Höhenbestimmung - GeoLexikon
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z.B. Festpunkt, und dem Punkt, dessen Höhe bestimmt werden soll. Die Höhe des zu bestimmenden Punktes erhält man durch Addition des gemessenen Höhenunterschiedes zur bekannten Höhe des Ausgangspunktes.
2) Höhen- und Neigungsbestimmung in Karten mit Höhenlinien. Höhen zwischen den Linien interpoliert man linear. Die (maximale) Geländeneigung bestimmt man aus der Äquidistanz (Schichthöhe) z der Höhenlinien und der Schichtweite w, gemessen als Abstand benachbarter Höhenlinien in Gefällerichtung φ:
tanα≈ z/w.
In digitalen Höhenmodellen sind die Höhenwerte auf einem, in der Regel regulären Quadratgitter mit
Gitterweite Δ abgelegt. Zwischenhöhen werden geeignet interpoliert. Die Geländeneigung
approximiert man z.B. aus Höhenunterschieden Δhx, Δhy auf den Gitterlinien:
mit der max. Neigung |gradh| ≈ [(Δhx/Δ)2+(Δhy/Δ)2]1/2≠z/w in der Richtung: φ≈ arctan(Δhy/Δhx).