils das erste und das letzte, das zweite und das zweitletzte St�ck gegenseitig erkl�ren. Welchen tiefen Sinn diese nichts weniger als willk�rlich-k�nstliche Stoff-Anordnung hat, m�chten wir auch hier wenigstens mit einigen Worten andeuten, die wir ja aus unserm Aufsatz in der .Schweizer Kirchenzeitung' (vom 1.11.1945) �ber .Die Komposition des Buches Genesis' wiederholen: �Das Grundgesetz der Komposition, das wir in alt- und neutestamentlichen, poetischen und prosaischen St�cken immer wiederfinden, w�re ungef�hr so zu formulieren: Akzentstellen eines Textes sind Anfang, Mitte und Ende. Was am Anfang als oft dunkle Verhei�ung, Bitte, Frage oder R�tselwort steht, das kehrt am Ende als Erf�llung, Gabe, Antwort und L�sung aufgehellt wieder, meist mit Ben�tzung derselben Worte oder Wortst�mme, manchmal � besonders lehrreich � mit Synonymen', d. h. irgendwie auf dasselbe deutenden Ausdr�cken, wie wir es etwa zu Beginn und zum Abschlu� einer kleinsten Einheit bei Markus gefunden zu haben meinen: ,Gott (11, 22) und ,euer Vater' (11,25). So entsteht ein �u�erster von meist mehreren konzentrischen Kreisen, die sich um eine Mitte legen, d. h. um eine Texteinheit, die auch ihrerseits wieder als Kreis' mit korrespondierendem Anfang und Ende aufgebaut ist..."

Wie unerh�rt aufschlu�reich f�r das Verst�ndnis der Texte die Beachtung dieses ihres Kompositionsprinzips ist, das wird wohl jedem aufmerksamen Leser unseres Kommentars bald bewu�t werden; wir jedenfalls meinen gerade der Kompositionsanalyse zu verdanken, da� uns weit �ber noch so viele einzelne ,messianische Verhei�ungen' hinaus die Heilige Schrift des Alten Bundes als Ganzes zum �berreichen Christus-Zeugnis geworden ist, und da� wir im Neuen Testament erkannten, wie jeder der vier Evangelisten jeweils den ihm f�r seine Katechese besonders wichtigen Gesichtspunkt an den durch ihn berichteten Episoden von Jesu Wirken oft schon einfach durch ihre Einordnung in seine Gesamt-Verk�ndigung hervorzuheben verstand. (So an der .Heilung des Auss�tzigen' Matth�us 8, 1�4 die Un�bersehbarkeit f�r die Juden; Markus 1, 40�45 den Gegensatz zwischen Jesu Wunsch, seine Wunder im Verborgenen, nicht als Schau-Mirakel, zu wirken, und ihrem unvermeidlichen Offenbar werden; Lukas schlie�lich 5, 12�16 die Vereinigung g�ttlichen und menschlichen Wirkens bei dem Herrn. Alle drei verk�nden das alles zusammen mit fast den gleichen Worten; aber der jeweils andre Zusammenhang l��t jeweils eine andre Seite besonders deutlich hervortreten.)

So hoffen wir, da� insbesondere jene, denen .Herders Laien-Bibel' bestimmungs-gem��, zur Einf�hrung ins Bibellesen' gedient hat, dar�ber hinaus durch das vorliegende Werk eine �hnliche Vertiefung ihres Bibel-Verst�ndnisses erfahren werden, wie sie f�r uns selbst dieses Jahrzehnt der weiteren Bibel-Arbeit bedeutet hat.

Allen, die dazu mitgeholfen, sei von Herzen gedankt, au�er den oben Genannten insbesondere noch H. H. Pater J. Schildenberger OSB im Kloster Beuron f�r wertvolle Ratschl�ge auf Grund der Durchsicht des Kommentars zum Alten Testament und Herrn Dr. K. Ledergerber, �lten, f�r Hilfe zur stilistischen Auflockerung von Text und Kommentar.

Pfingsten 1949                                      Karl Thieme

Gottesname

Thie�, Johann Otto

* 15.08.1762 Hamburg
� 07.01.1810 Bordesholm

Biographie:

Das Neue Testament / Neu �bersezt, mit einer anwendbaren Erkl�rung von Johann Otto Thie�
Band 1: Matth�us
Hamburg, bei den Gebr�dern Herold - 1790
LXVI S., [3] Bl., 318 S., [1] Bl.
 

Das Neue Testament oder die heiligen B�cher der Christen / Neu �bersezt mit einer durchaus anwendbaren Erkl�rung von D. Johann Otto Thie�
Band 1: Matthaeus
Leipzig ; Gera : Heinsius, - 2., neu bearbeitete, Ausgabe - 1794
[1] Bl., XLVIII, 440 S. : Frontisp. (Portr.).

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Vorwort

Gottesname

2. Ausgabe:

Herr

Jehovah: Mathh 5,33; 21,9; 21,42; 22,37; 23,39: 27,10;

 

Das Neue Testament / Neu �bersezt, mit einer anwendbaren Erkl�rung von Johann Otto Thie�
Band 2: Markus
Hamburg, bei den Gebr�dern Herold - 1791
XIV, 222 S., [1] Bl. ; 8�
 

Das Neue Testament oder die heiligen B�cher der Christen / Neu �bersezt mit einer durchaus anwendbaren Erkl�rung von D. Johann Otto Thie�
Band 2, Abtheilung 1: Markus
Leipzig ; Gera : Heinsius, - 2., neu bearbeitete Ausgabe 1795
VIII, 206 S. ; 8�
 

Das Neue Testament oder die heiligen B�cher der Christen / Neu �bersezt mit einer durchaus anwendbaren Erkl�rung von D. Johann Otto Thie�
Band 2, Abtheilung 2: Lukas : Mit einem Kupfer
Leipzig ; Gera : Heinsius, 1795
[1] Bl., XVI S., [1] Bl., S. [211] - 592. ;
 

Das Neue Testament oder die heiligen B�cher der Christen / Neu �bersezt mit einer durchaus anwendbaren Erkl�rung von D. Johann Otto Thie�
Band 3: Johannes
Leipzig ; Gera: Heinsius - 1794
[1] Bl., X S., [3] Bl., 416 S. ; 8�
 

Das Neue Testament oder die heiligen B�cher der Christen / Neu �bersezt mit einer durchaus anwendbaren Erkl�rung von D. Johann Otto Thie�
Band 4: Apostelgeschichte : Mit einem Kupfer
Leipzig ; Gera : Heinsius - 1800
[2] Bl., XXXIV, 506 S. : Frontisp. (Kupferst.). ;
 

Neuer kritischer Kommentar �ber das neue Testament / von Johann Otto Thie�
Bd. 1: Das Evangelium der Apostel und Jesus
Halle: Renger - 1804
543 S. ;
 

Neuer kritischer Kommentar �ber das neue Testament / von Johann Otto Thie�
Bd. 2: Das Evangelium der Apostel und Jesus. Fortsetzung
Halle: Renger - 1806
[7] Bl., 496 S., [1] Bl.

Vorwort

Gottesname

Doering, Heinrich: Die gelehrten Theologen in Deutschland im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Band 4, S.474-483

Thilo, Emil Martin

AT

* 23.04.1876 Borgholzhausen
� 14.03.1950 Eitorf

Biographie:


Seit 1880 im gro�elterlichen Hause in Wesel erzogen, Gymnasium in Wesel und Moers mit Abitur am 01.04.1896.

Studium der Theologie und orientalischen Sprachen in Greifswald (1896), Marburg (1898) und Bonn (1899)

02.10.1900: Erstes theol. Examen in M�nster i. W. 

 1900/1901: Milit�rdienst in Berlin im 3. Garde-Reg. zu Fu�

 1901-1902: Vikariat in Gevelsberg

         1903: Hilfsprediger in Rheine

         1903: Hilfsprediger in Alswede bei L�bbecke

         1903: Hilfsprediger in Rehme bei Bad Oeynhausen

01.05.1903: Zweites theol. Examen in M�nster i. W.

11.12.1903: Ordination in Rehme bei Bad Oeynhausen

 1904-1905: Fr�hjahr 1904 - Ende 1905 Leiter des arabischen Waisenhauses in Bethlehem (Pal�stina)

 1906-1909: Hilfsprediger in Enger i. W.

 1909-1910: Pfarrstelle in Enger i. W.

 1910-1918: Pfarrstelle in Langerfeld (heute Wuppertal-Langerfeld)

04.05.1918: Promotion zum Lic. theol. in M�nster i. W.

 1918-1945: Pfarrstelle in Eitorf (Sieg)

12.01.1921: Habilitation f�r des Fach alttestamentliche Wissenschaft in der UNI Bonn, ev. Falkult�t

03.03.1921: Promotion zum Dr. phil. in Gie�en

25.09.1923: erh�lt Lehrauftrag f�r alttestamentliche Wissenschaft der UNI Bonn, ev. Falkult�t

23.11.1923: er wird Dozent und lehrt bis zum 17.12.1945 

18.12.1945: Emeritierung

siehe auch
http://www.familie-luyken.de/07Genealogie/10Gen/10095.htm

http://www.familie-luyken.de/03Chronik/1974/1974084.jpg
http://www.familie-luyken.de/03Chronik/1958/1958234.jpg

Das Hohelied - Neu �bersetzt und �sthetisch-sittlich beurteilt
Bonn: A. Marcus und E. Webers Verlag - 1921

48 S.

Vorwort

Gottesname

Hohelied 8:6 Jehovas
Anmerkung 134 (S.33): Die Form "Jahwe" hat kein Heimatrecht in unserer Dichtersprache, desto mehr das vollkingende "Jehova" z.B. in unseren Kirchenliedern.

