Abies oben blau
Spanische
Tanne
(Abies pinsapo Boiss.)
V- VI, Park- und Gartenbaum
Naturlehrpfad
Lindenau (Lonetal)
Botanischer Garten Tübingen (11.04.2009)
Synonyme:
Abies hispanica
Abies baberiensis Mortet; Abies lusenbeana Hort. & Angl.; Abies pinsapo ssp. hispanica
(Chambray) Maire; Picea pinsapo Loud.; Pinus pinsapo Boiss.
English name:
Spanish Fir
Verbreitung in Deutschland:
Häufig als Ziergehölz gepflanzt
Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar
Weltweite Verbreitung:
Spanien (Sierra de las Nieves, Sierra Bermeja)
Marokko (Rif- Gebirge)
20 - 30 m hoher Baum
Photo und copyright Andrea
Moro
Männliche Blütenzapfen erst grün, dann purpurrot,
Photo und copyright
Rolf
Marschner
Reife männliche Zapfen gelbbraun
Photo und copyright
Rolf
Marschner
Weibliche Zapfen 10 bis 15 cm lang, 4 - 5 cm dick, jung grün, mit rötlichem oder violettem Reif
Photo und copyright
Rolf
Marschner
Reife Zapfen braun werdend, Deckschuppen verborgen
Photo und copyright
Rolf
Marschner
Fruchtschuppen 3-eckig keilförmig,
Photo und copyright
Rolf
Marschner
Zapfenspindel im April
Junge
Zweige
rotbraun, kahl,
Knospen rotbraun, stark harzig, Schuppen daher kaum erkennbar
Photo und copyright Andrea
Moro
Nadeln dicht und fast gleichmäßig nach allen Seiten rechtwinklig abstehend, stumpf, fast 4- eckig, auf beiden Seiten mit Spaltöffnungsbändern, 1 - 2 cm lang
Rinde älterer Stämme schwarzgrau
Edle Tanne
(Abies procera Rehd.)
V- VI, Park- und Gartenbaum
Günzburg,
Birket
Botanischer Garten Ulm
Synonyme:
Abies nobilis
English name:
Noble Fir
Verbreitung in Deutschland:
häufig gepflanztes Ziergehölz
Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar
Weltweite Verbreitung:
USA (Washington, Oregon, Califonia)
Die Wildform erreicht die größte Wuchshöhe
unter den Tannen (ca. 80 m!)
In Deutschland wird fast ausschließlich die Sorte 'Glauca' (=
Blautanne, Silbertanne) gepflanzt, welche blaue Nadeln aufweist:
20 - 50 m hoher Baum
Photo und copyright Andrea
Moro
In Gärten meist deutlich kleiner
Im Gipfel sterben häufig die Leittriebe ab, so dass der Stamm im oberen Teil oft kahl wirkt
Pflanze
einhäusig getrenntgeschlechtlich:
Junge
männliche Blütenstände violett bis rot
Weibliche Blütenstände und Zapfen aufrecht,
Fruchtreife im September
Zapfen 10 bis 25 cm lang und 5 - 7 cm im
Durchmesser,
damit die größten Zapfen aller bekannten Tannenarten!
Deckschuppen weit vorragend und zurückgeschlagen
Nadeln blaugrün, sehr dicht stehend, die Zweigoberseite verdeckend
Nadeln liegen im ersten Viertel dem Zweig an und krümmen sich dann sichelförmig auf
Nadeln auf beiden Seiten mit Spaltöffnungsbändern, 2,5 - 3,5 cm lang
Knospen etwas harzig, untere Schuppen sichtbar
Rinde silbergrau bis stumpf rötlich, bricht in rechteckige Platten auf
Colorado- Tanne
(Abies concolor (Gordon) Lindl.
ex Hildebr.)
V, Park- und Gartenbaum
Burgau, beim
Kaminkehrerhaus
Wohlhüter Gartenland
Günzburg, Friedhofsviertel
Synonyme:
Grau- Tanne
Abies iowiana (Gordon) A. Murray
English name:
Colorado Fir, Rocky Mountain White Fir
Nom francais:
Sapin du Colorado
Nome italiano:
Abete del Colorado
Verbreitung in Deutschland:
Häufig gepflanzte Ziergehölz
Gefährdung in Deutschland:
Nicht anwendbar
Weltweite Verbreitung:
USA (Colorado, California, Oregon, Nevada, Arizona, New Mexico, Iowa)
Mexico (Baja Califormia)
Häufig als Weihnachtsbaum verkauft. Wird bis zu 350 Jahre alt
20 - 50 m hoher
Baum
mit schlank kegelförmiger Krone
Männliche Blütenstände auffällig, zylindrisch, 3-4 cm lang, rot
Photo und copyright Markus
Welz
Knospen stark harzig, Schuppen kaum sichtbar
Zapfen gehäuft an der Baumspitze, 8-14 cm lang, erst blaugrün, später trüb-violett, bleiben am Baum und fallen nicht herunter, Fruchtreife: VIII - IX
Photo und copyright Markus
Welz
Nadeln beiderseits stumpf-graugrün bis graublau, dick, lederartig weich
Nadeln , sichelförmig aufwärts gebogen, schwach zugespitzt oder gerundet, 4 - 8 cm lang
auf beiden Seiten mit Spaltöffnungsbändern
Nadeln mit Mittelstreifen, Spaltöffnungen punktförmig, Nadelober- und unterseite gleich
Rinde junger Bäume mit auffälligen Harzblasen
Rinde hellgrau, grau, rötlichbraun