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Deutsches Textarchiv – Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 3. Leipzig, 1802.

Ihre Flur.


Der Abend blüht.
Arkona glüht
Im Glanz der tiefgesunknen Sonne.
Es küsst die See
Die Sinkende,
Von Ehrfurcht schauernd und von Wonne.

Ein grauer Duft
Durchwebt die Luft,
Umschleyert Wittow's güldne Auen.
Es rauscht umher
Das düstre Meer,
Und rings herrscht ahnungreiches Grauen.

Ihre Flur.


Der Abend blüht.
Arkona glüht
Im Glanz der tiefgesunknen Sonne.
Es küſst die See
Die Sinkende,
Von Ehrfurcht schauernd und von Wonne.

Ein grauer Duft
Durchwebt die Luft,
Umschleyert Wittow's güldne Auen.
Es rauscht umher
Das düstre Meer,
Und rings herrscht ahnungreiches Grauen.

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[165/0187] Ihre Flur. Der Abend blüht. Arkona glüht Im Glanz der tiefgesunknen Sonne. Es küſst die See Die Sinkende, Von Ehrfurcht schauernd und von Wonne. Ein grauer Duft Durchwebt die Luft, Umschleyert Wittow's güldne Auen. Es rauscht umher Das düstre Meer, Und rings herrscht ahnungreiches Grauen.