Ausgabe erschien in 4 B�nden (1947-51)

DAS ALTE TESTAMENT AUSGELEGT F�R BIBELLESER
C.Bertelsmann Verlag G�tersloh

1.Lieferung

 1.Mose 1,- 1.Mose 38

1947

VII, 128

2.Lieferung

 1.Mose 38 - 2.Mose 25

1947

Seite 129-256

3.Lieferung

 2.Mose 30 - 4.Mose 16

1947

Seite 257-384

4.Lieferung

 4.Mose 16 - 5.Mose 34

1947

Seite 385-507

5.Lieferung

 Josua 1,- 1.Sam 7,

1947

128 Seiten

9.Lieferung

 Hiob 1,1 -Psalm 107,11

1947

128 Seiten 

10.Lieferung

 Psalm 107,12 - Parallelstellenregister

1947

Seite 129-256

11.Lieferung

Parallelstellenregister

Seite 257-356

12.Lieferung

Tabellen und Landkarten,
Jesaja 1,1 - 66,19

128 S.

 AT in 3 B�nden  

Vorwort

...

Es versteht sich von selbst, da� es keine geringe, sondern gro�e Ausdauer erfordernde Arbeit war, eine Erkl�rung des ganzen Alten Testamentes zu schreiben. Indessen hat mich in der langen Reihe der Jahre, w�hrend derer mich die Arbeit in Anspruch nahm, nie die geringste M�digkeit angewandelt weil die wissenschaftliche Forschung, die die Stoffe zur Bibelerkl�rung zutage f�rdert, in den letzten hundert Jahren einen gewaltigen Aufschwung erlebt hat. Das gilt am meisten von der Geschichte des alten Morgenlandes. Die Ausgrabungen in allen L�ndern Vorderasiens brachten  hier Entdeckungen, die die Welt in Erstaunen setzten, auf dem Felde der Geschichtswissenschaft in dem selben Ma�e, wie die Erfindungen auf technischem Gebiete eine Umgestaltung in ihrer Weise hervorriefen f�r das praktische Leben. Dazu kam noch, da� in der langen Zeit von f�nfzig Jahren, w�hrend derer ich mich als Spezialist mit dem Alten Testament besch�ftigte, das Gl�ck mich sehr beg�nstigte , wobei ich besonders daran denke, wie mich mein Weg zu Anfang des Jahrhunderts nach Pal�stina f�hrte, wo ich mich dann zwei Jahre an Ort und Stelle ins Arabische vertiefen konnte und in sp�terer Zeit einen gro�en Beitrag zur Pal�stinakunde liefern durfte, die ebenfalls wie die anderen Forschungen auf dem morgenl�ndischen Gebiet gewaltig im Aufbl�hen begriffen war, indem ich die 5330 arabischen Sprichw�rter bearbeiten konnte, die Herr Sa'id 'Abbud als Pal�stinenser gesammelt und mir �bergeben hatte.

So geht denn diese Arbeit hinaus mit dem Wunsche, da� es ihr gegeben sein m�chte, allen wirklichen Bibellesern das zu sein, was sie suchen. Mein Dank geb�hrt dem Herrn Verleger f�r seine Bereitschaft, den Druck sofort in Angriff zu nehmen und ihn allen Hemmungen, mit den man heute zu rechnen hat, zum Trotz zu Ende zu f�hren. Nicht zuletzt gr��e ich auch die Herren Erwin Hen�en und Erich Schiefelbein, die auch diesmal wie einst bei meiner Bibelkunde sich entschlossen, die erste Korrektur zu lesen. Ihnen sei von Herzen alles Gute gew�nscht und Gottes Segen f�r ihre pfarramtliche T�tigkeit.

Eitorf, im November 1946.
Martin Thilo

Gottesname

HErr
 

Anmerkung: Seite 163 (2.Mose 3:15):
"Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: Der Herr (w�rtlich: Jehova oder neuzeitlich ausgesprochen: Jahwe), eurer V�ter Gott, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name ewiglich, dabei soll man mein gedenken f�r und f�r. "Damit ist die Verbindung zwischen dem Namen "Gott der V�ter" und dem neuen Namen hergestellt, und beide Namen sind so zu einer Weseneinheit verschmolzen. Der deutsche Text dieses Verses erinnert an die Tatsache, da� Luther f�r das urtextliche Jehova immer HErr eingesetzt hat und zwar nach dem Muster der vorchristlichen griechischen �bersetzungen. dazu mu� noch bemerkt werden, da� die Juden bis auf den heutigen Tag, wenn sie die hebr�ische Bibel laut lesen, den Namen Jahwe nicht in den Mund nehmen, sondern daf�r ein hebr�isches Wort Sprachen, das Herr hei�t, weil es ihnen eine abergl�ubische Furcht verbietet, den hochheiligen Namen Gottes auszusprechen. Der Christ tut das nicht, sondern liest laut, was dasteht, spricht aber nach besserer neuzeitlicher Erkenntnis den Namen "Jahwe" aus, wenn er die hebr�ische Bibel laut liest, wobei "Jehova" als einmal durch Lieder eingeb�rgert, im Gemeindeleben seinen Platz behalten wird.

Thimme, Ludwig

NT

* 24.09.1873 Gro� Heere
� 19.01.1966 Volmerdingsen

Biographie:

1942 stellte er zusammen mit seinem Schwager Gottfried Schmidt-Domine und seinem Bruder Wilhelm Thimme seine Bibel�bersetzung des Neuen Testaments fertig, die 1946 von der Priveligierten W�rttembergischen Bibelgesellschaft verlegt wurde.

Das Neue Testament 
Deutsch f�r die bibellesende Gemeinde
Privilegierte W�rttembergische Bibelanstalt Stuttgart
1. Aufl.1946      647 Seiten 3 Karten Fotos 

2. Aufl.1949      647 Seiten 3 Karten Fotos 

Vorwort

Gottesname

Herr

Textbeispiel siehe Johannes 1,1

Lit.:

Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibel�bersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.65;

Thimme, Hans: Aus der Vergangenheit hannoverscher Pastorenfamilien, Witte, Luther-Verlag, 1959

Im Anfang

Deutsch f�r den Bibelleser von heute

Neuffen/W�rttemberg : Sonnenweg-Verlag

1. Aufl.1953      121 Seiten  18 x 11,5 

Vorwort

Gottesname

Herr, Jehova,


1. Mose 4:

Seths Sohn war der Enosch, zu dessen Zeit man begann, den Gottesnamen Jehova*) zu nennen.

*) urspr�nglich "Jahve" ausgesprochen

1. Mose 14:
Abraham antwortete ihm: "Ich hebe meine Hand auf zu Jehova, dem Allerh�chsten, dem Herrn des Himmels und der Erde, zum Zeugniss ...

 

Der deutsche Psalter
Rhythmisch �bersetzt
Marburg (Lahn): Spener= Verlag - 1950
242 S.

Vorwort

 

Gottesname

 

Thoma, Hans

Auswahl, Mundart

* 02.10.1839 Oberlehen, Bernau im Schwarzwald
� 07.11.1924 Karlsruhe

Biographie:

Biblische Geschichten

in alemannischer Mundart erz�hlt von Hans Thoma
Mit sieben Vollbildern von Hans Thoma
Gotha: Friedrich Andreas Perthes A.=G.
57 S.

Diese Ausgabe erscheint gleichzeitig mit der des Verlages Seldayla, Bern

Vorwort

Gottesname

 Gott,

THOMPSON STUDIEN-BIBEL

Vollbibel

Thompson Studienbibel

Bibeltext nach der �bersetzung Martin Luthers Altes und Neues Testament Revidierte Fassung,
Orginal Titel: Thompson Chain Reference Bible

Neuhausen-Stuttgart: H�nssler-Verlag; 1986
2320 S.

Vorwort

Gottesname

Die Neue Thompson Studienbibel

Die Bibel Lutherbibel 1912
Das Neue Testament: neu �berarbeitet 1998

� La Buona Novella Inc. CH-8832 Wollerau - 1. Aufl. 2006
1824 S.

Vorwort

 

Gottesname

 
 

Thulin, Oskar

Bibelteile

* 13.10.1898 Aschersleben

� 18.02.1971 Wittenberg

Biographie:

Theologe, Kunsthistoriker, Universit�tslehrer (Christliche Arch�ologie, Reformationskunde)

Das Abitur legte Thulin 1917 am Stadtgymnasium Halle ab, danach studierte er bis 1921 an der Universit�t Halle ev. Theologie. Von 1919-1923 geh�rte er dem Bund Oberland an, von 1918-1920 dem Freikorps Halle. 1922/23 war er Erzieher in Holland, von 1923 bis 1925 Assistent an der Sammlung f�r christliche Arch�ologie und kirchliche Kunst an der Universit�t Halle. 1925/26 war er Vikar in Schkeuditz, 1927 legte er das 2. theologische Examen ab und wurde Pastor in Schkeuditz. Durch ein Stipendium der Notgemeinschaft der Wissenschaft gef�rdert, f�hrte er von 1927 bis 1929 arch�ologische Studien in Italien, Dalmatien und auf Malta durch. 1930 wurde er Direktor der Lutherhalle Wittenberg und erhielt einen Lehrauftrag am Predigerseminar. Eintritt in die NSDAP am 1. April 1933, Eintritt in die SA am 1. Nov. 1933. 1933 habilitierte er sich in Halle f�r Christliche Arch�ologie und Reformationskunde, 1935 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universit�t Halle, 1940 wurde er zum au�erplanm��igen Professor ernannt. Im Oktober 1945 von der Universit�t Halle entlassen, war er aber weiterhin als Stellvertreter des neuen Direktors an der Lutherhalle ("wissenschaftlicher Leiter") sowie als Dozent am Predigerseminar Wittenberg t�tig. 1947 f�r �politisch tragbar� erkl�rt, geh�rte er zum Leiterkreis der evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt. 1952/53 erhielt er einen Forschungsauftrag der Universit�t Halle, von 1955 bis 1964 nahm er einen Lehrauftrag f�r Christliche Arch�ologie an der Theologischen Fakult�t der Universit�t Leipzig war. 1957 scheiterte die Verleihung eines Extraordinariats an der Leipziger Universit�t. Seit den f�nfziger Jahren war Thulin jedoch auch formell wieder Direktor der Lutherhalle Wittenberg.


