Wagnertube
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Engelbert Schmid Wagnertuben stellen eine revolutionäre Neuentwicklung dar, die jahrzehntelange Kompromisse beendet.
Intonation:
Sie stimmen wie ein gutes Horn.
Klang:
Sie klingen wie eine Tube klingen soll, fremdartig, mystisch, nicht zu rund, nicht zu baritonartig. Ein etwas tieferes Mundstück als beim Horn passt vielen besser zur Tube.
Ansprache:
Klar und schnell. Es gibt keine schlechten Töne.
Blasgefühl:
Eine Tube braucht immer mehr Luft als ein Horn und schwimmt mehr im fortissimo. Der Unterschied zum Horn ist aber deutlich verringert. Der Hornist fühlt sich sofort wohl.
Maschinentechnik:
Geläufigkeit und Bindungen sind so gut wie bei einem Engelbert Schmid Horn. Diese Tuben sind technisch so flink, dass sie Einzug in Brassensembles halten werden. Die dickere Tonbasis der Tube im Vergleich zum Horn passt sehr gut in diese relativ lauten Ensembles und kann die auf Dauer schrille Dominanz der Trompeten reduzieren. Ein Blechbläserquintett könnte ein Tubentrio einbauen, oder man könnte das Quintett zum Sextett erweitern durch einen zweiten Hornisten/Wagnertubisten.
Haltung:
Die linke Hand greift um den Tubenanstoß herum, der ungefähr den Durchmesser eines Hornschallstückes an der Griffstelle hat. Daumendrücker und Hauptdrücker liegen also normal wie beim Horn. Das Mundrohr ist so gebogen, dass man nicht den Kopf nach oben recken muss. Das ganze Instrument ist ergonomisch ausgewogen und man sieht auch den Dirigenten.
Die sich ergebende Blasrichtung nach links hat unterm Strich wesentlich mehr Vorteile als Nachteile. In Einzelfällen je nach Position oder Besetzung auf der Bühne oder im Graben wird man etwas herum tüfteln müssen, um eine neue, bessere Sitzordnung zu finden. Der Normalfall wäre folgender:
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Tube 2 | Tube 1 | Horn 1 | Horn 2 |
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Tube 4 | Tube 3 | Horn 3 | Horn 4 |