Prospekt von 1934

Lutherhallen-Drucke:

Die Lutherbibel �n Einzeldrucken

Herausgegeben von Lic. Oskar Thulin

Verlag: Gutenberg Druckerei und Verlag GmbH

Druckwerk 1:

Die Bergpredigt

Matth�us Kapitel 3-7

28 S.   

Druckwerk 2:

Brief an die Epheser

28 S.   

Druckwerk 3:

Passion Jesu nach Johannes

Johannes Evangelium Kapitel 17-21

30 S.   

Druckwerk 4:

Christi Geburt nach Lukas

Lukas Evangelium Kapitel 1-3

30 S.   

Druckwerk 5:

Brief an die Galater

30 S.   

Druckwerk 6:

Brief an die Philipper und Kolosser

30 S.   

Druckwerk 7:

Nachfolge Jesu

Nach den Evangelien des Matth�us und Lukas

30 S.   

Druckwerk 8:

Ausgew�hlte Psalmen

Psalm 1, 8, 19, 23, 42, 46, 90, 91, 100, 103, 121 und 130

30 S.   

Druckwerk 9:

Psalmenworte in Auswahl

Aus Psalm 14, 24, 25, 34, 36, 37, 50, 51, 55, 56, 57, 68, 73, 86, 92, 104, 118, 127, 139 und 145

30 S.   

Druckwerk 10:

Die Botschaft des Johannes

Aus dem Johannesevangelium

30 S.   

Druckwerk 11:

Vom Wesen des Christentums

Aus dem R�merbrief

30 S.   

Druckwerk 12:

Vom Werden der Weltkirche

Aus der Apostelgeschichte des Lukas

30 S.   

Vorwort

Wie Dr. Martin Luther neben dem Neuen Testament und der Gesamtbibel sogleich die einzelnen Schriften der Bibel in gediegenen, illustrierten Sonderdrucken dem Volk in die Hand gab, so sollen diese Einzeldrucke - in der Peter=Jessen=Schrift von Prof. Rud. Koch gesetzt und mit den Originalbildern und Initialen der Lutherbbel oder anderer Druckwerke der Reformationszeit geschm�ckt - Wegbereiter f�r den Reformator und die Christusbotschaft der Bibel sein.

Gottesname

  HERR

Thun-Hohenstein, Joseph Maria Graf von

NT

* 24.05.1713 Trient

15.06.1763 Mattighofen

Biographie:

http://www.stadtarchiv-passau.de/alt/bestand/scripts/passkomplett.asp?index=1228
 

Auf Grund seines pl�tzlichen Todes im Juni 1763 kam er nicht mehr dazu den 2. Teil des NT zu �bersetzen!

Des Hochw�rdigsten Hochgebohrnen Herrn Herrn Josephs Maria, exempten Bischofes und des heiligen r�mischen Reichs F�rsten zu Passau, Grafen von Thun und Hochenstein ect. ect. des Erzstifts Salzburg Domherrn, verbesserte und mit Anmerkungen erl�uterte Uebersetzung des Neuen Testaments Erster Theil, welcher die vier Evangelien und die Geschichte der Apostel enth�lt.
Passau: Friedrich Gabriel Mangold, Hofbuchdruckerei - 1762.

[19] Bll., 691 S., [9] Bll. 18,5x21,5 cm  

Des Hochw�rdigsten Hochgebohrnen Herrn Herrn Josephs Maria, exempten Bischofes und des heiligen r�mischen Reichs F�rsten zu Passau, Grafen von Thun und Hochenstein ect. ect. des Erzstifts Salzburg Domherrn, der vier Evangelien und die Geschichte der Apostel verbesserte und mit Anmerkungen erl�uterte Uebersetzung.
Passau: Friedrich Gabriel Mangold,
Hofbuchdruckerei - 1763.

[19] Bll., 691 S., [9] Bll. 18,5x21,5 cm

Seiten:

- S. 19 Vorspann, "Wir Joseph Maria von Gottes Gnaden ..."

- ab Seite 21 - 691 Evangelien + Apg.

19 S. Register

 
 

Vorwort

Gottesname

Herr

Thurneysen, Eduard

Bibelteile: NT Jakobus

* 10.07.1888 Walenstadt (Kanton St. Gallen)
� 21.08.1977 Basel

Biographie:

Der Brief des Jakobus 
Druck und Verlag von Friedrich Reinhardt in Basel - 1959
231 Seiten 

Vorwort

Gottesname

Herr

Th�sing, Hans

Markus

 

* 1932 Berlin

Biographie:

1957 in K�ln zum Priester geweiht. 1958 Kaplan in (K�nigswinter)-Stieldorf. 1962 Kaplan in Br�hl. 1970 Subsidiar in Bonn. 1973-2000 Pfarrer in Leverkusen-L�tzenkirchen. 1975-1997 Dechant, Dekanat Leverkusen-Nord. 2000-2002 Krankenhauspfarrer in Br�hl. Seit 2002 Subsidiar.

Das �lteste Jesusbuch
Das Markusevangelium aus dem Urtext neu �bersetzt und erl�utert von Hans Th�sing
Stuttgart: Katholisches Bibelwerk e.V. - 2008
144 Seiten  

Vorwort

 Vorwort
�Ich schreibe die B�cher, die ich selbst als Kind gern gelesen h�tte." antwortete Astrid Lindgren auf die Frage, warum sie ihre B�cher schreibe. - J.K. Rowling, die Autorin der Harry-Potter-Romane, sagt: �Ich habe einfach das geschrieben, was ich selber lesen m�chte."

So stelle ich hier das Markus-Evangelium vor in der Weise, wie ich es mir seit Studientagen gew�nscht habe:

1. Es erscheint als ein eigenes selbst�ndiges Buch, nicht mit anderen Schriften zusammen gedruckt; ohne fremde �berschriften im Text; die Titelseite als solche dargestellt (wie ich es noch nie gesehen habe); ohne Kapitel- und Vers-Zahlen; gro�z�gig gesetzt (nicht etwa zweispaltig); soweit m�glich, auf einer Seite nur, was zusammengeh�rt.

Das ist hier jeweils auf der rechten Seite zu sehen, der reine Markus-Text, �bersetzt aus dem international anerkannten griechischen Text. Wenn die �bersetzung an einigen Stellen davon abweichen sollte, folgt sie dem Urteil von Eberhard G�ting, Textkritik des Markusevangeliums, 2005.

Die �bersetzung ist so wortgetreu wie nur m�glich. Die griechischen W�rter sind bis auf wenige Ausnahmen jeweils mit dem gleichen deutschen Wort �bersetzt; siehe dazu das Stichwortregister. - Ungewohntes ist begr�ndet: Z. B. steht �Lehrmeister" statt, wie gewohnt, �Meister", weil das griechische Wort den gleichen Wortstamm hat wie �Lehre" und �lehren". Das ist so wichtig bei Markus, da diese Begriffe bedeutungsvoll verwendet werden.

Auf keinen Fall sollte beim �bersetzen der griechische Text gegl�ttet oder gesch�nt werden.

2. Die herk�mmliche Kapitel- und Vers-Einteilung und einige notwendige Erl�uterungen zu der fast zweitausend j�hre alten Schrift finden sich jeweils auf der linken Seite (nur dort; man braucht nicht zu bl�ttern). Die Erl�uterungen wollen vor allem auf den Zusammenhang im Ganzen des Buches hinweisen und keinesfalls den Text in den Hintergrund treten lassen, darum stehen sie in anderer Schrift.

3. Als ich vor etwa vierzig Jahren die genaueren Umst�nde der prophetischen Tat jesu im Tempel in Jerusalem studieren wollte, konnte ich in der �ltesten Quelle daf�r, dem Markus-Evangelium, eine anschauliche Schilderung nicht finden. Offensichtlich war Markus - dieser Name steht f�r den oder die Verfasser des Markus-Evangeliums - an meiner Frage, wie man sich Jesus dabei vorstellen solle, nicht interessiert. Seitdem habe ich meine Fragestellung ge�ndert.

Ich frage bei jedem Abschnitt des Buches: Warum hat Markus diese Einzel�berlieferung in sein Buch mit aufgenommen, und warum erz�hlt er sie ausgerechnet an dieser Stelle? - Ingo Broer schreibt in seiner �Einleitung in das Neue Testament" abschlie�end zu seiner Behandlung des Markus-Evangeliums, dass �nicht eigentlich das Werk selbst" seine �berlegungen geleitet habe. Mir waren diejenigen Fragen am wichtigsten, die sich aus dem Werk selbst ergaben.

4. Rudolf Bultmann urteilte 1921, Markus sei �noch nicht in dem Ma�e Herr �ber den Stoff geworden, dass er eine Gliederung wagen k�nnte". Ich bin im Laufe der Jahre zu der �berzeugung gekommen, dass das Markus-Evangelium sehr planvoll und sinnvoll aufgebaut ist. Diesen �bersichtlichen und in seiner Einfachheit und Folgerichtigkeit �berzeugenden Aufbau vor allem m�chte ich darstellen und mitteilen. N�heres dazu ist in den Erl�uterungen zu lesen.


5. �R�tsel sind interessanter als die Wahrheit", hat Sydney Pollack einmal gesagt. Das Markus-Evangelium bringt eine Reihe von R�tseln und besonderen Herausforderungen.

Jesus lehnt z. B. eine Antwort auf die Frage nach seiner Vollmacht ab, gibt sie dann aber im Gleichnis. Die Forderung nach einem Zeichen wird zur�cl<gewiesen, dann aber deuten die vielen Fragen auf die Geschichten von den wunderbaren Speisungen als Zeichen. Der Hinweis: �Es war aber nicht die Erntezeit" (Mk 11,13) ist ein solches R�tsel, schlie�lich die Bemerkung, die Zeuginnen am leeren Grab h�tten zu niemandem etwas gesagt.

Solche Schwierigkeiten verstehe ich als Methode, absichtlich gew�hlt, um Aufmerksamkeit zu wecken und die Wahrheit interessant zu machen. - Darauf hat Markus selbst, wie mir scheint, ausdr�cklich hingewiesen in der �Lehreinheit" vom Wort Gottes: �Verborgenes gibt es nur, damit es offenbart wird".

6. Gern werde ich auf Kritik, Anregungen oder Fragen zu diesem Buch antworten. Schlie�lich w�nsche ich mir, dass es dazu beitragen kann, neue Freude am Markus-Evangelium zu wecken und an ihm, der sein einziges Thema ist: Jesus Christus.

Gottesname

Lit.:

Th�sing, Wilhelm

 Kommentar, NT,

* 18.05.1921 M�nster

� 24.05.1998 M�nster

Biographie:

Prof. f�r Neutestamentliche Exegese und ehemaliger Direktor des Seminars f�r Neutestamentliche Exegese der Katholisch-Theologischen Fakult�t der Universit�t M�nster. Nach seiner R�ckkehr aus dem Kriegsdienst 1945 vollendete er sein Studium der Katholischen Theologie in M�nster. Promotion zum Dr. theol. in M�nster am 16. Sept. 1958, Wissenschaftlicher Assistent in M�nster von April 1960 bis Sept. 1961, Habilitation in W�rzburg am 30. Jan. 1964, Privatdozent in W�rzburg am 18. Nov. 1964, 1965 Berufung  zum o. Prof. f�r Neutestamentliche Exegese an der Theologischen Fakult�t in Trier, 1968 R�ckkehr an die Universit�t M�nster. Hier �bernahm er den neuerrichteten Lehrstuhl f�r Neutestamentliche Exegese an der Katholisch-Theologischen Fakult�t. 1983 trat er aus gesundheitlichen Gr�nden vorzeitig in den Ruhestand.
 

siehe Geistliche Schriftlesung

Tibbe, Andreas

Galater, Philipper, 1 und 2 Thessalonicher

 

* 1972

Biographie:

Andreas Tibbe ist verheiratet mit einer Pfarrerin und in der N�he von Bad Bentheim aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte er in Wuppertal, M�nster und Bochum Evangelische Theologie. Das Vikariat absolvierte er in der Kirchengemeinde Wuppertal-Schellenbeck-Einern. Schwerpunkt seiner Arbeit dort war die Zusammenarbeit mit den Grundschulen. Als Pfarrer z.A. kam er am 1. April 2002 nach Essen-Karnap, danach begann er mit dem Unterrichten an einer F�rderschule f�r geistige Entwicklung. Ab dem 1. August 2006 trat er seine 1. Pfarrstelle an zwei Hauptschulen in D�sseldorf an. Im August 2009 wurde er an das Berufskolleg Hilden als Berufsschulpfarrer berufen. In seiner Freizeit tanzt er gerne mit seiner Frau, reist und liest Krimis. Beim Tai Chi findet er seinen sportlichen Ausgleich. Er wohnt jetzt in St. T�nis bei Krefeld.

Am Freitag den 9. Juli 2010 wurde er durch Superintendent Frank Weber in seine Pfarrstelle in der Evangelischen Kirche Haan, Kaiserstr. eingef�hrt. Er trat die Nachfolge von Pastor Horst Pahl an. Die Einf�hrung geschah im Entlassungsgottesdienst von 200 Hildener Berufskollegssch�lern. Der Gottesdienst wurde von Sch�lern und Pfarrer Tibbe vorbereitet. Geplant war eine Predigt zwischen dem Berufsschulpfarrer und einer muslimischen Sch�lerin.

Andreas Tibbe unterrichtet Hauswirtschaftsch�lerinnen, Programmierer und Berufssch�ler aus dem IT-Bereich, aber auch Sch�ler der H�heren Handelsschule im Bereich Wirtschaft in evangelischer Religion. 425 Sch�ler in 20 Klassen hat der Berufsschulpfarrer am Berufskolleg in Hilden. Evangelische Religion wird klassenweise unterrichtet. Es gibt kaum Abmeldungen. �Bei mir im Unterricht sitzen evangelische, katholische, konfessionslose und auch muslimische Sch�ler". In seinem Religionsunterricht bringt er die Sch�ler �ber ihre Religionen und Konfessionen ins Gespr�ch: Was glaube ich, was glaubst du? �Ich erlebe viel Halbwissen und Vorurteile gegen�ber anderen Religionen", so Tibbe. �Mein Ziel ist es, dass die Sch�ler sprachf�hig werden und wieder ihre eigenen Traditionen kennen und sch�tzen lernen". Damit er�ffnet der Religionsunterricht Dialoge. Seine Sch�ler bekommen durch den Religionsunterricht mehr Verst�ndnis von der christlichen Religion, aber auch Respekt vor dem religi�sen Reichtum anderer Religionen. �Mein Anliegen ist es, auch aktuelle Themen aus der Lebenswelt aufzugreifen und dorthinein biblische Bez�ge und christliche Ethik zu bringen". Er versteht sich nicht nur als Lehrer, sondern auch als Berater und Seelsorger. �Als Vertrauensperson bin ich auch Ansprechpartner f�r alle Situationen, wo der Schuh dr�ckt". Er ist einer von drei Berufsschulpfarrern im Kirchenkreis D�sseldorf-Mettmann.

siehe BasisBibel

Tillmann, Fritz

NT

* 01.11.1874 Honnef

� 24.03.1953 Rh�ndorf

Biographie:

 

siehe auch Bonner-Bibel

Ausgabe von 1925

Die Heilige Schrift des Neuen Testaments
Bonn a. Rhein, Verlag der Buchgemeinde

Religi�se Schriftreihe 1. Band Jahresreihe 1925, 2. Band
1.Teil: Evangelien und Apostelgeschichte
�bersetzt und mit Anmerkungen versehen
1925
429 Seiten

Religi�se Schriftreihe 1.Band Jahresreihe 1927, 3.Band

2.Teil: Briefe und Geheime Offenbarung
�bersetzt und mit Anmerkungen versehen
1927
335 Seiten mit Abb.

Die Heilige Schrift des Neuen Testamentes

1.Teil: Evangelien und Apostelgeschichte
�bersetzt und mit Anmerkungen versehen
Verlag Josef K�sel & Friedrich Pustet K.=G. M�nchen
1927
429 Seiten mit Abb.

AT siehe Lorenz D�rr

Aus Gottes Wort
T�gliche Lesung ausgew�hlter Bibeltexte - Ein Weg zum Inneren Leben
Bonn: Peter Hanstein - 3.Aufl. 1934 (11.-21.Tsd.)

323 S. 

Das Neue Testament in vier �bersetzungen
TETRAPLA 1964
Martin Luther - Z�rcher Bibel - Fritz Tillmann - New English Bible
Evangelisches Bibelwerk - Katholisches Bibelwerk - 1967
1215 Seiten 

Vorwort

Gottesname

Herr

Das Buch der B�cher, Seite 187, Nr. 514;

Lit.: Schildenberger, Die Bibel in Deutschland, S.301:

Dr. Fritz Tillmann

Als erster Band der Religi�sen Schriftenreihe der Bonner Buchgemeinde erschien 1925 der erste Teil des Neuen Testamentes, dem 1927 der zweite Teil folgte. Die �bersetzung stammt von Professor Dr. Fritz Tillmann. Geboren am 1. November 1874 in Honnef, wurde er 1908 Privatdozent f�r Neues Testament an der Universit�t Bonn und 1913 ebendort Professor f�r Moraltheologie. Gestorben ist er am 24. M�rz 1953 in Rh�ndorf.

Die Ausgabe enth�lt keinerlei Vorwort, sondern nur den Vermerk, da� die �bersetzung nach der Ausgabe von Vogels angefertigt wurde. Der Text ist noch mit der Absetzung in einzelne Verse gedruckt. Der Verlag K�sel und Pustet veranstaltete eine Prachtausgabe mit 12 Vierfarbentafeln und einer Karte. Sp�ter erschien ein handliches B�ndchen, das das gesamte Neue Testament enthielt und diesmal den Text in Sinnabschnitten brachte. Eine Eigenart dieser �bersetzung, die bei ihrem Erscheinen sehr gelobt wurde und sich auch heute noch gro�er Beliebtheit erfreut, ist es, da� die Erl�uterungen und Anmerkungen am Schl�sse des Bandes zusammengefa�t sind.

Eine �neue, durchgesehene Auflage" erschien mit modifizierten Anmerkungen 1947 in der Steirischen Verlagsanstalt Styria in Graz. 1951 wurde die Ausgabe vom �bersetzer gemeinsam mit Werner Becker durchgesehen und der Anmerkungsteil neu bearbeitet. Seitdem erscheint sie im St.-Benno-Verlag, Leipzig, als die offizielle �bersetzung f�r die ostdeutschen Bist�mer. 1962 wurde sie f�r den K�sel-Verlag in M�nchen erneut durchgesehen und in den Anmerkungen erg�nzt. Diese sind jetzt am Fu� der Seiten angebracht. Der Anhang enth�lt einf�hrende Bemerkungen zu den einzelnen B�chern sowie eine liturgische und eine synoptische Tabelle, ferner ein 77 Seiten umfassendes �Bibeltheologisches Sachregister".

Timmermans, Alphons

Kinderbibel

 

*

Illustrator der Kinderbibel von Alphons Timmermans, war auch Piet Broos (holl�ndische Ausgabe).

In jener Zeit
Die Bibel f�r Kinder erz�hlt von Alphons Timmermans
Freiburg im Breisgau: Herder Verlag
11. Aufl.1986      224 Seiten Ill. 

Aus dem Holl�ndischen �bersetzt von Peter Pflug. Mit Bildern von Toos Koedam

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel Bijbelverhalen in zwei B�nden - Oude Testament und Niewe Testament - bei Uitgeverij Helmond, Niederlande.
�bersetzt nach der zehnten Auflage 1965

Vorwort

Gottesname

Herr, Gott

Lit.: Vogel, Paul Heinz, Evangelische und freikirchliche Bibel�bersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland (Die Bibel in der Welt, Bd.5) S.65;

Tirin, Jakob

Vollbibel

 

Jacobus (Jacques) Tirinus 

* 16.09.1580 Anwerpen

� 14.07.1636 Anwerpen

Biographie:

P. Jakob Tirin wurde wurde 1580 zu Antwerpen geboren.
Er war drey Jahre oeffentlicher Lehrer der heiligen Schrift, eben so lang Vize=Rektor des Kollegiums in seiner Vaterstadt, neun Jahre Vorsteher des Profe�hauses daselbst, und vier Jahre Vorgesetzter der hollaendischen Mission. Ein Mann von besonderer Froemmigkeit und ausnehmender Gelehrsamkeit.

Er starb am 14ten Heumonat im Jahre 1636.

Der �bersetzer dieser deutschen 16b�ndigen Ausgabe aus dem Lateinischen war Wilhelm Caspar Seufferheld.

Wetzer und Welte�s Kirchenlexikon, Band 11 (1899), Sp.1752:
Tirinus Jacob, S.J., Exeget, war zu Antwerpen 1580 gebohren, und trat 1600 in den Jesuitenorden und starb zu Antwerpen am 14. Juli 1636. Wiewohl er den gr��ten Theil seiner Laufbahn in wichtigen Verwaltungs�mtern seines Ordens, vier Jahre auch als Oberer der Mission von Holland zugebracht hat, ist er doch haupts�chlich bekannt durch die Frucht seiner exegetischen Lehrt�tigkeit den zuerst zu Antwerpen 1632 erschienene Commentarius in vetus et novum Testamentum. Derselbe hat zahlreiche Auflagen erlebt, selbst noch in neuerer Zeit zu Turin (1882-1884) durch P. Brunengo. Das Werk reiht zwar Tirinus nicht unter die Zahl der gro�en Exegeten ein, erweist sich aber wegen seiner K�rze und praktischen Anlage noch immer brauchbar. ...

Lexikon f�r Theologie und Kirche, Band 10 (1938), Sp.174:
Tirinus, Jakob, SJ (seit 13.3.1636), *16.9.1580 zu Antwerpen, � 14.7.1636 ebd.; Prof. der Exegese, Oberer des Antwerpener Profe�hauses u. der holl�nd. Mission. Bekannt durch seinen Commentarius in Vetus et Novum Test. (3 Bde, Antwerpen 1632 u.�.; neu hrsg. v. J. Brunengo, Turin 1882/84 in 5 Bdn; deutsch Augsburg 1787/94 in 16 Bdn).

 

Biblia Sacra oder die heilige Schrift des alten und neuen Testamentes
nach der gemeinen bew�hrten Uebersetzung, mit einer kurzen Auslegung von P. Jakob Tirin, der Gesellschaft Jesu Priester. Aus dem Lateinischen �bersetzt

Augsburg, bey Nicolaus Doll, 1787

Band 1:
Erster Band - welcher die Bibelgeschichte nach der Zeitrechnung, die Erkl�rung alten Gewichte und M�nzen, wie auch der hebr�ischen und griechischen Redensarten enth�lt
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1787
[1] Bl., XLII S., [1] Bl., 336 S., [9] gef. Bl. S.

Band 2:
Zweyter Band - welcher das erste, zweite, und dritte Buch Moysis enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1787
[2] Bl., 456 S.

Band 3:
Dritter Band -  welcher das vierte, und f�nfte Buch Moysis enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1787
[2] Bl., 474 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
 

Band 4:
Vierter Band - welcher die vier B�cher der K�nige enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1788
[2] Bl., 506 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.). 
 

Band 5:
F�nfter Band - welcher die zwey B�cher der Chronick, die zwey B�cher des Esdras, das Buch des Tobias, der Judith und der Esther enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1788
[4] Bl., 511 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).  
 

Band 6:
Sechster Band - welcher das Buch des Jobs, und die Psalmen Davids enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1789
[2] Bl., 531 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
   

Band 7:
Siebenter Band - welcher das Buch der Denkspr�che Salomons, das Buch Ecclesiastes oder des Predigers, das hohe Lied Salomons, das Buch der Weisheit, und das Buch Ecclesiasticus oder die Weisheit Jesu des Sohns Sirachs enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1789
[2] Bl., 530 S., [1] Bl. ;
   

Band 8:
Achter Band - welcher die Weisagungen des Propheten Isaias und Jeremias enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1789
[2] Bl., 634 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
   

Band 9:
Neunter Band - welcher die Weissagungen der Propheten, Baruch, Ezechiel, Daniel und Oseas enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1790
[2] Bl., 554 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
 

Band 10:
Zehnter Band - welcher die Propheten Joel, Amos, Addias, Jonas, Mich�as, Nahum, Habakuk, Sophonias, Agg�us, Zacharias und Malachias, nebst den zwey B�chern der Machab�er enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1791
[2] Bl., 537 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.). 
 

Band 11:
Elfter Band - welcher die vier heiligen Evangelien des Matth�us, Markus, Lukas und Johannes enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1791
4] Bl., 648 S., [1] gef. Bl. : 1 Ill. (Kupferst.).
 

Band 12:
Zw�lfter Band - welcher die Apostelgeschichte, die Sendschreiben des heiligen Apostel Paulus an die R�mer, Korinther, Galater, Epheser und Philipper enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1792
[2] Bl., 596 S.
 

Band 13:
Dreyzehnter Band - welcher die Sendschreiben des heil. Apostels Paulus an die Kolosser, Thessalonicher, an den Timotheus, Titus, Philemon und an die Hebr�er, die Sendschreiben der heiligen Apostel Jakobus, Petrus, Johannes und Judas, wie auch die Offenbarung des heil. Johannes enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1792
[2] Bl., 492 S.

Band 14:
Vierzehnter Band - welcher die Register �ber s�mmtlichen vorhergehenden B�nde enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1794
[2] Bl., 690 S.
 

Band 15:
F�nfzehnter Band - welcher die Predigtenentw�rfe auf alle Sonntage enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1794
XX, 432 S. 
 

Band 16:
Sechzehnter Band - welcher die Predigtenentw�rfe auf die Festtage und Fastenzeit enth�lt.
Augsburg, bey Nicolaus Doll - 1794
[1] Bl., X, 391 S.
 

 

Vorwort

Gottesname

Band 14, Seite 429:

Jehova war bey den Israeliten der h�chste, bedeutungsvolleste Namen Gottes, und will so viel sagen, als: Ich bin der ich bin, die� hei�t, das Allwesen, oder das einzige, wahre, selbst st�ndige, unbegreifliche Urwesen, welches alle �brige ihr Daseyn und ihre Erhaltung zu verdanken haben. Diesen erhabensten Namen trug der Hoheprister der Juden, auf einer goldenen Platte gestochen, an der Stirne. und mit diesem Namen an der Stirne gieng der Hoheprister Jaddar Alexander dem Gro�en entgegen, welcher, ungeachtet seines �u�ersten Grimmes gegen die Juden, doch von der Majest�t dieses Namens betroffen, auf die Erde niederfiel, und ihn anbethete. Exod.3, 4. 6, .

 

Tischendorf, Lobegott [Aenotheus] Friedrich Constantin Freiherr

NT

 

* 18.01.1815 Lengenfeld (Vogtland)

� 07.12.1874 Leipzig

Biographie:

 

NOVUM TESTAMENTUM TRIGLOTTUM 
GRAECE LATINE GERMANICE GRAECUM TEXTUMADDITO LECTIONUM VARIARUM DELECT 
UM VARIARUM DELECTU RECENSUIT LATINUM 
HIRONYMI NOTATA CLEMENTINA LECTIONE EX AUCTORITATE CODICUM RESTITUIT 

GERMANICUM AD PRISTINAM LUTHERANAE EDITIONIS VERITATEM REVOCAVIT AENOTH.FRID.CONST.TISCHENDORF 

Hermann Mendelsohn Leipzig -
2. Aufl.1865
LXXVII, 6, 30, 30, 30 Seiten 3 Karten
  

Vorwort

Gottesname

 

siehe griechische Bibel�bersetzungen

Tobler-Maler, Luise

Auswahlbibel

* 23.09.1907 Thun / Schweiz

� 27.05.1995 Aeschi / Schweiz

Biographie:

Sie schrieb im Laufe der Jahre zahlreiche Artikel f�r Zeitungen und Zeitschriften und war begabt im Zeichnen, Musizieren und Gedichteschreiben. Sie war Mutter von sechs Kindern.

1925-1927: zwei Jahre auf dem Missionsseminar Marienh�he der Adventisten in Darmstadt

        1929: Heirat

    ab 1945: Mitarbeit im Advent-Verlag, wo ihr Mann die Leitung und Redaktion innehatte

Die Bibel
den Kinder erz�hlt von Luise Tobler-Maler
Bilder von Moritz Kennel
Z�rich: Advent-Verlag - 2.Aufl. (16.-30.Tsd.) - o.J.
190, 174, 206 S.    

In 3 B�nden:
1. Band: Die Zeit von der Sch�pfung bis zu Moses Tod,

2. Band: Die Zeit von der Eroberung Kanaans bis zum letzten Propheten des Alten Testaments
3. Band: Die Tage Jesu und der Apostel

Vorwort

Gottesname

Gott, Herr

Tolzien, Gerhard

Bibelteil Offenbarung

* 14.02.1870 Klaber (Mecklenburg)

� 28.02.1946 Malchin

Biographie:
 

Die Offenbarung des Johannes
F�r bibellesende Gemeindemitglieder erkl�rt von �D. Gerhard Tolzien
Agentur des Rauhen Hauses in Hamburg - 1947
162 Seiten 20 x 14 cm    

Vorwort

Gottesname

Tossanus, Paul

Vollbibel

* 27.09.1572 Montargis

� 1634 Heidelberg

Biographie:

Biblia Das ist / Die gantze H. Schrifft Durch D. Martin Luther Verteutscht. In dieser newen Edition / in welcher i D. Luthers version durchau� behalten worden / ist der Text / wo er etwas tunckel vnd schwer / au� den besten au�legungen / die heutigs tags zu finden / am rande kurtzlich vnd deutlich erkl�rt/neben gegenhaltung D. Luthers version (wo es die notturfft erfordert) gegen den vrspr�nglichen sprachen vnd anderer gelehrten Dolmetschungen; Sonst sind auch Vorreden / Summarien / Concordantzen / Figuren / Landtafeln vnd vnderschiedliche Register / jedes an sein ort / beygefugt Durch Paulum Tossanum [ . . . ]

Heidelberg: Gottfried Tampach - 1617.

614 Bl.

Vorwort

Gottesname

Reinitzer, Heimo: Biblia dutsch, S.264:
Neben den philologisch, interpretatorisch oder mundartlich begr�ndeten �nderungen am Luthertext bestehen Toussains Korrekturen vor allem in der neuen Glossierung im Sinne reformierter Glaubenshaltungen. Das Abendmahl ist demnach Ged�chtnisfeier, Brot und Wein sind heilige Wahrzeichen (Siegel) f�r Leib und Blut
Christi.

Trucker Bibel

NT

Bibeltext: Neues Leben

Die Idee der Trucker Bibel stammt von BIble for the Nations e.V. und ist in Zusammenarbeit mit Trucker Church Europa verwirklicht worden. Die 128 vierfarbigen Seiten sind von Bible for the Nations zusammengestellt worden. Alle Rechte geh�ren Bible for the Nations e.V.

Trucker Bibel

 4. Ausgabe.
� Copyright 2001 Bible for the Nations e.V.
Aulkestra&e 28, D-48734 Reken, Germany
� Copyright der deutschen Ausgabe 2002 und 2006

Holzgeriingen: H�nssler Verlag Im SCM-Verlag GmbH & Co. KG
554, 128 S.

ISBN 978-3-934360-62-4

Originaltitel: Holy Bible, New Living Translation � Copyright der amerikanischen Ausgabe
1996 by Tyndale House Publishers Inc., Wheaton, Illinois, USA
Neues leben. Die Bibel.

Vorwort

Gottesname

Herr

Triller, Caspar Ernst

NT

* 1650 Andreasberg
� 1717 Schleswig

Biographie:

Triller war 1695 Rektor der Klosterschule Ilfeld, die nur 14km n�rdlich von Nordhausen liegt. Er wurde aber vier Jahre sp�ter aus theologischen Gr�nden entlassen und Konrektor in Schleswig.

http://www.pierre-marteau.com/editions/1703-stolle/n1299.html

Eine Mit dem Grund=Text genauer uebereintreffende Ubersetzunge Des Neuen Testaments Ausgefertiget von Caspar Ernst Trillern.
Amsterdam: M DCC III [1703]
607 S. 10x16,5cm 1 S. Titelblatt
35 S. Vorrede: Nach Standes=Geb�hr Geehrter Leser.
607 S. NT

Vorwort

Gottesname

Lit.: Strohm, Stefan, Die Bibelsammlung, 2.Abt. 2.Bd, E1035, S.359:
die �bersetzung ist ungew�hnlich urtextbezogen, indem selbst grammatikalische Formen und die Wortstellung gewahrt werden,  ...

Trilling, Wolfgang

Bibelteil Matth�us

* 16.04.1925 Chemnitz;
� 01.08.1993 Leipzig

katholischer Priester, Theologe und Neutestamentler.

Biographie:

siehe Geistliche Schriftlesung

Erl�uterungen zum Neuen Testament f�r die geistliche Lesung
In Zusammenarbeit mit Karl Hermann Schelkle und Heinz Sch�rmann
herausgegeben von Wolfgang Trilling
St.Benno-Verlag GmbH Leipzig

Das Evangelium nach Matth�us

Band 1 Teil 2: Matth�us 13-27

1965

358 S.  

Vorwort

Gottesname

Matth�us 21:9 (Seite 191):

Gesegnet sei, der im Namen des Herrn kommt!

Mit diesem Ruf wurden die ankommenden Pilgerz�ge von der Stadt her begr��t. Jeder einzelne kam im Namen Jahwes, den er in Jerusalem anbeten wollte.

Tschirch, Fritz

* 16.02.1901 K�nigs Wusterhausen bei Berlin

� 18.02.1975 Schweinheim bei Euskirchen

Biographie:

Von 1907-1917 besuchte er die Volks- und Realschule in Berlin und von 1917-1920 die Luisenst�dtische Realschule in Berlin. 1920 legte er die Reifepr�fung ab, 1924 das Graecum und 1926 das Gro�e Latinum. Von 1920-1923 studierte er in Berlin Germanistik und machte 1925 das 1. und 1929 das 2. Staatsexamen in Berlin. Von 1927-1929 war er Studienreferendar in Berlin und machte 1929 seine Promotion. Von 1929-1936 war er Studienassessor in Schneidm�hl und in Berlin seit 1930. Daran anschlie�end war er dann von 1936-1947 Studienrat in Berlin (unterbrochen vom Kriegsdienst) und am St�dtischen Berliner Abendgymnasium von 1931-1938. Von 1930-1931 und 1941-1943 hauptamtlicher Mitarbeiter am Deutschen W�rterbuch in der Akademie der Wissenschaften in Berlin. (In der Zeit war er vom Schuldienst beurlaubt) W�hrend der Kriegszeit leistete er von 1943-1945 Kriegsdienst und wurde 1945 aus der amerikanischen Gefangenschaft entlassen. Nach seiner Gefangenschaft war er von 1946-1947 Lehrbeauftragter f�r Deutsche Sprache und Kultur an der Wirtschaftshochschule in Berlin. 1947-1948 Dozent und 1948-1951 Prof. f�r Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts an der p�d. Fakult�t der UNI Greifswald und lehrte dort auch Altgermanistik an der phil. Fakult�t. 1951-1953 Lehrte er Germanistik an der phil. Fakult�t der UNI Greifswald, 1953-1956 Prof. f�r Deutsche Philologie ebenda, von 1956-1958 Prof. f�r Deutsche Philologie an der UNI Jena. 1958 war er f�r kurze Zeit Verwalter der Arbeitsstelle f�r das W�rterbuch der Bibelsprache Luthers an der Akademie der Wissenschaften in G�ttingen. 1958-1959 Dozent und apl. Prof. f�r Deutsche Philologie an der UNI Freiburg i. Br. und von 1959-bis zu seiner Emeritierung 1969 Prof. f�r Deutsche Philologie an der UNI K�ln. 1964-1975 Mitglied des Wissenschaftlichen Rates des Institutes f�r Deutsche Sprache in Mannheim, von 1961-1975 germanistischer Fachberater in den Kommissionen zur Revision der Luther-Bibel und von 1971-1974 beim Evangelischen Bibelwerk in Stuttgart f�r die Einheits�bersetzung und die Gute Nachricht. Ver�ffentlichungen vieler Publikationen.

siehe Einheits�bersetzung und Gute Nachricht

Turin, Ernst Xaver

Evangelien Apostelgeschichte

* 01.01.1738 Erfurt

� 02.08.1810 Mainz

Biographie:

Die heiligen Evangelien und Apostelgeschichte.

Nach der Vulgata in's Deutsche �bersetzt.

Mit Genehmigung des hochw�rdigsten Bischofs von Mainz.
Mainz, Beringer und Stenz, Buchbinder - 1803
388 Seiten
 

Vorrede

Die h.h. Evangelien und Apostelgeschichte zum Gebrauch der mainzer Trivalschulen, wie sie 1778 dahier gedruckt erschienen, waren ganz vergriffen. Es wurde auf eine neue Auflage angetragen. Man w�hlte dazu die bekannte Uibersetzung des H. Fischer, Weltpriester und Lehrers der h. Schrift auf der Universit�t zu Prag. Zuweilen, wo der Uibersetzer zu viel von der Vulgata abgewichen und sich mehr an den Grundtext gehalten, hat man einige unbedeutende Ab�nderungen getroffen. Alle Glossen sind mit Vorbedacht weggelassen worden. Nicht allein um das Buch nicht zu vertheuern, sondern weil diese hh. Evangelien keiner Glossen bed�rfen; denn, wer diese hh. B�cher, wie sie aus der Feder hh. Apostel geflossen, nicht ohne Glossen versteht, f�r den sind sie gewisserma�en nicht geschrieben, und der wird sie mit allen m�glichen Glossen auch nicht recht verstehen lernen. ...

Gottesname

wir mit "Herr" wiedergegeben.

Turner, Philip

*

ATLANTIS KINDERBIBEL
Bilder von Brian Wildsmith
Deutsche Bearbeitung von Martin H�rlimann
Atlantis Verlag Z�rich - 2. Aufl.1973
134 Seiten

Vorwort

Vorbemerkung des �bersetzers
Den englischen Originaltext dieses Buches schrieb ein Anglikaner, die Illustrationen schuf ein Katholik man darf also von einem oekumenischen Gemeinschaftswerk sprechen, und in diesem Geist machte ich mich auch an die Bearbeitung der deutschen Ausgabe. Ich musste mich nach Inhalt, aber auch nach Umfang genau an den zwischen den Illustrationen zur Verf�gung stehenden Platz halten Eine ganz wortgetreue �bersetzung aber h�tte nicht nur mehr Zeilen beansprucht als die englische Vorlage sie hatte dem deutschen Leser auch da und dort ungewohnt geklungen, und so wurde ich, ohne es zu wollen auch zum behutsamen Bearbeiter. Bei den Bibelzitaten hielt ich mich in der Regel an die f�r ihre �bersetzungstreue bekannte Z�rcher Bibel von 1907/31. Ich danke dem katholischen und dem protestantischen Theologen, die so freundlich waren, meinen Text kritisch durchzusehen, n�mlich den Herren Dr. Franz Demmel und Prof. Dr. Alfred Schindler, f�r ihre wertvollen Ratschl�ge Bedarf es noch eines Hinweises, dass dieses Buch keine "Bibel" ist' sondern nur hinf�hren m�chte zum Buch der B�cher?

Gottesname

 Herr

Tur-Sinai, Naftali Herz- (Harry Torczyner)

AT

* 13.11.1886 Lemberg (damals �sterr., heute ukrain.)

� 17.10.1973 Jerusalem

Biographie:

1905-1909 studierte Philogie

Besuchte die Israelisch-Theologische Lehranstalt (des Rabbinats) in Wien.
Schlo� sein Studium mit der Promotion zum Dr. phil. ab.

1909-1910 Studienaufenthalt in Berlin

1910-1912 Lehrer am neugegr�ndeten hebr�ischen Gymnasium in Jerusalem

1912-1919 Privatdozent f�r semitische Sprachen an der Wiener Universit�t.

1919-1933 Dozent an der Hochschule f�r die Wissenschaft des Judentums in Berlin.

Erste Ausgabe seiner �bersetzung der hebr�ischen Bibel.

Ab 1933 Professor f�r Hebr�isch an der hebr�ische Universit�t in Jerusalem.

1948 Nach der Gr�ndung des Staates Israel erwies er sich als bester Kenner des Hebr�ische in Israel.

1953-1973 Pr�sident der Akademie f�r hebr�ische Spr�che.

DIE | HEILIGE SCHRIFT | INS DEUTSCHE �BERTRAGEN
Sonderausgabe hergestellt f�r die J�dische Buch-Vereinigung
J. Kauffmann Verlag / Frankfurt am Main

Erster Band : TORA / F�NFBUCH
1934
XII, 429 Seiten
 

Vorwort

ZUM GELEIT (Seite VII -XII)

Die vorliegende �bertragung will die j�dische Bibel so wiedergeben, wie sie durch Jahrtausende im Judentum lebendig und geheiligt gewesen ist. Sie ist daher bem�ht, soweit dies m�glich ist, den �berlieferten hebr�ischen Text mit letzter Treue zu �bertragen, auch da, wo er uns schwierig und dunkel erscheint. Nur in der �bersetzung des Gottesnamens ist statt des nach der Tradition zu sprechenden Adonai, Herr, die im deutschen Judentum angenommene Wiedergabe der Ewige beibehalten worden. Auch konnten in den dichterischen Partien geringf�gige, den Sinn nicht ber�hrende Abweichungen von der Satzform nicht ganz vermieden werden. So schwierig es auch war, an dem Satzbau und Erz�hlungsstil des Hebr�ischen der Bibel festzuhalten, so war es doch unser Streben, in der �bertragung den Charakter des Grundtextes zu m�glichst reinem Ausdruck kommen zu lassen. In unserm Wollen f�hlen wir uns am meisten mit der vor einem Jahrhundert von Leopold Zunz herausgegebenen Bibel�bersetzung verbunden, die, bei allem, was heute in Form und Inhalt an ihr zu bessern sein mag, in ihrer anspruchslosen Art ein �beraus wertvolles Denkmal j�discher Gelehrtenarbeit an unserer Bibel darstellt.

Diese unbedingte Treue zum Urtext war auch durch den Zweck geboten, der unserer �bersetzung als Richtziel dienen mu�te: Nicht die hebr�ische Bibel zu ersetzen, sondern an ihren Inhalt, ihren Sinn und ihre Sch�nheit heranzuf�hren. Da� dieses weitgesteckte Ziel durch eine �bersetzung nur zu einem geringen Teil erreicht werden kann, war uns dabei wohl bewu�t.

Das gleiche Bestreben, an die hebr�ische Bibel heranzuf�hren, hat uns bestimmt, die Eigennamen in einer Form wiederzugeben, die in deutscher Umschrift dem hebr�ischen Klang der W�rter, wie er in den biblischen Lautzeichen zum Ausdruck gebracht ist, m�glichst nahe kommt. Vollst�ndig lautlich abgrenzen lie� sich der hebr�ische Bestand ohne Entstellung des deutschen Schriftbilds freilich nicht. Auch sind einzelne Inkonsequenzen hie und da bewu�t in Kauf genommen worden.

In der Wiedergabe der biblischen W�rter ist nicht so sehr auf Konsequenz in der gleichm��igen �bertragung des hebr�ischen Ausdrucks als auf Treue gegen�ber dem Wortinhalt Gewicht gelegt worden. Auch das Moment der Herkunft der W�rter und ihrer sprachgeschichtlichen Verwandtschaft ist nur dort in Betracht gezogen, wo es im Bewu�tsein der hebr�ischen Sprache lebendig gewesen sein mag.

Die Treue zum Text verpflichtet zur Wahrung des ihm eigenen Stilcharakters. Darum sind wir bem�ht gewesen, erz�hlende Teile der Bibel in der ihnen gem��en Schlichtheit wiederzugeben. Bei den rhetorischen oder poetischen Teilen betrachteten wir es als Aufgabe, mit den Mitteln der deutschen Sprache eine m�glichst gleiche Stilhaltung zu erreichen. Besondere Probleme stellte die Wiedergabe rhythmischer Partien. Ist es ja schon Sache feinen Mitempfindens, innerhalb des hebr�ischen Wortlauts selbst die Grenze zwischen prosaischer und poetischer Diktion zu finden, zumal rhythmisch gestaltete Einheiten in einzelnen B�chern der Bibel zuweilen an anderen Stellen derart erweitert oder verk�rzt wieder erscheinen, da� dadurch ihr poetischer Charakter in Frage gestellt wird. Auch ist es unm�glich, den Rhythmus der biblischen Quelle in scheinbarer Treue unver�ndert wiederzugeben. Der geballten Knappheit des hebr�ischen Ausdrucks steht im Deutschen eine breitere Wort- und Satzbildung gegen�ber. Dort, wo im Grundtext deutliches, regelm��iges Metrum erkennbar ist, ist es im allgemeinen versucht worden, den jambisch-anap�stischen Charakter der dem Hebr�ischen eigenen steigenden Betonung festzuhalten. Im Vordergrund stand daneben das Bem�hen, die sichere Form des Gedankenrhythmus der biblischen Dichtung nicht zu verletzen.

Mit dem Einf�hlen in das Nebeneinander von Dichtung und Prosa in der Bibel steht die Gliederung des Textes in Sinn- und Formabschnitte in enger Verbindung. Auch ist sorgf�ltig darauf geachtet worden, wo etwa eine prosaische Bemerkung innerhalb der Dichtung die gehobene Stimmung unterbricht, oder wo ein Kohelet seine sich zuspitzenden Gedanken in der fl�ssigen Form eines Sinnspruchs formuliert. Die klare Scheidung von Poesie und Prosa, wie �berhaupt die Gliederung aller Dichtung und Erz�hlung in der Druckanordnung, will dem Leser die n�tigen Ruhepunkte bieten und durch die Pausen im Satzbild Bereitschaft f�r die andersartige Haltung des neu zu Lesenden schaffen.

Schon vor 30 Jahren gab der Berliner Gemeinderabbiner Prof. Dr. Siegmund Maybaum die Anregung, eine neue �bersetzung der Bibel zu schaffen, die in Schule und Haus die veralteten j�dischen wie die von christlichem Geist getragenen �bertragungen ersetzen sollte. Der von ihm damals vorgelegte Plan gelangte nicht zur Ausf�hrung. Erst 1924 wurde auf Dr�ngen des Herrn Robert Hirschfeld vom Vorstand der J�dischen Gemeinde Berlin erneut eine Kommission zur Vorbereitung und Durchf�hrung einer deutschen Bibel�bertragung eingesetzt. Sie bestand aus den

Herren: Rabbiner Dr. Baeck als Vorsitzendem sowie den Herren Dr. Elias Auerbach, Rabbiner Dr. Bleichrode, Prof. Dr. Elbogen, Robert Hirschfeld, Prof. Dr. Loewe, Rabbiner Dr. Wiener und dem Unterzeichneten. Ihr geh�rten auch die Herren Dr. Sonnenschein (gest. 1925) und Direktor Dr. Holzman (gest. 1929) an, die bis zu ihrem Hinscheiden ihre hervorragende Sachkenntnis hingebungsvoll in den Dienst dieser Aufgabe stellten.

Das Werk der �bersetzung wurde an einzelne Fachm�nner �bertragen, von denen hier die folgenden Beitr�ge erscheinen:

Elias Auerbach: Jehoschua, Jona, Haggai, Ester, Danijel, Esra, Nehemja, Dibreha-Jamim.
Emil Bernhard-Cohn: Tehillim

Max Dienemann: Amos

Julius Galliner: Schemuel

Sally Gans: Schofetim

Benno Jacob: Melachim

Emil LevyMischle

Ludwig Levy: Marachi, Kohelet.

Seligmann Pick s. A.: Joel

Georg Salzberger: Schir-ha-Schirim

Hermann Schreiber: Die Tora

Caesar Seligmann: Echa, Rut.

Harry Torczyner: Jirmejahu, Hoschea, Obadja, Micha, Nahum,  Habakkuk, Zefania, Secharja, Ijob,

Max Wiener: Jescha'jahu, Jeheskel.

Jeder dieser �bersetzer hatte den Stoff jeweils in anderer Weise behandelt. Dies war - zumal f�r eine kommentarlose Laienbibel � umso weniger tragbar, als gro�e Partien in der Bibel sich wiederholen und dann nicht gut abweichend oder vom Stilcharakter des betreffenden Buches verschieden wiedergegeben werden konnten. Untragbar war auch die verschiedene Wiedergabe wichtiger und h�ufiger W�rter innerhalb des Bereichs der jeweiligen �bersetzer, die Differenz in Stil und Gesamthaltung gegen�ber dem Text, der Anordnung und Gliederung des Stoffes; noch mehr vielleicht der Umstand, da� nur ein Teil der Bearbeiter den Versuch gemacht hatte, die poetischen Partien als rhythmische Dichtung zu gestalten, w�hrend die anderen sich mit einer �bersetzung in gehobener Prosa begn�gt hatten. Aus all diesen Gr�nden bedurften die Manuskripte einer einheitlichen, tiefgreifenden Redaktion, die der Unterzeichnete auf Bitten der Kommission �bernahm. Zudem war auch w�hrend der Vorbereitungsjahre unserer �bersetzung die Wissenschaft und das Schaffen an der Verdeutschung der Bibel keineswegs stehen geblieben, und im besonderen lag der wuchtige Versuch von Martin Buber und Franz Rosenzweig vor mit dem nun unsere �bertragung in Wettbewerb zu treten hatte. Wie immer man zu dieser �bersetzung steht, unm�glich kann geleugnet werden, da� hier ein in sich geschlossenes starkes Wollen vorliegt, und es war der gro�en Aufgabe unw�rdig, ein anderes Werk daneben zu setzen, wenn nicht auch dieses, in seiner - grunds�tzlich anderen - Art, mit dem gleichen Ernst und dem gleichen Willen das Letzte aus dem Bibelwort herauszuarbeiten und lebendig zu gestalten versuchte.

War somit die Aufgabe, die der Herausgeber auf sich zu nehmen hatte, schwierig und umfangreich genug, so war sie es doppelt und dreifach f�r den Unterzeichneten. Denn so gut wie in allen Punkten, die f�r eine solche Arbeit bestimmend sein mu�ten, hatte er sich eine vom Hergebrachten grunds�tzlich abweichende Auffassung erarbeitet und in verschiedenen Ver�ffentlichungen niedergelegt. Die Ergebnisse in  dieser langj�hrigen Vorarbeiten hat er in die neue �bertragung, soweit ihre Richtung und Zweckbestimmung dies gestattete, zu verarbeiten gesucht. Weitere neue Erkenntnisse brachte ihm das letzte Jahr wissenschaftlicher Arbeit in der Heimat der Bibel. In allem hat er sich �ber die aus dem Material gegebenen Notwendigkeiten hinaus bem�ht, die Probleme neu zu stellen, weil er die Ver�ffentlichung des Werkes als letzte Gelegenheit � Gelegenheit und Pflicht zugleich � empfand, den Fragenkomplex um den Wortsinn der Bibel und dessen deutsche Wiedergabe mit jenem �u�ersten Ernst der bestm�glichen L�sung zuzuf�hren, der allein dieser gro�en Aufgabe w�rdig ist.

Das umgearbeitete Manuskript sowie die Korrektur ist den �bersetzern sowie den Mitgliedern der Kommission vorgelegt worden. Die Bemerkungen, die daraufhin dem Unterzeichneten zugingen, hat er nach Tunlichkeit zu verwerten gesucht. Die letzte Entscheidung mu�te um der Einheitlichkeit des Ganzen willen dem Unterzeichneten vorbehalten bleiben. Die Verantwortung f�r das, was in dieser �bersetzung im deutsch-sprachlichen Ausdruck wie in der Auffassung des Bibelsinns neu und ungewohnt ist, tr�gt er fast ausschlie�lich. F�r vieles hat er die Begr�ndung in verschiedenen Ver�ffentlichungen bereits zu geben versucht. Anderes soll zun�chst in einer Aufsatzreihe gekl�rt werden, die zusammenfassend Wort- und Sinnerkl�rungen zur gesamten Bibel bietet und deren erste Folge in Heft I des sechsten Bandes der Zeitschrift �Leschonenu" erschienen  ist. Freilich ist sich der Unterzeichnete des Unfertigen  aller Arbeit an der Bibel voll bewu�t.

Zum Abschlu� des Werkes, dessen erster Teil nunmehr der �ffentlichkeit �bergeben wird, ist es ihm Bed�rfnis, auch den Helferinnen zu danken, die bei der Bearbeitung verst�ndnisvolle Mitarbeit geleistet haben: Frau E. Rabbinowicz-Sister, jetzt Tel-Aviv, und Frau M. Schnabel-Ben-Gavriel, Jerusalem.

Jerusalem, im Oktober 1954.            H. Torczyner.

Seite 5:

AUS DEM GELEITWORT ZUR AUSGABE 1954 VON N. H. T�R-SINAI

Die Worte, die ich vor nun zwanzig Jahren im Namen aller, die zur Schaffung des Werkes beigetragen hatten, dessen Erstausgabe voranschickte, gelten in allem Wesentlichen auch heute: �Die vorliegende �bertragung will die j�dische Bibel so wiedergeben, wie sie durch Jahrtausende im Judentum lebendig und geheiligt gewesen ist. Sie ist daher bem�ht, soweit dies m�glich ist, den �berlieferten hebr�ischen Text mit letzter Treue zu �bertragen, auch da, wo er uns schwierig und dunkel erscheint. Nur in der �bersetzung des Gottesnamens ist statt des nach der Tradition zu sprechenden Adonai, Herr, die im deutschen Judentum angenommene Wiedergabe: Der Ewige, beibehalten worden.

Gottesname

wird mit "Ewiger" wiedergegeben.

DIE | HEILIGE SCHRIFT | ins Deutsche �bertragen | von | NAFTALI HERZ TUR-SINAI
H�nssler-Verlag Neuhausen-Stuttgart  -  1993

1436 Seiten  

Ver�ffentlicht in Israel bei The Jewish Publishing House LTD., Jerusalem.
Die deutsche �bersetzung erschien dort zusammen mit dem hebr�ischen Text nach M.H. Letteris.

H�nssler-Verlag Neuhausen-Stuttgart  - 5. Aufl.. 2008.
1436 S. 21 cm.
 
ISBN: 3-7751-2040-8

Vorwort

Gottesname

Lit.: Lexikon des Judentums, Sp. 810:

Naftali Herz Tur-Sinai (Harry Torczyner) wurde am 13. November 1886 in Lemberg (damals �sterr., heute ukrain.) geboren. 1892 zog er mit seiner Familie nach Wien um, absolvierte die Schule und studierte Philologie (1905-1909). Gleichzeitig mit dem Studium besuchte Tur-Sinai die Israelisch-Theologische Lehranstalt (des Rabbinats) in Wien. Sein Studium schlo� er mit der Promotion zum Dr. phil. ab. Nach einem kurzen Studienaufenthalt in Berlin (1909/10) wurde Tur-Sinai Lehrer am neugegr�ndeten hebr�ischen Gymnasium in Jerusalem (1910-12), Privatdozent f�r semitische Sprachen an der Wiener Universit�t (1912-19) und Dozent an der Hochschule f�r die Wissenschaft des Judentums in Berlin (1919 -33). W�hrend dieser Zeit in Berlin entstand die erste Ausgabe seiner �bersetzung der hebr�ischen Bibel. Ab 1933 wirkte Tur-Sinai als Professor f�r Hebr�isch an der Hebr�ischen Universit�t in Jerusalem. Nach der Gr�ndung des Staates Israel (1948) erwies sich N. H. Tur-Sinai als einer der besten Kenner des Hebr�ischen in Israel. Er starb am 17. Oktober 1973 in Jerusalem.

Bechtoldt, Hans-Joachim: J�dische deutsche Bibel�bersetzungen, S.13, 37, 49-57, 59, 517, 530, 620, 630A;